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Carl Mørck, Sonderdezernat Q Bd.4 - Verachtung

Titel: Carl Mørck, Sonderdezernat Q Bd.4 - Verachtung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jussi Adler-Olsen
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Dänisch für Anfänger

    Dänisch klingt wie eine Mischung aus Plattdeutsch, Englisch und Norwegisch und erscheint somit dem Nordeuropäer und besonders dem Norddeutschen nicht allzu fremd. Wichtig für die korrekte Aussprache ist der so genannte »Stoßton«: in betonten Silben wird der Laut quasi »unterbrochen« beziehungsweise verschluckt. Beispiel: Brøndby - »by« (Stadt) = bü'ü (man kann sich dazwischen ein kaum hörbares »h« vorstellen). Die Vokale sind wie im Deutschen a, e, i, o, u, dazu kommen das y und die letzten drei Buchstaben des dänischen Alphabets, æ, ø und å.
    Das kurze »a« wird wie ä ausgesprochen.
    Auch das kurze »e« wird tendenziell wie ein kurzes ä ausgesprochen.
    Das gesprochene »i« ähnelt in dem kurzen e.
    Das »y« spricht man wie ü, Beispiel »ny« (neu) = nü'ü.
    Der Buchstabe »Æ« bzw. »æ« ist identisch mit unserem »Ä«.
    Der Buchstabe »Ø« bzw. »ø« ist identisch mit unserem »Ö«.
    Der Buchstabe »Å« bzw. »å« spricht man als offenes »o«. Die ältere, ab und zu noch auftauchende Schreibweise des »å« ist »aa«.
    Konsonanten werden bis auf wenige Ausnahmen wie im Deutschen ausgesprochen. Das »c« wird wie k gesprochen, aber vor hellen Vokalen, also e, i, y, æ und ø wie ß, Beispiel: »citron« (Zitrone) = ßetrohn.
    Das »d« ist kaum zu hören in Verbindung mit anderen Konsonanten, etwa »dt«, »ld« und »nd«, »rd«, Beispiel »et hundrede« (hundert) = ät hunnredde. Nach Vokalen spricht man das »d« ähnlich wie ein weiches englisches th (wie in weather), Beispiel »stræde« (Straße) = sträthe. Liegt die Betonung des Wortes aber auf dem Vokal nach dem »d«, wird es wie unser d gesprochen, etwa in »studere« (studieren) = studehre.
    Einige Konsonanten werden vokalisch gesprochen, beispielsweise »j« und »g« nach »e«. Der »vej« (Weg) wird demnach wai ausgesprochen, »jeg« (ich) = jai und »steg« (Braten) = ßdai. Folgen weitere Laute, verändert sich die Aussprache jedoch wieder: »stegte løg« (Röstzwiebeln) = steh'(d)e löh. Zum vokalischen Laut wird auch das »f« in der Vorsilbe »af-«, Beispiel »afgang« (Abfahrt) = augang.
    Das »h« wird nicht gesprochen vor »v« und »j«, Beispiele »hvid« (weiss) = wi(d), »hjem« (Heim, Zuhause) = jäm.
    Das »k« wird weich gesprochen, wie g; nur am Anfang eines Wortes wird es wie das deutsche k gesprochen, Beispiel »kirke« (Kirche) = kirge (fast kerge). Das Gleiche gilt für »p«, das wie b gesprochen wird, wenn es nicht am Anfang steht, Beispiel »suppe« (Suppe) = ßobbe).
    »S« wird immer scharf gesprochen, wie »ß«, Beispiel »samling« (Sammlung) = ßämling; »s« und darauf folgende Buchstaben spricht man immer getrennt, Beispiele »strøget« (Strich) = ßdröhgit, »stor« (groß) = ßdohr, »spisekort« (Speisekarte) = ßbisekohrt - also nie als »sch«! Die Endsilben »-sion« und »-tion« werden dagegen mit sj-Laut gesprochen, Beispiele »station« (Station, Stelle) = sdasjon, »pension« (Pension) = pangsjon.
    Das »t« wird zusammen mit einem »h« gesprochen (vgl. Buchstabe »d«); Doppel-»t«'s werden als »d« gesprochen, Beispiel »rørhætte« (Steinpilze) = rörhäde. In Dänemarks Osten spricht man die Endung »-et« (angehängter Artikel) = ed, sonst = eth. Das »t« im Fürwort »det« (es) wird nicht gesprochen = deh.
    Meist wird die erste Silbe eines Wortes betont.

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    Carl Mørck,
Sonderdezernat Q, Kopenhagen,
ermittelt
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Der erste Fall für Carl Mørck
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    Verachtung
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    Jussi Adler-Olsen

    Jussi Adler-Olsen wurde am 2. August 1950 unter dem bürgerlichen Namen Carl Valdemar Jussi Henry Adler-Olsen in Kopenhagen geboren. Er studierte Medizin, Soziologie, Politische Geschichte und Film. Bevor er 1995 mit dem Schreiben begann, arbeitete er in verschiedensten Berufen: als

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