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Castle Hill - Stuermische Ueberraschung

Castle Hill - Stuermische Ueberraschung

Titel: Castle Hill - Stuermische Ueberraschung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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habe den Verdacht, dass das nichts mit diesem Spanner da draußen zu tun hatte, der mir auf die Brüste gestarrt hat.«
    Statt mir zuzustimmen und einzugestehen, dass ihm der unausgesprochene Konflikt zwischen uns zu schaffen machte, schüttelte Braden bloß ungehalten den Kopf und ging ohne mich zurück zur Villa.
    ***
    Das Abendessen war eine ziemlich schweigsame Angelegenheit.
    Ich hatte den Rest des Nachmittags am Pool gelegen und über Kopfhörer »Bastille« gehört, während Braden einen Spaziergang unternahm. Als er zurückkam, stand ich bereits unter der Dusche, und als ich rauskam, um mich fürs Abendessen fertig zu machen, ging er duschen. Danach versuchte er, eine Unterhaltung mit mir anzufangen. Ich brummelte irgendwelche Antworten. Ich war weniger sauer auf ihn, als vielmehr sauer darauf, dass er mir während unserer Flitterwochen überhaupt Anlass gegeben hatte, sauer auf ihn zu sein.
    Als ich in einem engen blauen Kleid aus dem begehbaren Kleiderschrank kam, funkelte er mich grimmig an. Es war aus dünnem Jersey, soll heißen: Es bedeckte mich, ließ aber so gut wie nichts für die Phantasie übrig. Es war ein rattenscharfes Kleid, und ich hatte es für meinen rattenscharfen Ehemann gekauft.
    Ursprünglich hatte ich nicht die Absicht gehabt, ihn damit zu foltern, aber jetzt war ich wütend. Jetzt war Folter durchaus meine Absicht.
    Wir sprachen nicht, als wir zum Essen gingen. Am Abend zuvor hatten wir im Oceanview gegessen, einem Restaurant direkt am Strand. Heute Abend hatte ich mich für das Great Room entschieden, das im Hauptgebäude des Resorts lag.
    Während des gesamten Abendessens sagte keiner von uns ein Wort.
    Die Spannung zwischen uns wurde immer unangenehmer. Ich spürte, dass Braden allmählich die Geduld mit der Situation verlor. Beziehungsweise mit mir.
    Es wäre das Beste für uns, an diesem Abend früh schlafen zu gehen und den dummen Streit einfach zu vergessen. Also schlug ich Braden mit leiser Stimme vor, nach dem Essen nichts mehr trinken zu gehen, sondern direkt in die Villa zurückzukehren. Ich interpretierte sein brüskes Nicken als Einverständnis.
    Kaum war das Abendessen vorbei, machten wir uns auf den Rückweg. Ich streifte mir die Highheels ab und grub die Füße in den Sand. Nur widerstrebend bog ich auf den Pfad zu unserer Villa ein. Insgeheim fürchtete ich mich vor einer Nacht voller genervtem Schweigen und ohne Sex.
    In der himmlischen Kühle unserer klimatisierten Villa warf ich meine Schuhe auf den Boden und tappte über die kalten Fliesen ins Schlafzimmer. Ich hörte Bradens Schritte hinter mir, Sekunden, bevor er mich an sich riss.
    Vor Schreck schnappte ich nach Luft, und als seine Hand grob über meinen Bauch und weiter nach oben glitt, stockte mir der Atem. Er umfasste meine Brust, während er mit der anderen Hand sanft in meine Haare griff. Behutsam bog er meinen Kopf zurück und entblößte meine Kehle. Das altbekannte Zittern durchlief mich, als er meine Brust knetete und heiße, feuchte Küsse auf die Seite meines Halses drückte.
    Genauso heftig, wie er mich an sich gerissen hatte, stieß Braden mich nun vorwärts, bis ich gegen das Bett stolperte. Ich beugte mich nach vorn, als er mit dem Fuß meine Beine auseinanderschob. Gleichzeitig ließ er die Hände unter den Saum meines engen Kleides gleiten und zerrte den Stoff an meinem Rücken nach oben, bis mein Hintern zum Vorschein kam.
    Inzwischen ging mein Atem genauso heiß und keuchend wie seiner.
    Kühle Luft strich mir über die Haut, als Braden meinen Slip herunterzog. Ich stieg heraus und schleuderte ihn mit dem Fuß zur Seite. Danach stellte ich mich wieder breitbeinig hin und verbiss mir ein Stöhnen, als ich Bradens Erektion an meinem Hintern spürte.
    Seine Finger gruben sich in meine Hüften, während er mich mit seiner Berührung quälte.
    »Braden«, wisperte ich flehentlich.
    Er rieb seine Erektion zwischen meinen Beinen und reizte mich erbarmungslos weiter. Ich kam seinen Bewegungen entgegen, bis die Spannung unerträglich wurde.
    »Bitte«, wimmerte ich.
    Plötzlich war die Hitze seines Körpers verschwunden, doch dann spürte ich seine starken Finger, die erst zwischen meine Beine, dann in mich hineinglitten.
    Er stöhnte, weil ich so feucht war, und zog gleich darauf die Finger aus mir zurück. Ich hörte, wie ein Reißverschluss heruntergezogen wurde, und schon drang Braden in mich ein. Den Oberkörper auf die Matratze gedrückt, schrie ich leise auf. Meine Finger krallten sich in die

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