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Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Titel: Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Feuerzeug zum Vorschein. Er steckte sich den Stengel zwischen die Lippen und zündete das Feuerzeug an.
    »Tun Sie das nicht!« forderte Sikkukkut entschieden, und Jik hielt inne und sah ihn an, ließ das Feuer zunächst brennen und den Stengel kalt. »Tun Sie das nicht!« wiederholte Sikkukkut.
    Jik regte sich für einen Moment nicht, als wäre er unschlüssig, schnippte das Feuerzeug flink aus, nahm den Stengel aus dem Mund und steckte die beiden Gegenstände wieder in den Beutel.
    »Nun?« hakte Sikkukkut nach.
    »Nummer eins sicheres Sache, dass
Wachsamkeit
machen Schwierigkeiten.« Jik deutete mit dem Daumen auf seine Leute hinten an der Wand und zeigte dann locker auf Tahar, die direkt neben ihm saß. »Ehrran gehen hinaus, sie denken, vielleicht bekommen Tahar in Hände. Wollen das sehr. Nicht gut Versuchen.
Stolz
nicht lassen. Dinge gehen rasch schief, Schießen fangen an, diese Hani bekommen Rückkehrbefehl. Crew von Stolz, sie versuchen, finden Kapitän, ah? Versuchen überqueren Dock - sie selbes Zeit retten zufällig Haut von Ehrran-Leute. Diese laufen wie Teufel, gehen an Bord von Schiff. Als ich sehen Crew von
Wachsamkeit
verlassen Dock, ich werden sofort nervös.«
    »Sie wüssten, was Ehrran tun würde.« Sikkukkut nippte an seinem Pokal und fuhr sich mit der Zunge genüsslich über die Lippen. »Nun, während wir hier gemütlich zusammensitzen, ist die
Wachsamkeit
auf dem Weg nach draußen, mit Kurs auf den Treffpunkt, ganz ohne Zweifel. Ihr Kollege und Partner Ismehananmin folgt ihr dicht auf den Fersen, aber von keiner Seite wird ein Schuss abgefeuert. Überrascht Sie das, Keia?«
    »Verdammt sicher mich überraschen«, versetzte Jik finster. »Und Sie,
Ker
Pyanfar?«
    Pyanfar senkte die Ohren.
»Hakkikt,
ich sagte Ihnen schon früher, was Ehrran tun wird, sobald sie die erste Chance dazu hat. Nein, ich bin überhaupt nicht überrascht.«
    Das
gefiel dem
Hakkikt
gar nicht. Pyanfar sah die Spannung in der Hand, mit der er den Pokal hielt, und das Relief von Sehnen und Adern unter der dunklen, grauen Haut. Aber dann hob er die Schnauze wieder elegant vom Pokal. Die dunklen Augen blinzelten offen.
    »Was würden Sie unternehmen,
Skth skku?«
    Mein Vasall.
- Pyanfar legte die Ohren noch flacher. »Das, was nötig ist. Der
Hakkikt
bedarf meines Rates nicht, aber unsere Motive stimmen nach wie vor überein.
Pukkukkta.
Ehrran hat eindeutig vor, uns zu töten, und ich habe nicht vor, ihr ein unbewegliches Ziel zu bieten.
    »Mit Ihrer Erlaubnis,
Hakkikt.
Was ich sagte, bevor die Kämpfe begannen, ist immer noch wahr.«
    »Sktothk nef mahe fikt.« Eine Pistole wurde ganz in der Nähe entsichert. Eine Wache hielt sie an Jiks Kopf, aber Jik zuckte nicht einmal zusammen, sondern griff nach seinem Wein und nahm bedächtig einen Schluck.
    »Vertrauen Sie unserem Freund Keia?« fragte Sikkukkut.
»Er
ist noch da. Er ist hereingelegt worden, genau wie wir.«
    »Wirklich? Zweite Frage. Ist er
mein
Freund?«
    »Wie immer«, sagte Jik und neigte seinen gefährdeten Kopf. Die Fröhlichkeit war einem Stirnrunzeln gewichen.
»Hakkikt,
langes Zeit ich arbeiten mit Ana Ismehananmin. Er manchmal verrückt. Ich denken, er haben vielleicht Idee, vielleicht gehen nach dieses Ort...«
    »Menschen.«
Sikkukkut beugte sich vor, stellte den Pokal auf den niedrigen Tisch und stützte sich mit den Händen auf die Knie, die lange Schnauze vorgeschoben. »Ismehananmin weiß ganz genau, wofür er arbeitet. Für
mahen
Interessen - die vielleicht sehr wenig mit meinen zu tun haben. Oder sogar mit Ihren,
Ker
Pyanfar. Ich frage mich, was diese beiden miteinander besprochen haben, bevor Ismehananmin das Dock verließ. Ich frage mich, welche Absprachen bestehen. Wissen
Sie
vielleicht etwas von diesen Dingen?«
    »Ich habe Goldzahn nie als sehr mitteilsam erlebt, was seine Pläne anging.« Sie zitterte fast vor Erschöpfung, oder vielleicht lag es auch an der Kälte oder an dem übelkeiterregenden Schrecken vor dem schmalen Pfad, auf dem sie sich bewegten, davor, wo er sich vielleicht als nächstes hinwandte. Die Pistole blieb dicht an Jiks Kopf. Pyanfar hatte das Gefühl, als läge ihr Eis im Magen, und die Nase lief. »Er hat Jik hier zurückgelassen. Also hat er Jik auch nichts gesagt. Genauso wenig wie mir. Er vertraute mir nicht bei dem, was er im Schilde führte.«
    »Aber er vertraute - und mir gefällt diese Vorstellung überhaupt nicht -, er
vertraute
dieser Rhif Ehrran.«
    »Das muss nicht sein,
Hakkikt.
Ich glaube nicht, dass er

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