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Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Titel: Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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irgend jemandem
vertraut.
«
    »Aber Ehrran hat ein Schiff auf den Fersen, und nach den neuesten Berichten nimmt sie es nicht unter Feuer. Ist das typisch für sie?«
    »Ja, das ist es, falls es sich bei dem Verfolger um ein Jägerschiff handelt. Sie ist nur auf Docks tapfer. Welchen Stil sie im Raum pflegt, habe ich noch nicht erlebt, aber ich weiß, dass sie sich in einem Kampf nicht mit Goldzahn messen kann. Das wäre auch völlig
unmöglich,
wenn er erstmal in einer günstigen Position ist. Phantastisches Schiff, phantastische Computer, phantastische Programme. Programme für alles. Aber ich würde nicht auf die Waffensysteme der
Wachsamkeit
wetten, wenn es gegen die
Mahijiru
geht, und ganz sicher auch nicht auf die Besatzung. Offensichtlich ist Ehrran da ganz meiner Ansicht.«
    »Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Ismehananmin ist an Bord der
Wachsamkeit
gegangen, als er im Hafen war.«
    Pyanfars Ohren richteten sich auf. Es erforderte keine Schauspielerei. »Nachdem er bei mir war, oder vorher,
Hakkikt?«
    »Danach. Kommt Ihnen dabei ein Gedanke?«
    »Es hätte immer noch um unser Gesprächsthema gehen können.« Der Schweiß brannte in ihren Wunden. An der Wand sank Canfy Tahar langsam zu Boden; sie wurde nicht ohnmächtig, sondern war einfach mit ihrer Kraft am Ende. Tav kniete sich neben sie, und die Kif richteten ihre Waffen auf die beiden. Die Gäste des
Hakkikt
trugen immer noch ihre eigenen Waffen - kifische Etikette. Aber sie hatten sie in den Halftern stecken, die Kif nicht.
    Und die Pistole an Jiks Schläfe blieb dort. Er nippte vorsichtig an seinem Getränk und ignorierte sie. Aber auch das war kalkuliert und gefährlich.
    »Ich bezweifle das«, meinte Sikkukkut. »Falls sie noch keine Partner sind, die im selben Bett schlafen, dann werden sie es bis zum Morgen sein. Lautet nicht so ein Hani-Sprichwort?«
    Pyanfar blinzelte. »Ein hundertjähriges Kind. Das ist ein mahen Sprichwort. Langfristige Probleme, die aus einer einzelnen Handlung resultieren. Entweder macht Goldzahn einen schweren Fehler,
Hakkikt,
oder er handelt immer noch in Ihrem Interesse. Er wird den Treffpunkt anfliegen. Wo er nützlich ist. Und es ist nicht seine Art, sich mit Partnern zu konsultieren.«
    »Was halten Sie davon, Keia?«
    »Ich möchten
jetzt rauchen,
Hakkikt

    »
Antworten Sie!«
    Jik wandte den Blick langsam Sikkukkut zu. »Pyanfar haben recht. Ich denken, Ana vielleicht haben Idee gehen dorthin, wo er können machen viele Schwierigkeiten.«
    Sikkukkut zog die lange Nase ein wenig nach unten. Es war kein angenehmer Ausdruck. Er verschränkte die langen Finger unter dem vorgeschobenen Kiefer. »Kkkkt. Sollte ich die Feststellung treffen, dass ihre Position ungemütlich ist, Keia? Dass ich gegenwärtig damit konfrontiert bin, dass Schiffe auf den Sprung zueilen, um meine Feinde zu warnen? Dass diese ganze Ablenkung auf den Docks -
Ablenkung,
Keia - vielleicht nur dem Zweck diente, diesen beiden Schiffen Gelegenheit zur Flucht zu geben?«
    »Es sein Kif, die haben gekämpft,
Hakkikt.«
    »Es sind Würmer, denen jede Initiative abging, bis jemand einen Zug machte! Erzählen Sie
mir
nichts von kifischen Motiven! Spielen Sie mir nicht den Unschuldigen, Mahe, oder Sie werden mich anders als höflich erleben!«
    Pyanfar beugte die Krallen und versuchte nachzudenken, ohne sich von ihrem Herzklopfen ablenken zu lassen. Der Jägerblick versuchte sie zu überwältigen. Sie zwang die schwarzen Ränder zurück. »Sie waren mit ihm im Hafen.«
    »Ihm«, sagte Sikkukkut scharf. Die Kif wandten ihre Aufmerksamkeit jetzt ihr zu, wechselten von einer Jägerfixierung zu ihr. »Wer?«
    »Goldzahn war zur gleichen Zeit wie Rhif Ehrran auf dem Treffpunkt; zur gleichen Zeit wie Sie,
Hakkikt.
Ich frage mich, wer damals mit wem gesprochen hat. Sie selbst haben mit Goldzahngesprochen. Er deutete es an. Aber wer hat mit den Stsho verhandelt? Und wer hat sich in den Stsho-Büros mit wem getroffen?«
    »Nein«, sagte Sikkukkut in einem Ton, als hätte er etwas in seinem Mund umgewendet und sich entschlossen, es auszuspucken. Seine Augen brannten und waren voller Überlegungen. »Nein, ich billige den Stsho nicht soviel Mut zu.«
    »Dann«, fuhr Pyanfar fort, »glaubten die Stsho aber wenigstens, sie wären in die Sache eingeweiht. Sie glaubten, sie wären der Jagd
voraus.
Oder führten die Jäger dorthin, wo sie sie haben wollten.«
    »Vermutungen sind eine wacklige Brücke,
Ker
Pyanfar. Besonders, wenn das Wasser tief ist. Sie wollen mich

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