Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)
Geburtstag.«
»Ich finde, wir sollten ein paar tanzende Mädels für ihn engagieren«, sagte Justin und das brachte uns natürlich zum Lachen.
»Ach ja?«, fragte ich. »Wie wäre es mit tanzenden Jungs?«
»Das ist wahr«, stimmte er zu. »Aber weißt du was? Ich glaube, in seinem Alter ist er noch nicht bereit dazu, sich zu outen. Dafür ist es noch zu früh. Gib ihm noch ein Jahr.«
Kevin und Rick hatten ein breites Grinsen im Gesicht.
»Wir müssen uns aber ein gutes Geschenk einfallen lassen«, sagte ich. »Etwas, womit er bereits jetzt und auch in den kommenden Jahren noch etwas anfangen kann.«
»Wie wäre es mit einem Welpen?«, schlug Brian vor.
Wir dachten alle darüber nach.
»Bevor du ihm einen Welpen schenkst, solltest du seine Eltern fragen, ob es für sie okay wäre«, gab Kevin zu bedenken.
»Ich kenne einen, der perfekt für ihn wäre«, sagte Brian aufgeregt. »Sie ist ein schwarzer Labrador und ungefähr acht Wochen alt. Wir haben keine Papiere für sie, aber ich glaube, dass sie reinrassig ist. Ich habe mit ihr gearbeitet und sie ist schon stubenrein und kennt die grundlegenden Befehle. Genau genommen...«
Nein, Brian«, unterbrach Justin ihn. »Einer reicht. Trixie ist dein Hund und wir lieben sie alle wie verrückt, aber einer ist genug.«
»Okay«, gab Brian nach.
»Lasst sie uns anrufen«, schlug Kevin vor.
Ihnen gefiel die Idee, Rob einen Labrador-Welpen zu schenken. Vor allem, weil es einer war, den Brian schon erzogen hatte. Sie sagten natürlich ja. Nachdem wir uns von Will, Cherie und Rob verabschiedet hatten, machte Brian einen Anruf. Der Kerl, den er anrief, war sein Boss und er sagte ihm, dass er einen der Hunde adoptieren wollte. Der Mann willigte ein und sagte, dass wir den Hund sofort abholen könnten und dass er uns am Tierheim treffen würde.
Es war toll, Brian mit den Hunden zu sehen. Sie waren verrückt nach ihm. Die Hunde, mit denen er gearbeitet hatte, waren in einem anderen Zwinger untergebracht als die Tiere, mit denen er noch nicht gearbeitet hatte. Der schwarze Labrador-Welpe war natürlich bei den Hunden, die er bereits erzogen hatte. Es war ein Weibchen und sie wackelte so heftig mit ihrem Schwanz, dass ich fast dachte, dass sie wie ein Helikopter abheben würde. So sehr freute sie sich darüber, ihn zu sehen.
Wir mussten ein bisschen Papierkam erledigen und auch ein bisschen Geld bezahlen. Ich schätze, dass es die Aufwendungen für die Kastration und die Impfungen waren, für die wir die Kosten übernehmen mussten. Brian bezahlte die Summe mit einem Scheck und das fand ich nicht fair. Der Welpe sollte ein Geschenk von uns allen sein und ich dachte, dass wir alle etwas dazugeben würden. Brian sagte nur, dass wir später darüber reden würden und ich machte mir in Gedanken eine Notiz, weil ich nicht so recht daran glauben wollte, dass er Geld von uns annehmen würde.
Als wir mit dem Welpen nach Hause kamen, waren Trixie und Krewe richtig süß. Zuerst beschnupperten sie den neuen Hund nur und der Welpe ließ es über sich ergehen. Nachdem sie fertig waren, beschnupperte der Welpe sie genauso. Nachdem sie sich so kennengelernt hatten, begannen sie, miteinander zu spielen. Wir gaben dem neuen Hund keinen Namen, weil wir dachten, dass es Cheries und Wills Aufgabe war, sich einen Namen zu überlegen. Wir hatten aber eine Menge Spaß mit ihr. Als Trixie und Krewe in den Pool sprangen, war sie sofort dabei und sprang hinterher. Sie war älter als Krewe, als wir sie bekommen hatten, also bemutterte Trixie den Welpen nicht so sehr, wie sie es bei Krewe getan hatte. Außerdem hatten Brian und die Häftlinge bereits mit ihr gearbeitet, also hatte sie schon ziemlich gute Manieren. Ich war mir sicher, dass Rob sie lieben würde.
Kapitel 2: Pete
Sie fuhren mit mir nach Disney World . Nur mit mir, ganz alleine. Ich konnte es nicht glauben. Kevin hatte am Morgen, als Rick mir von unserem Trip erzählt hatte, einen Nierenstein oder so etwas, aber das hielt uns nicht davon ab, nach Orlando zu fahren. Ich war so aufgeregt. Während der Fahrt unterhielten wir uns natürlich. Kevin und Rick erzählten mir, was mich in Disney World und Sea World alles erwarten würde. Vieles davon wusste ich natürlich schon, aber es machte mir nichts aus. Die beiden hätten mir alles Mögliche erzählen können und ich hätte ihnen zugehört. Sie waren so etwas wie meine Idole und ich hätte mich auch nicht beschwert, wenn sie mir von einer Zahnwurzelbehandlung erzählt hätten. Und ich
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