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Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Titel: Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Natürlich bekam er das Wort Beach nicht gleich unfallfrei hin, also hieß sie für ihn einfach nur Be . Dennoch wusste sie ganz genau, dass sie gemeint war.
    Die drei Hunde spielten das ganze Wochenende lang mit ihm und ich machte so viele Fotos davon wie ich nur konnte. Ich schätze, dass ich alleine an diesem Wochenende genug Fotos gemacht hatte, um ein weiteres Fotobuch herauszubringen. Ich hatte ein paar Briefe, E-Mails und sogar Anrufe von meinem Verleger bekommen, in denen sie mir sagten, dass sie ein zweites Buch von mir wollten.
    Rob war ein wirklich süßes Baby und er schien immer gute Laune zu haben. Natürlich weinte er auch ab und zu, aber nicht so oft wie andere Babys, die ich bereits gesehen hatte. Am Dienstagabend schwammen wir in unserem Pool. Auch Will und Rob waren mit dabei. Der Kleine hatte so viel Spaß im Wasser, aber irgendwann meinte Will, dass er müde wurde. Deshalb kletterte ich mit ihm aus dem Wasser und legte mich mit ihm auf meiner Brust hin. Es war so süß, ihm beim Schlafen zuzusehen.
    Später kamen Philip und Ryan noch vorbei und nachdem Will und Cherie Rob ins Bett gesteckt hatten, tranken wir noch ein bisschen was und schwammen im Pool. Kevin war der Meinung, dass Philip und Ryan zu viel getrunken hatten, um noch nach Hause zu fahren, also übernachteten sie bei uns. Sie taten so, als hätten sie das ohnehin vorgehabt.
    Am nächsten Morgen wachte ich bereits um 6:30 Uhr auf. Mir war klar, dass ich eine Menge zu tun hatte. Jeff und der Rest der Jungs hatten sich zum Frühstück angekündigt, genauso wie unsere Eltern. Ich wollte das Essen erst dann kochen, wenn alle da waren, aber man konnte eine Menge vorbereiten. Also ging ich nach unten in die Küche.
    Ich hatte vor, etwas Neues auszuprobieren: Eggs Benedict . Irgendjemand hatte mal gesagt, dass man nichts Neues machen sollte, wenn man Gäste hatte, aber ich war mir ziemlich sicher, dass man nicht besonders viel falsch machen konnte.
    Justin war der Erste, der nach unten kam.
    »Warum bist du nicht oben und machst mit Brian rum?«, fragte ich grinsend.
    »Wie kommst du darauf, dass wir das noch nicht getan haben?«
    Ich lachte.
    »Herzlichen Glückwunsch, Bubba«, gratulierte ich ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
    »Danke«, antwortete er grinsend.
    »Du bist jetzt kein Teenager mehr«, stellte ich fest.
    »Ich weiß. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich darüber freuen, oder eher traurig deswegen sein soll. Ich schätze, das ist nun so etwas wie das Ende der Kindheit für mich.«
    »Ich glaube, dieser Sommer ist das Ende der Kindheit für alle vier von uns, meinst du nicht? Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie es sein wird, von hier wegzugehen?«
    »Natürlich habe ich das, du dummes Arschloch. Hör auf damit, oder ich fange gleich an zu heulen.«
    »Mir ist letztens eine Idee gekommen«, wechselte ich das Thema. »Was würdest du sagen, wenn ich Kevin und Rick frage, ob wir den Land Cruiser gegen den RX-8 eintauschen können?«
    »Warum solltest du das tun wollen? Ich denke, der Land Cruiser ist ein viel besseres Fahrzeug.«
    »Ja, das stimmt, aber er ist groß. Ich denke dabei an das Parken auf der Straße in New Orleans. Der Mazda braucht vermutlich nur halb so viel Platz wie der Land Cruiser. Ich denke, es wäre praktischer. Außerdem sind wir dort nur zu viert.«
    »Da hast du wahrscheinlich recht, aber wie willst du den ganzen Kram dorthin bekommen? Ich meine die Computer, Bücher, Klamotten und so weiter.«
    »Darüber habe ich auch nachgedacht. David und Brian haben zwei Einführungstage an der Tulane und wir müssen uns an der UNO registrieren. Wir müssen sowieso nach New Orleans fahren. Dabei können wir den meisten Kram bereits mitnehmen. David und ich haben im Land Cruiser genug Platz für die Sachen. Brian und du könnt den Pickup nehmen. Auch dort habt ihr reichlich Platz. Gott sei Dank haben wir keine Möbel, die wir mitnehmen müssen. Was meinst du?«
    »Ja, das klingt sinnvoll. Wann findet das Ganze statt?«
    »Die Einführung an der Tulane findet am sechzehnten und siebzehnten statt. Du und ich können uns jederzeit im Sommer anmelden. Wir können alle hinfahren, die Familie besuchen, den Kram an den Unis erledigen und danach wieder nach Hause fahren.«
    »Alex, der Mazda ist wirklich toll und ich kann verstehen, warum du denkst, dass er praktischer wäre. Aber was, wenn wir alle etwas gemeinsam unternehmen wollen? Ich meine damit nicht nur uns vier, sondern auch Grandma und Grandpa.

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