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CIA: Die ganze Geschichte (German Edition)

CIA: Die ganze Geschichte (German Edition)

Titel: CIA: Die ganze Geschichte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tim Weiner
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von 1972 bis 1999 für die CIA und diente viele Jahre unter Gates als Analyst für sowjetische Angelegenheiten.
    566 »Wir haben die einfache Zielsetzung und den schlichten Zusammenhalt verloren« : Richard R. Kerr, »The Evolution of the U.S. Intelligence System in the Post-Soviet Era«, Program on Information Resources, Harvard University, Frühjahr 1992.
    567 mit »einer alle zwei Jahre wechselnden Horde Neunzehnjähriger« : McEachin, zitiert in Robert Steele, »Private Enterprise Intelligence: Its Potential Contribution to National Security«, Vortrag gehalten auf einer Tagung über nachrichtendienstliche Analyse und Lageeinschätzung, Ottawa, Kanada, 22.–29.Oktober 1994. Steele ist ein altgedienter CIA-Mitarbeiter, der für Analysen mit offengelegten Quellen eintritt.
    »Die Spannungen wachsen in dem Maße, wie das Budget sich verknappt« : Notiz von Gates, zitiert in: Garthoff, »Directors of Central Intelligence«.

Sechster Teil
    Kapitel 44
    571 »ungeheure zeitgeschichtliche Chance für Demokratie und unternehmerischen Aufschwung« : Anthony Lake, »From Containment to Enlargement«, Johns Hopkins School of Advanced International Studies, 21.September 1993.
    572 erfuhr Woolsey, dass er die Leitung des Geheimdienstes übernehmen sollte : Bill Clinton bezauberte die meisten der Berichterstatter von der CIA, die nach Little Rock kamen, für einen Übernachtungspreis von 38,50 Dollar in Motelzimmern des Comfort Inn am Flughafen untergebracht wurden und zum Landsitz des Gouverneurs fuhren, um ihn über die Aktivitäten der CIA zu unterrichten. Aber sie waren sich nie sicher, wie viel er eigentlich von dem aufnahm, was man ihm mitteilte. John L. Helgerson, Getting to Know the President: CIA Briefings of Presidential Candidates, 1952 – 1992 , CIA/CSI.
    »Admiral, ich wusste gar nicht« und » ich hatte kein schlechtes Verhältnis zu ihm .« Äußerungen Woolseys, Rat für Auswärtige Beziehungen, 12.Mai 2004; Woolsey im Gespräch mit dem Autor.
    573 »dass noch keiner von uns den Präsidenten (…) zu Gesicht bekommen hatte« : Twetten im Gespräch mit dem Autor.
    Dutzende von Planungsvorschlägen für verdeckte Operationen : Die genaue Zahl unterliegt zwar noch der Geheimhaltung, aber »die Regierung Clinton kam um eine bemerkenswert hohe Zahl von Vorschlägen für verdeckte Aktionen ein, um mit der zunehmend bedrohlicheren Latte von Problemen fertig zu werden, mit denen sie sich Anfang der neunziger Jahre konfrontiert sah, nur um dann festzustellen, dass verdeckte Aktionen die Vereinigten Staaten nicht vor offenen militärischen Interventionen bewahren konnten«, wie John MacGaffin feststellt, der zweithöchste Geheimdienstbeamte unter Clinton und nach seinem Ausscheiden aus der CIA der einen Stock tiefer wohnende Nachbar des Autors. Übrigens hat MacGaffin nie etwas ausgeplaudert. Siehe seinen Aufsatz »Spies, Counterspies, and Covert Action«, in: Jennifer E. Sims und Borton Gerber (Hg.), Transforming U.S. Intelligence , Georgetown University Press, Washington/D.C., 2005, S.79–95.
    573 »Der schlimmste Testfall war Somalia« : Wisner, Zeitzeugenaussage, FAOH.
    575 »das Versagen des Nachrichtendienstes in Somalia« : Crowe, Zeitzeugenaussage, FAOH. Bevor der Admiral die Leitung des Beratergremiums des Präsidenten für die Auslandsspionage (President’s Foreign Intelligence Advisory Board, kurz PFIAB) übernahm, musste er Präsident Clinton erklären, worum es dabei ging: »Zu Beginn seiner Regierungszeit unterhielt sich der Präsident mit mir und fragte, was ich gern tun würde«, erinnerte sich Crowe. »›PFIAB‹, antwortete ich, und er fragte: ›Was ist PFIAB?‹ Ich musste ihm also erklären, worum es sich dabei handelte.«
    Am 25.Januar 1993 (…) kurz nach Tagesanbruch : Die Ereignisse des 25.Januar 1993 habe ich anhand eines Berichts rekonstruiert, den Nick Starr für das hausinterne Nachrichtenblatt der CIA anfertigte, sowie nach Maßgabe der Gerichtsprotokolle. Viereinhalb Jahre später wurde der Mörder, Mir Amal Kansi, in Pakistan festgenommen, dank einer von der CIA organisierten Auslieferungsoperation, der zwei Millionen Dollar Belohnung Nachdruck verliehen. Er erklärte, die Morde seien eine Vergeltungsaktion für die Außenpolitik Amerikas im Nahen Osten gewesen. Der Bundesstaat Virginia befand ihn des Mordes für schuldig und richtete ihn mittels Giftspritze hin.
    577 » durch einen Mitarbeiter des Zentralen Nachrichtendienstes in Khartoum« : O’Neill, Zeitzeugenaussage,

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