Cinema Erotica
sie keine Alternative anbieten konnte. Nun ja, das war ihr Job, sagte sie sich, und vielleicht ergab sich ja noch etwas anderes. Das war fast immer so.
Wieder versuchte sie die Nummer des Mannes, dem das Land gehörte, auf dem der Erdwall stand. Sie hatte ihn schon mehrmals angerufen, aber die Leitung war meistens besetzt, oder er ging einfach nicht ans Telefon.
Zu ihrer Überraschung hob er diesmal ab. Maddie erklärte den Grund ihres Anrufs, und der Mann lehnte sofort ab. Kein Filmen auf seinem Land. Das war wie ein weiterer Tiefschlag für Maddie. Sein Erdwall war von allen, die sie sich angesehen hatte, bei weitem der am besten geeignete. Sie wusste, dass es noch einige gab, die sie nicht besichtigt hatte, also würde sie weiter suchen müssen.
Aber nicht sofort – sie hatte in Bridport zu tun und sah sich einen Markttag in der High Street an. Auch hier sollte ein möglicher Dreh stattfinden. Sie hatte mit den Offiziellen der Stadt geredet, verschiedene Genehmigungen eingeholt und andere bestimmte Einzelheiten geklärt.
Maddie drückte sich in das Leder ihres Sitzes, fuhr mit dem MG Richtung Bridport und sah sich um. Dorset war wirklich eine schöne Grafschaft, und die Straße von Dorchester nach Bridport bot einige atemberaubende Szenerien, denn ein Teil der Straße verlief über einen Hügelkamm. Von dort oben konnte man meilenweit sehen. Links, jenseits der Hügel, glitzerte das Blau des Meeres, und rechts erstreckten sich die herrlichen grünen Weiden von Dorset, während vor ihr die Hügel von Devon in der Ferne lagen.
Sie rutschte ein wenig auf dem warmen Sitz herum und schaute nach unten. Ihr kurzes Blumenkleid hatte sich nach oben verschoben, und mit jedem Schalten und mit jedem Windstoß schien es noch höher zu rutschen. Sie wollte es wieder nach unten ziehen, aber dann überlegte sie es sich anders. Es war angenehm, die kühlende Brise auf den Beinen zu fühlen, und außerdem gefiel ihr der Anblick.
Sie hatte schöne Beine, ebenmäßig gebräunt von ihren regelmäßigen Besuchen auf der Sonnenliege im Fitness-Studio. Sie wusste, dass sie sich narzisstisch verhielt, aber sie hatte ihre Freude daran, sich so zu betrachten.
Die Straße vor ihr wurde zweispurig, und Maddie sah im Rückspiegel, dass hinter ihr ein Lastwagen Gas gab, um sie zu überholen. Es war nur das Führerhaus, und zwei Männer saßen drin. Ohne Trailer konnten sie viel schneller fahren als sie. Als sie auf einer Höhe waren, schaute sie zur Seite und sah, dass einer der Männer sich aus dem Seitenfenster lehnte und zu ihr hinunterschaute. Sie lächelte ihm zu.
Der Mann wandte sich nach rechts und sagte etwas zum Fahrer, und statt zu überholen, blieb er jetzt auf der zweiten Spur und hielt die Geschwindigkeit ihres kleinen Sportwagens. Eine Weile fuhren sie parallel. Maddie schaute wieder zur Seite. Der Mann auf dem Beifahrersitz blickte hinunter und rief ihr über den Geräuschen von Fahrtwind und Motoren etwas zu.
»Schöne Beine. Willst du mir mehr zeigen?«
Ach, was soll’s?, dachte Maddie. Ich werde ihn ohnehin nicht mehr wiedersehen. Dann soll das eine Erinnerung für ihn an diesen Tag sein.
Sie lächelte wieder, dann nahm sie die linke Hand vom Lenkrad und legte sie auf den Saum ihres Kleids. Langsam zog sie das Kleid hoch, und dabei veränderte sie ihre Position im Sitz und nahm die Beine ein wenig auseinander. Wieder sah sie hoch und zur Seite. Der Mann stierte auf ihre Beine.
»Mehr noch«, rief er. »Mehr noch!«
Maddie zog das Kleid ein bisschen höher. Sie sah hinab und konnte den weißen Steg ihres Höschens sehen. Sie spürte, wie sie feucht wurde. Der Mann war außer sich und wollte sie weiter antreiben.
Kühn geworden, strich sie mit dem Mittelfinger der linken Hand zwischen ihre Beine und rieb zärtlich über die weiche Baumwolle ihres Höschens. Auf den Fingerspitzen konnte sie ihre Feuchtigkeit spüren.
»Mannomann«, hörte sie den Beifahrer rufen. Sie strich mit dem Finger weiter nach unten und fühlte durch den Stoff die Konturen ihres Geschlechts. Sie entdeckte die winzigen Furchen zwischen den äußeren und inneren Lippen und die tiefe, feuchte Furche in der Mitte. Sie hob den klammen Finger an ihre Lippen und saugte daran, dabei wandte sie den Kopf und schaute den Mann an.
Der Finger schmeckte nach frisch gewaschener Baumwolle und nur einem Hauch ihres eigenen ganz bestimmten Dufts. Der Mann klatschte vor Wonne mit der flachen Hand auf das Außenblech der Tür. »Weiter, weiter, mach dich
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