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Cold Space - Hot Love

Cold Space - Hot Love

Titel: Cold Space - Hot Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tanya T. Heinrich
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zappeln. Aber wenig später erbarmte er sich ihm und griff wieder mit beiden Händen um Samuels Schwanz. Er musste sich dazu noch weiter nach vorne beugen. Die Knie neben Samuels Schultern. Eric schloss seinen Mund um die Erektion, die nun direkt vor seiner Nase prangte. Ein heiseres Stöhnen entwand sich Samuels Kehle und unbeherrscht stieß er seine Hüften nach vorne. Er konnte sich noch nicht gut kontrollieren, aber zum Glück war Eric äußerst bewandert darin, jemandem einen Blowjob zu verpassen. Vielleicht würde Samuel auch die dezente Aufforderung verstehen, die ihm Eric gab. Sein eigener Schwanz musste doch fast schon an Samuels Nasenspitze stoßen, so vornübergebeugt wie er über dem Geliebten kauerte.

    Samuel ließ sich in der Tat nicht lange bitten, ein Arm wurde um Erics Hüfte geschlungen, zog ihn näher heran und hektisch wurde der lästige Stoff der Shorts abgestreift. Irgendwie schaffte es Eric noch sich auf ein Knie zu stützen und das Kleidungsstück loszuwerden. Dann spürte er Samuels Zunge auf seiner heißen Spitze und kurz musste er von dem anderen lassen, um diesen Augenblick zu genießen. Doch dann setzte er sein Werk fort, nahm Samuel immer mehr und tiefer in den Mund auf. Er schloss die Augen, konzentrierte sich auf den Geschmack von Samuel, wie sich dessen Lippen eng um den Schaft schlossen. Aber auch die leisen Geräusche, die Samuel von sich gab, als er über Erics Schwanz leckte, ihn aufnahm, mit den Lippen packte und wieder losließ.

    Lange konnte sich Eric nicht mehr aufrecht halten und sie lagen auf der Seite, wobei Erics Beine dabei halb in der Luft hingen. Verdammtes, schmales Bett!

    Er musste es nicht sonderlich in die Länge ziehen, er selbst wollte sich gehen lassen und sich etwas Erleichterung gönnen. Als Samuels Hüften immer heftiger nach vorn zuckten, saugte er besonders fest an ihm, bot ihm so viel Stimulation wie nur möglich. Solche Mühe wurde fast augenblicklich belohnt und er schmeckte Samuels salzige Ladung auf der Zunge. Er schluckte es und kam fast zeitgleich. Mit zittrigen Armen stemmte er sich danach in die Höhe und rutschte zu Samuel. Der war nicht so geschickt gewesen. Schwer atmend lag er auf der Pritsche und ein paar Tropfen Sperma waren auf seinem Kinn und den Schultern zu sehen. Aus einem plötzlichen Impuls heraus leckte es Eric ab, küsste Samuel danach direkt auf die Lippen und ließ seine Zunge in den Mund gleiten. Samuel wehrte sich zunächst dagegen und wollte ihn wegstoßen. Zugegeben, zu anfangs hatte Eric allein die Vorstellung nach einem Blowjob von einem Typen geküsst zu werden, als wenig erregend empfunden, aber mittlerweile hatte er Gefallen daran gefunden. Schließlich ergab sich auch Samuel und küsste ihn ebenso begierig zurück. Doch dann griff er sofort nach der Wasserflasche und sog gierig daran. Samuel zuliebe tat es ihm Eric gleich, danach lagen sie einander zugewandt auf dem Bett. Eric strich mit dem Finger über das schlanke Gesicht. Samuels Augenlider wurden so langsam schwer. Der Observer kämpfte sichtlich dagegen an.

    »Es ist gut, schlaf ruhig noch ein wenig«, besänftigte ihn Eric. »Dein Körper braucht es.«

10

    »Schon merkwürdig, oder?«

    »Bizarr«, gab Samuel zurück und verschränkte die Arme, während er auf dem Copilotensitz kauerte und die Übertragung der neuesten Nachrichten verfolgte. »Bei seinem eigenen Nachruf zuhören zu müssen.«

    Eric trat hinter ihn und legte Samuel die Hände auf die Schultern. Er konnte die Verspannungen durch das Shirt und die Jacke spüren. Und es war eine dicke Jacke, die Samuel trug, so verfroren wie er war. Eric vermutete, dass auch dieses übertriebene Kälteempfinden dem Auranium-Entzug geschuldet war. Ebenso wie diese verkrampfte Haltung. Vielleicht konnte er Samuel dazu überreden, sich noch einmal von ihm massieren zu lassen. Ein Schaden wäre es ganz bestimmt nicht. Aber immerhin waren die Schüttelfrostattacken abgeklungen.

    Der Sprecher der Nachrichtensendung ratterte all die Verdienste von Samuel herunter, seine Kommandoposten und wie viele Leben er gerettet hätte. Das war mit Sicherheit richtig.

    Samuel seufzte und streckte die Hand aus, um die Übertragung zu kappen, als Erics Konterfei durch die Subraumkanäle projiziert wurde.

    »Was zum...?«, entfuhr es Eric und Samuel zischte ihn an, dass er ruhig sein sollte.

    »Daher besteht Grund zu der Annahme, dass sich Commander Eric Cooper auf der Flucht vor dem Oberkommando befindet. Commander Cooper wird

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