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Collection Baccara 0283

Collection Baccara 0283

Titel: Collection Baccara 0283 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Harlen , Merline Lovelace , Susan Mallery
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gehen zu lassen.„Ich habe morgen frei. Wenn du möchtest, kannst du um zehn Uhr vorbeikommen, und wir verbringen den Tag zusammen.“
    „Das hört sich wirklich gut an. Aber leider werde ich morgen nicht mehr hier sein.“
    „Nein?“ Sie war sichtlich enttäuscht.
    „Mein Flieger geht um acht Uhr.“
    „Du fliegst nach Tesoro del Mar zurück?“
    Er nickte, und obwohl sie es schade fand, war es kein Grund, etwas Unüberlegtes zu tun.
    „Dann müssen wir uns jetzt leider voneinander verabschieden“, stellte sie fest.
    „Wohl oder übel.“
    Er hob ihr Kinn mit einem Finger und küsste sie sanft. „Auf Wiedersehen, Polly.“
    „Auf Wiedersehen.“ Sie beobachtete, wie er den Raum durchquerte und die Tür öffnete. In diesem Moment schien sie den Verstand zu verlieren, denn sie tat etwas sehr Dummes. „Warte!“
    Er drehte sich um und wartete.
    Sie hätte ihn gehen lassen und für immer im Ungewissen bleiben können, was sie alles miteinander hätten tun können. Oder sie war spontan und verbrachte die Nacht mit einem Mann, dessen Küsse sie in den Wahnsinn trieben.
    Normalerweise hätte sie ihn gehen lassen. Aber heute Nacht war alles anders.
    Eric spürte, dass es Polly nicht leichtfiel, sich zu entscheiden. Er musste sich zusammenreißen, um nicht zu ihr zu laufen und sie in die Arme zu nehmen. Wenn sie die Nacht zusammen verbringen sollten, musste es ihre Entscheidung sein. Und es war ihr anzumerken, wie sehr sie innerlich mit sich haderte.
    Sie hatte ihm gestanden, dass sie nichts mehr von Männern wissen wollte. Weshalb sollte sie also gerade seinetwegen diese Regel brechen?
    Weil die Chemie zwischen ihnen stimmte.
    Seit dem ersten Moment, in dem sie sich in die Augen geblickt hatten, knisterte es zwischen ihnen. Und der atemberaubende Kuss von vorhin war ein weiterer Beweis.
    Seine Lippen brannten immer noch von dem Kuss. Nach beinahe drei Jahren selbst auferlegten Zölibats spürte er, wie die Leidenschaft wieder in ihm loderte. Er sehnte sich nach Polly. Nun lag es nur noch an ihr.
    Sie sah ihn an und sagte bloß ein Wort. „Bleib.“
    Eric schloss die Tür und ging zu Polly zurück.
    Sie kam ihm auf halbem Weg entgegen, legte die Arme um ihn und presste ihre Lippen begierig auf seine.
    Er glitt mit beiden Händen über ihren Körper und genoss es, wie sie leise stöhnte. Sie war so leidenschaftlich und genauso erregt wie er. Es fiel ihm schwer, ihr nicht die Sachen vom Körper zu reißen und sie an Ort und Stelle zu lieben.
    Die Frau hatte längst vergessene Sehnsüchte in ihm geweckt.
    Er schob die Hände unter ihre Bluse, umfasste ihre Brüste und reizte ihre Spitzen.
    Polly presste sich näher an ihn und gab ihm damit zu verstehen, dass er nicht aufhören sollte.
    Diese Frau war unglaublich sexy und raubte ihm den Atem.
    Und sie gehörte ihm.
    Er musste am nächsten Morgen abreisen. Ihnen blieb nur diese eine Nacht. Deshalb wollte er sie für sie beide unvergesslich machen.
    Sie musste verrückt geworden sein.
    Selbst als Polly Eric zu ihrer Wohnung über dem Restaurant führte, wusste sie, dass es Wahnsinn war, Sex mit einem Mann zu haben, den sie gerade erst kennengelernt hatte und den sie wahrscheinlich nie wiedersehen würde.
    Aber es war ihr egal.
    In diesem Moment wollte sie nichts anderes, als mit ihm zu schlafen.
    Und er wollte dasselbe.
    Auf dem Weg nach oben zogen sie sich begierig gegenseitig aus. Polly zog ihn im Dunklen zu ihrem Bett und legte sich mit ihm auf die Matratze.
    Als sie die Nachttischlampe einschalten wollte, ergriff er ihre Hand und legte sie auf seine Lippen. Er küsste ihre Finger und steigerte ihr Verlangen noch weiter.
    Sie war erregt wie nie zuvor. Wie lange hatte sie darauf gewartet, dass ein Mann sie auf diese Weise berührte? Und Eric wusste ganz genau, wie man eine Frau heiß machte.
    Auch sie brannte darauf, seinen muskulösen Körper zu liebkosen. Sie fuhr über seine muskulöse Brust, seine breiten Schultern und streichelte seine starken Oberarme. Erics Haut war warm und glatt. Und für die nächsten Stunden würde er nur ihr gehören.
    Sie wunderte sich, als sie mit den Fingern über eine Unebenheit auf seiner Haut fuhr. Er zuckte zusammen, während sie eine diagonale Narbe ertastete, die sich von seiner untersten Rippe bis zu seinem Hüftknochen zog. Auf seinem Oberschenkel spürte sie eine weitere größere Narbe. Ihr wurde klar, dass Eric deshalb kein Licht wollte.
    Sein vollkommener Körper war doch nicht ganz perfekt. Doch machten ihn die Narben

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