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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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aufhören zu reden, wenn sie singen – und dann auch noch falsch.“
    „Aber ich habe sie schon eingeladen.“
    „Dann müssen Sie sie eben wieder ausladen.“
    „Das wäre sehr unhöflich.“
    „Ich finde es unhöflich, sie einzuladen, ohne mich vorher zu fragen. Auch die Hochzeitsfeier haben Sie selbstherrlich hierherverlegt. Sie sind einfach vorgeprescht, als würde Ihnen das Haus gehören.“
    „Aber ich wollte Ihnen doch nur eine Freude machen. Allison hat erzählt, wie enttäuscht Sie waren, dass sie an der Hochzeit nicht teilnehmen konnten, und da dachte ich …“
    „Sie haben falsch gedacht.“
    Sie senkte den Kopf. „Okay, ich lade den Chor wieder aus. Und das nächste Mal frage ich, bevor ich solche Einladungen ausspreche.“
    „Es wird kein nächstes Mal geben.“
    „Wie bitte?“
    „Sie passen nicht hierher. Es funktioniert einfach nicht. Sie werden mit den Kindern nicht fertig. Sie anzuschreien und dann mit Süßigkeiten zu erpressen, ist nicht der richtige Weg. Egal, wir kommen allein zurecht.“
    Sherry blickte ihm direkt ins Gesicht, die Hände in die Hüften gestemmt. „Sie werden jedes Mal kreidebleich, wenn Sie aufstehen und mit den Krücken durch die Gegend humpeln. Wie wollen Sie unter diesen Umständen für die Kinder sorgen?“
    „Das schaffe ich schon.“
    „Wie wollen Sie für sie kochen?“
    „Dafür habe ich die Mikrowelle. Es kann nicht schlimmer sein als …“ Er sprach nicht weiter, aber sie wusste, was er sagen wollte.
    „Ich habe verstanden. Ihnen schmeckt mein Essen nicht.“
    „Es ist ein bisschen würzig. Wir sind eher an normale Kost gewöhnt. Aber keine Sorge, ich bezahle Sie für die Zeit, die Sie hier waren, plus ein paar Extratage als eine Art Aufwandsentschädigung.“
    „Ich werde mich bessern. Sie müssen mir nur sagen, was Ihnen nicht passt, und dann werde ich …“ Ihre Stimme verlor sich, als sie merkte, dass Jonathan von seinem Entschluss nicht abzubringen war. „Okay. Ich räume hier noch auf, dann packe ich meine Sachen zusammen.“
    „Lassen Sie alles liegen. Montagmorgen kommen die Putzfrauen.“
    Sie stellte den Plastikbecher ab, den sie in der Hand hielt. Einen Moment lang sah sie Jonathan herausfordernd an. Dann drehte sie sich um und flüchtete aus dem Zimmer.
    Ich habe sie zum Weinen gebracht, dachte er schuldbewusst. Das hatte er nicht gewollt. Er wollte einfach, dass sie ging. Sie musste doch auch sehen, dass es mit ihnen beiden nicht funktionierte.
    Sherry wartete, bis sie in ihrem Zimmer war. Erst dann ließ sie ihren Tränen freien Lauf. Wie hatte sie sich so täuschen können? Sie hatte wirklich geglaubt, dass alles in bester Ordnung wäre. War es nicht ein genialer Einfall gewesen, die Hochzeit in Jonathans Haus zu feiern? Ebenso ihre Idee, den Kirchenchor einzuladen, um Jonathan mit Musik aufzuheitern.
    Doch sie lag voll daneben.
    Was stimmte nicht mit ihr? Jonathans Worte klangen ihr noch in den Ohren, als sie hastig ihre Sachen packte. Sie passen nicht hierher. Das war genau das, was auch ihr letzter Arbeitgeber gesagt hatte, als er sie feuerte. Zu auffallend. Zu extravagant. Zu schrill für eine angesehene Arztpraxis. Später hatte sie zufällig mit angehört, wie eine der anderen Arzthelferinnen sie als „billig“ bezeichnete.
    Die Kritik schmerzte, doch Sherry hatte sie abgeschüttelt. Dr. Crosslys Praxis war ziemlich versnobt, die Patienten wurden schamlos ausgenommen, und die Krankenschwestern wurden mehr nach familiären Beziehungen als ihren medizinischen Fähigkeiten beurteilt. Sherry hatte sich sogar eingeredet, dass ihre Kolleginnen eifersüchtig auf ihren angeborenen Charme waren und sie loswerden wollten.
    Jetzt allerdings fragte sie sich, ob in der Kritik nicht doch ein Körnchen Wahrheit steckte. War ihr die Herkunft so deutlich anzumerken? Sie selbst fand sich modisch gekleidet. Aber vielleicht war ihr persönlicher Stil nicht nur farbenfroh, sondern tatsächlich grell und billig?
    Wie müsste sie aussehen, um in Jonathans Welt zu passen? Wenn sie an die Hochzeitsgäste dachte, fielen ihr einige Damen ein, die auch auffallend gekleidet waren und hochhackige Schuhe getragen hatten. Manche sogar Hüte. Also konnte es nicht an ihrer Kleidung liegen. War es ihr Benehmen? Lachte sie zu laut? Redete sie zu viel?
    Egal. Sie würde Cottonwood verlassen und wohl nie wieder einen Fuß in dieses Städtchen setzen.
    Sherry zog sich bequeme Leggins und einen langen Pullover für die Fahrt nach Hause an. Als alles andere

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