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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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suchen und mich anrufen, wenn er jemanden hat.“
    Entschlossen stürmte sie aus dem Büro ihres Chefs, bevor sie etwas sagte, das sie später bereute.
    „Ich dachte schon, Sie würden gar nicht mehr auftauchen“, sagte Lieutenant Bruner von der Polizei Chicago und zeigte auf einen Stuhl. Er leitete die Operation, an der Colby teilnehmen sollte.
    „Ich wurde kurz aufgehalten“, erwiderte Colby und setzte sich. „Jetzt bin ich hier. Wie sieht es aus?“
    „Unverändert. Die illegalen Einwanderer aus Mexiko werden weiterhin nach Chicago geschleust“, erwiderte Bruner. „Was hat Sie denn aufgehalten?“
    „Das Mädchen von nebenan“, gestand Colby. „Sie wohnt jetzt in Chicago. Eigentlich wollte ich ihr nur hallo sagen, damit mein Aufenthalt wie ein Urlaub wirkt. Dann hat sich aber mehr ergeben.“
    „Vermutlich ist aus dem Mädchen von nebenan eine attraktive Frau geworden. Attraktiv genug, dass Sie sich für sie interessieren?“
    „Allerdings“, bestätigte Colby. „Aber das führt zu nichts.“
    Bruner zuckte mit den Schultern. „Es ist eine verdammt gute Tarnung. Sie müssen nur vorsichtig sein.“
    Am nächsten Tag meldete sich Paul Hortons Sekretärin telefonisch bei Rita wegen eines Termins zur Vorbesprechung. „Sie werden sich freuen“, fügte Helen hinzu. „Wir haben für Sie einen Partner für die Sendung gefunden.“
    „Wen?“, fragte Rita seufzend. „Es wäre für mich einfacher, wüsste ich etwas über ihn.“
    „Es soll gar nicht einfach sein“, erwiderte Helen. „Außerdem darf ich die Überraschung nicht verderben. Wir haben Sie beide schon für den nächsten Donnerstag eingeteilt. Das ist zwar knapp, aber falls Sie Fragen haben, können Sie sich jederzeit an mich wenden. Andernfalls sehen wir Sie am Donnerstag gegen zwei Uhr nachmittags und machen Sie mit Ihrem Gesprächspartner bekannt.“
    Rita stimmte zu und massierte sich den verspannten Nacken. Es überraschte sie nicht, dass Paul Horton rasch jemanden gefunden hatte, der über Liebe sprechen wollte anstatt über Sullivans Regeln. Die Liebe war stets ein heißes Thema. Das Problem dabei war nur die Richtung, die Horton dem Gespräch unzweifelhaft geben würde.
    Wer immer der Gesprächspartner auch sein mochte, sie wollte offen ihre Meinung über Liebe und Ehe aussprechen. Ihre Angehörigen in Sunrise sollten stolz auf sie sein. Ihren Freundinnen stand eine Überraschung bevor.
    Nachdem sie überall verkündet hatte, sexuelle Anziehung wäre das Wichtigste, wollte sie diesmal die Wahrheit sagen. Für sie kam Sex zum puren Vergnügen nicht in Frage. In der Ehe war er dagegen sehr wichtig.
    Vielleicht wirkte es in der heutigen offenen Gesellschaft seltsam, dass sie sich zurückhielt, doch das störte sie nicht. Ihre Eltern waren nun seit über vierzig Jahren verheiratet und führten ihr damit die Bedeutung der wahren Liebe vor Augen. Diesem Beispiel wollte sie folgen.
    Sie hätte nur schon jetzt gern gewusst, wen Paul Horton als Gesprächspartner aufgetrieben hatte.
    Am Donnerstagnachmittag traf Rita in Hortons Büro ein. Helen Arkin führte sie in den sogenannten Greenroom neben dem Studio, in dem bereits ihr Boss und der Gesprächspartner für die Sendung beisammensaßen und sich eingehend unterhielten.
    „Colby?“
    Lächelnd stand er auf und kam zu ihr. „Es überrascht dich jedes Mal, wenn ich auftauche. Dabei solltest du dich bereits an mich gewöhnt haben.“
    Rita warf einen Blick zu dem strahlenden Horton und seiner hingerissenen Sekretärin. „Ich weiß, warum ich hier bin“, bemerkte sie kühl, „aber was machst du hier? Ich dachte, du wärst nicht zu haben und schon wieder nach Texas zurückgekehrt.“
    „Aber nein, ich hatte nur keine Zeit für einen Anruf“, entgegnete Colby lächelnd. „Ich habe doch gesagt, dass ich in Chicago etwas erledigen muss.“
    „Wie nett, dass du doch noch Zeit für die Show gefunden hast“, stellte sie ironisch fest und wich zurück, bevor er sie auf echt texanische Weise begrüßen konnte. In einer beigefarbenen Hose, das cremefarbene Hemd am Kragen geöffnet, und in einer dunkelbraunen Jacke und Cowboystiefeln raubte er ihr den Atem. Wie sollte sie mit einem Mann, nach dem sie seit der Pubertät verrückt war, über Liebe diskutieren?
    „Callahan ist meiner Meinung nach für Sie der beste Partner in der Show“, sagte Horton. „Die sexuelle Spannung zwischen euch beiden hat doch jeder gemerkt.“
    Rita warf Colby einen eisigen Blick zu. Er zuckte bloß mit den

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