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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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meiner Mutter ausrichten, dass der Aberglaube mit dem Hochzeitsstrauß nicht bei mir wirkt. Und sollte ich jemals beschließen zu heiraten, werde ich und nur ich den Mann aussuchen.“
    „Ganz wie du willst“, stimmte er ihr zu. „Sollte sich aber innerhalb der nächsten Tage etwas ergeben und du mich sprechen wollen, kannst du in der Zentrale der Polizei eine Nachricht für mich hinterlassen.“
    „Bestimmt nicht! Und du kannst meiner Mutter auch noch erzählen, dass du von mir nichts weiter als ihre Plätzchen bekommen hast.“
    „Ach, ich weiß nicht“, entgegnete er vergnügt. „Du küsst jedenfalls toll.“
    Zornig deutete sie zur Tür.
    „Na gut, dann gehe ich“, lenkte er seufzend ein. „Aber vorher wünsche ich dir wie versprochen auf echt texanische Art eine gute Nacht.“
    Bevor sie ihm sagen konnte, dass sie daran nicht interessiert war, zog er sie auch schon an sich.
    „Bereit?“, fragte er lächelnd.
    Empört öffnete sie den Mund, um abzulehnen.
    „Das ist doch besser als streiten, oder?“, flüsterte er, streichelte ihre Wangen und sah ihr tief in die Augen. „Deine Haut ist glatt wie Seide. Wieso habe ich nicht gewusst, dass sich hinter dem Wildfang eine begehrenswerte Frau verbirgt?“
    Rita bebte vor Erregung, doch er zog sich zurück, ohne sie zu küssen.
    „Ich sollte gehen, solange ich noch einigermaßen klar denken kann“, sagte er. „Ich wollte, wir könnten bloß Freunde sein, aber wie soll das klappen, wenn ich mir alles andere als eine Freundschaft wünsche?“
    Noch ein Mal strich er ihr über die Wange, drehte sich um und ging.
    Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder bewegen konnte. Sie schloss die Tür.
    Es war ihr gelungen, Colby klarzumachen, dass sie nicht mehr der Wildfang von früher war. Allerdings hatte sie dabei auch etwas herausgefunden.
    Sie bewahrte sich für den richtigen Mann auf, um mit ihm in der Hochzeitsnacht den letzten Schritt zu wagen. Nun wusste sie, dass Colby dieser Mann hätte sein können – aber wahrscheinlich nie sein würde.

7. KAPITEL
    Rita verbrachte eine schlaflose Nacht auf der Couch, die sie nicht mal zum Bett aufgeklappt hatte. Vergeblich versuchte sie, Colby zu vergessen.
    Als sie schließlich mit einstündiger Verspätung ins Büro kam, begegnete sie Arthur mit seinem Getränkewagen.
    „Hi, Rita! Wahrscheinlich habe nicht nur ich die ideale Ergänzung gefunden“, sagte er und lächelte wissend.
    Seit Rita ihn mit einer Kollegin bekannt gemacht und er sich mit dieser verlobt hatte, wollte er alle glücklich verliebt sehen. „Wie kommen Sie darauf?“
    „Ich habe Ihnen gerade ein Geschenk auf den Schreibtisch gelegt“, erklärte er. „Und wenn Sie mich fragen, so sagt das alles.“
    An ihm vorbei sah sie auf dem Schreibtisch einen länglichen weißen Karton von einem Floristen mit einem roten Band. „Ist das sicher für mich?“, fragte sie zweifelnd und ging an den Schreibtisch.
    Arthur ließ den Getränkewagen auf dem Korridor stehen und folgte ihr ins Büro. „Aber sicher“, beteuerte er überglücklich. „Ihr Name steht doch darauf.“
    Rita zog unter dem Band einen kleinen Umschlag hervor und holte die Karte heraus. „Hier steht nur ‚Gute Nacht‘.“
    „Gute Nacht?“, fragte er verblüfft. „Es ist doch erst zehn Uhr Vormittag.“
    „Fragen Sie lieber nicht“, bat Rita, löste das Band und öffnete den Karton. Die roten Rosen konnten nur Colbys Entschuldigung für den gestrigen Abend sein, und darüber wollte sie mit niemandem sprechen. „Danke, Arthur.“
    „Ich bringe gleich frischen Kaffee.“ Er hatte es offenbar mit dem Gehen nicht eilig, weil er herausfinden wollte, von wem die Blumen waren.
    Kaffee erinnerte sie an Colby, den sie einfach nicht vergessen konnte. Die Rosen deuteten an, dass doch nicht alles zu Ende war. „Nein, danke, vielleicht später.“
    Sie wartete, bis Arthur fort war. Erst dann holte sie die Rosen aus dem Karton. Wieso es zehn Blumen waren, wusste sie nicht, aber rote Rosen standen für Leidenschaft. Wahrscheinlich sollten sie an den Gutenachtkuss erinnern, den Colby ihr letztlich doch nicht gegeben hatte.
    Oder jede Rose stand für ein Jahr, in dem sie sich nicht gesehen hatten.
    Erregt erinnerte sie sich an den Kuss vor dem Anruf ihrer Mutter. Ein Kuss von dem Jungen, mit dem sie aufgewachsen war!
    Schon immer hatte sie gewusst, dass Colby nicht nur ein toll aussehender Mann war, sondern auch viele gute Anlagen besaß. Keinesfalls hatte sie jedoch erwartet, er könnte eine

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