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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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romantische Ader haben, und nur ein Romantiker konnte sich eine schlichte und so bedeutungsvolle Botschaft wie diese Rosen ausdenken.
    Sollten die Rosen eine Entschuldigung sein, hätte Colby das gar nicht nötig gehabt. Sie hatte ihn gelockt, und sie hatte die Beherrschung verloren. Sie hatte schließlich allen romantischen Annäherungsversuchen ein Ende bereitet und ihn weggeschickt.
    Rita seufzte. Vielleicht sah sie im gestrigen Abend zu viel. Colby hatte kein Geheimnis daraus gemacht, dass er mit Leib und Seele Gesetzeshüter war und nach Texas zurückkehren wollte.
    Sie beugte sich über die Rosen und atmete den feinen Duft ein. Wenn jemand sich für die Art entschuldigen musste, wie der gestrige Abend geendet hatte, war sie das.
    „Rita Rosales! Wieso hast du uns kein Wort gesagt?“
    Ihre Freundinnen April und Lili standen vor ihr und betrachteten die Rosen.
    „Was sollte ich euch denn sagen?“, fragte Rita, obwohl sie das sehr genau wusste. „Arthur hat vermutlich schon überall geredet, aber ich weiß nicht sicher, von wem die Blumen sind.“
    „Nicht sicher?“, wiederholte April. „Also weißt du doch etwas. Los, heraus mit der Sprache!“
    „Ich glaube, dass sie von Colby Callahan sind“, erwiderte Rita vorsichtig, weil sie nicht alles verraten wollte. „Aber ich bin eben nicht hundertprozentig sicher.“
    April sah sich die Rosen genau an. „In der Poststelle nehmen sie bereits Wetten über den Absender an.“
    „Das gibt es doch nicht! Wer ist im Rennen?“
    „Bisher scheint Tom Eldridge der Favorit zu sein.“
    Rita schüttelte lachend den Kopf. „Tom ist nicht der Typ, der Rosen schickt. Er ist nicht die Spur romantisch. Das kann Lili bestätigen.“
    Prompt wurde Lili rot.
    „Ach, ich weiß nicht.“ April roch an den Blumen. „Man erzählt sich, Tom wäre dir für deinen Auftritt in Paul Hortons Show dankbar.“ Sie entdeckte den Umschlag und die Karte auf Ritas Schreibtisch. „Bei uns im Büro werden nicht täglich Blumen abgegeben. Also, was hat sich zwischen dir und Colby abgespielt? Ich habe euch in Hortons Show gesehen, und da sprühten nur so die Funken. Das hat jeder gemerkt. Andererseits – wieso sollte Colby dir Rosen schicken, nachdem es in der Sendung gekracht hat? Oder wart ihr hinterher noch zusammen?“
    Rita verzichtete auf weitere Ausflüchte. Dafür kannten ihre Freundinnen sie zu gut. „Ja, wir waren zusammen“, räumte sie widerstrebend ein, holte eine Vase vom Regal und steckte die Rosen einzeln hinein. „Sie brauchen Wasser“, sagte sie dabei und fuhr fort: „Jedenfalls hat sich nicht abgespielt, was ihr jetzt glaubt. Ich habe Colby lediglich zu mir auf einen Kaffee eingeladen. Und bevor ihr falsche Schlüsse zieht“, warnte sie, als April den Mund nicht mehr zubekam, „ich habe ihn eingeladen, um ihm zu beweisen, dass ich nicht mehr das kleine Mädchen von früher bin.“
    „Du bist unglaublich mutig“, stellte Lili bewundernd fest und seufzte. „Ich würde Tom Eldridge auch gern zeigen, was ich für ihn empfinde.“
    „Du wirst bestimmt bald seine Aufmerksamkeit erregen, Lili“, versicherte April mitfühlend. „Und ich werde dir dabei helfen. Weiter, Rita!“
    „Außerdem habe ich Colby zu mir eingeladen“, fuhr Rita fort, „weil es jemand auf ihn abgesehen hat. In meiner Wohnung war er sicher.“
    Lili schauderte. „Du lieber Himmel!“
    Rita schilderte, was sich im La Paloma und in Melvin’s Diner abgespielt hatte. „Ich habe ihn gewarnt, aber er glaubt mir nicht. Er bleibt dabei, alles wäre nur meine Fantasie.“
    „Männer halten sich immer für schlauer als Frauen. Weiter“, drängte April. „Was ist dann passiert?“
    Rita wurde heiß, als sie an die Minuten vor dem Anruf ihrer Mutter dachte. „Nun, man könnte sagen, dass beinahe eines zum anderen geführt hätte.“
    April lachte. „Also hätte es beinahe Sex gegeben. Und dann?“
    „Nichts dann. Meine Mutter hat angerufen.“
    „Ach nein“, klagte Lili. „Habt ihr euch da gerade umarmt?“
    „Ja“, gestand Rita verlegen. „Es war aber nur ein Kuss. Meine Mutter fragte, ob Colby bei mir ist, und ich musste Ja sagen. Mom hat dann gefragt, ob Colby sich auch daran hält, was sie von ihm erwartet. Da habe ich die Beherrschung verloren. Ich hatte ursprünglich gedacht, zwischen uns hätte es wirklich gefunkt.“
    „Hoffentlich hast du ihn sofort hinausgeworfen“, sagte April.
    „Nicht sofort“, erwiderte Rita. „Er hat behauptet, es hätte nichts mit seiner Mutter zu

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