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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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tun, dass er sich noch immer um mich bemüht. Angeblich wollte er mir nur richtig gute Nacht wünschen.“
    „Vor dem Anruf scheint das ja auch sehr gut gelaufen zu sein“, stellte April fest. „Für eine Frau, die ständig von der Bedeutung der sexuellen Anziehung redet, bist du reichlich naiv. Was erwartest du denn, wenn du einen Mann in deine Wohnung einlädst? Dass er eine Tasse Kaffee trinkt und wieder geht?“
    „Ich weiß, ich weiß“, räumte Rita ein. „Dabei sind wir nicht einmal zum Kaffeetrinken gekommen. Und was sich zwischen uns abgespielt hat, kam auch nicht völlig unerwartet. Ich wollte es sogar.“
    April und Lili nickten einander wissend zu.
    „Wo liegt denn nun das Problem?“, fragte April.
    „Welchen Sinn hätte es, mich in einen Mann zu verlieben, um den ich mich für den Rest meines Lebens ängstigen müsste? Außerdem lebt er in Texas und ich in Chicago.“
    „Bei dem Problem kann dir allerdings niemand helfen“, meinte April nüchtern. „Wenn du Colby liebst und er dich liebt, bringst du ihn vielleicht dazu, nach Chicago zu ziehen und den Beruf zu wechseln. So, und jetzt muss ich wieder an die Arbeit.“ Sie deutete auf die Rosen. „Auf jeden Fall hast du dich gestern Abend richtig verhalten, sonst würde Colby dir heute keine Blumen schicken. Ach ja“, fügte April noch an der Tür hinzu, „was steht denn auf der Karte?“
    „Gute Nacht.“
    „Ach, ist das romantisch“, schwärmte Lili.
    „Ich weiß eines über Männer“, behauptete April, „vor allem über Männer wie meinen Lucas und deinen Colby. Nach außen hin wirken sie vielleicht wie Sullivan-Männer, aber innerlich sind sie die reinsten Schmusekätzchen. Glaubt mir, die richtige Frau kann sie bekehren. Ihr wisst doch noch, dass Lucas ein schwieriger Fall war, bis ich ihm einige Lektionen erteilt habe. So habe ich ihm gezeigt, wie falsch seine sechs Regeln sind. Und Colby interessiert sich sehr für dich, Rita. Schnapp ihn dir, sofern du ihn noch haben willst.“
    „Ich weiß nicht“, erwiderte Rita unschlüssig. „Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich ihn gar nicht richtig kenne.“
    „Uns hast du erzählt, du würdest Colby schon immer kennen“, hielt April ihr vor. „Was soll das also jetzt?“
    „Wir haben uns beide in den letzten zehn Jahren verändert.“
    „Und das hast du ihm gestern Abend gezeigt“, meinte April. „Dann gibt es kein Problem. Er hat begriffen, dass du dich verändert hast, sonst würde er dir keine Rosen schicken. Glaube mir – der meldet sich bestimmt wieder bei dir.“
    Drei Tage verstrichen, bis sich Aprils Vorhersage bestätigte.
    „Hey!“, sagte Arthur und schob seinen Wagen in Ritas Büro. „Ich komme gerade aus der Poststelle. Sehen Sie nur, was ich für Sie habe.“
    Rita wandte sich von dem Computer ab. Soeben hatte sie im Archiv der Zeitschrift Material über ehemalige Politiker gefunden, die in Verbrechen verwickelt waren. Dabei war sie auf etwas gestoßen, das Colby sicher interessieren würde. „Jetzt habe ich keine Zeit für Spielchen, Arthur. Ich bin beschäftigt.“
    „Ich meine es ernst“, beteuerte er. „Auf der beiliegenden Karte steht Ihr Name.“
    Diese Karte gehörte zu einem Weidenkorb, der weihnachtlich geschmückt und mit einem roten Band und einem Mistelzweig verziert war. Arthur hob ihn von seinem Wagen und stellte ihn auf den Schreibtisch. Der Inhalt wurde zwar von einem rot und weiß karierten Tuch verhüllt, doch der Geruch war verräterisch genug.
    „Ein Picknickkorb?“ Rita löste das rote Band, hob den Deckel ab und betrachtete erstaunt den Inhalt des Korbes. Neben Kaviar, Käse, Brot, Würsten und Gebäck gab es sogar Gläser, Besteck und Geschirr. „Unglaublich.“
    „Das ist es“, bestätigte Arthur neiderfüllt. „Der Absender hat sich nicht lumpen lassen.“
    „Stimmt“, sagte Colby und kam herein. „Wir veranstalten ein Frühstücks-Picknick.“ Unter dem Arm hielt er eine Decke und zwei Kissen. In einer schwarzen Jeans, Flanellhemd und einer dicken Kordjacke sowie mit Stiefeln war er auch richtig angezogen. „Da es zu schneien angefangen hat, halte ich den Park allerdings nicht unbedingt für geeignet.“
    Rita war nur für einen Moment sprachlos. Zuerst Rosen und jetzt ein Korb mit Leckereien sowie eine Einladung zu einem Picknick an einem Dezembervormittag? Wenn das nur Freundschaft war, wollte sie nicht länger Rita Rosales heißen. „Du hast die Rosen geschickt, nicht wahr? Warum? Und bevor du antwortest, möchte

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