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Collection Baccara Band 0267

Collection Baccara Band 0267

Titel: Collection Baccara Band 0267 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Debra Webb , Susan Mallery
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an“, raunte Kiley Rafiq zu.
    „Weil du so hinreißend aussiehst“, erwiderte er.
    „Nein, weil du ein Prinz bist. Ich bin es gewohnt, in der Masse unterzugehen. An diesen neuartigen Zustand muss ich mich erst gewöhnen.“
    „Sei froh, dass ich die richtig großen Klunker in der Schatulle gelassen habe.“
    Unwillkürlich fuhr sie mit der Hand zu dem mit Diamanten und Saphiren besetzten Collier, das Rafiq ihr vorhin um den Hals gelegt hatte. Obwohl die Kette nur eine Leihgabe war, genoss Kiley es, ein so wunderschönes Schmuckstück zu tragen.
    „Das Teuerste, was ich je geliehen habe, war ein Paar Schuhe von meiner Schwester“, seufzte sie.
    Ein amüsiertes Lächeln um die Lippen, dirigierte er sie durch die Menge. Kiley blickte sich entzückt um, geblendet von der Pracht des riesigen Ballsaals. Alles war in Gold, Silber und Schwarz gehalten. Die Säulen waren verspiegelt und reflektierten das Licht der riesigen Kronleuchter, die von der hohen Decke hingen. Stimmengewirr von ein paar Hundert Menschen und gedämpfte Orchestermusik erfüllten den Saal.
    Immer wieder blieb Rafiq kurz stehen, um Bekannte zu begrüßen und Kiley vorzustellen. Sie lächelte jedes Mal höflich und versuchte sich nicht vorzustellen, was die Leute von ihr dachten. Zweifellos waren sie daran gewöhnt, Rafiq alle paar Monate mit einer anderen schönen Frau am Arm zu sehen.
    „Möchtest du gern tanzen oder lieber schon zu unserem Tisch gehen?“, erkundigte Rafiq sich schließlich.
    Nach einem raschen Blick auf die fast leere Tanzfläche erwiderte sie: „Tanzen wäre schön. Ich habe extra Tanzstunden für die Hochzeit genommen.“
    In den Tiefen seiner dunklen Augen glomm eine Regung auf, die sie nicht recht zu deuten wusste. „Du und Eric, ihr wart also zusammen in der Tanzschule?“
    „Das ist übertrieben, ich war fast immer allein da, weil er meist keine Lust hatte.“
    Was für ein dämlicher Trottel, fuhr es Rafiq durch den Sinn. Er zog Kiley auf die Tanzfläche.
    „Schöne Musik“, seufzte Kiley, während sie den Kopf leicht gegen seine Schulter lehnte. Sie spürte, wie Rafiq sie eine Spur dichter an sich zog.
    „Finde ich auch.“ Das Orchester spielte ein langsames Stück, das keine besondere Konzentration auf die Tanzschritte erforderte.
    Kiley schloss die Augen und gab sich ganz den sanften Klängen hin. Ihre Körper bewegten sich in perfekter Harmonie, als hätten sie schon unzählige Male miteinander getanzt. Sie dachte an später, wenn Rafiq sie nach Hause bringen würde, und ihr Herz klopfte erwartungsvoll. Kiley war fest entschlossen, ihn hereinzubitten, und sie würden … ja, was eigentlich? Nun, was auch immer passieren würde, es war mit Sicherheit aufregend. Um die Dinge ein bisschen voranzutreiben, hatte sie heute nach Büroschluss extra mit Schokolade überzogene Erdbeeren besorgt. Eine höchst erotische Nascherei, wie sie fand.
    „Du bewegst dich sehr gekonnt“, raunte ihr Rafiq anerkennend ins Ohr.
    „Danke, das Kompliment gebe ich zurück.“
    „Wir passen eben ausgezeichnet zusammen.“
    Oh … die Bedeutung dieser Worte gefiel ihr … sehr sogar.
    „Halt dich fest“, meinte Rafiq unvermittelt, „Eric ist da.“
    „Wie bitte?“
    „Er ist gerade hereingekommen. Allein.“
    „Aber er müsste noch auf Hawaii sein.“ Doch jetzt sah sie ihn auch. Er stand im Eingang und blickte sich um: von mittlerer Statur, rotbrauner Haarschopf, grüne Augen. Genau wie Rafiq trug er einen Smoking. Kiley wartete auf das Gefühl abgrundtiefer Verzweiflung, das sie sicher gleich überschwemmen würde. Doch auf wundersame Weise blieb es aus. Stattdessen empfand sie nur Wut und wünschte nichts sehnlicher, als nie wieder etwas mit Eric zu tun zu haben.
    „Möchtest du mit ihm reden?“, fragte Rafiq.
    Kiley blickte lächelnd zu ihm auf. „Nein, danke. Ich bin viel lieber mit dir zusammen.“ Um ihre Worte zu bekräftigen, schmiegte sie sich noch ein bisschen enger an ihn.

    Später am Abend, Rafiq war in ein Gespräch mit einem Geschäftsmann vertieft, entschuldigte Kiley sich und schlenderte zum Champagnerbrunnen. Sie streckte gerade die Hand nach einem Glas aus, da erklang hinter ihr eine wohlbekannte Stimme.
    „Kiley? Was tust du denn hier?“
    Sie fuhr zu Eric herum. „Das siehst du doch … ich bin Gast auf einer Spendengala“, beschied sie ihn knapp. „Und du? Solltest du nicht eigentlich noch auf Hawaii sein?“
    Eric schüttelte bedrückt den Kopf. „Ich musste immerzu an dich denken. An

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