COLLECTION BACCARA Band 0285
quitt?“
„Ich habe geholfen, einer Kugel auszuweichen, du hast geholfen, einen Hammer abzulenken.“
Erin schüttelte den Kopf. „Der Hammer hätte dich nicht getötet.“
„Warum hast du mir nicht gesagt, dass Christina so ein furchtbares Lachen hat?“
Erin musste lächeln. „Ich glaube, die meisten Männer hören sie gar nicht, weil sie viel zu abgelenkt sind von ihren anderen … Vorzügen.“ Erin machte eine kurze Pause. „Der Premierminister hofft wahrscheinlich, dass du eine Ehe mit ihr in Erwägung ziehst. Obwohl sie …“ Erin suchte nach einer möglichst höflichen Beschreibung „… extrem erfahren ist, hat sie einen ausgezeichneten Stammbaum. Du könntest es schlechter treffen“, sagte sie pflichtgemäß und wunderte sich, warum die ganze Diskussion bei ihr einen schlechten Geschmack hinterließ.
Daniel führte ihre Hand an seine Lippen. „Warum sprechen wir überhaupt über Christina?“
Sie warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. „Du hast von ihr angefangen.“
Er setzte sich auf die Bettkante und sah Erin ins Gesicht. „Ich weiß nicht, was ich mit dir machen soll“, murmelte er. „Erst hintergehst du mich, und dann rettest du mich vor einem Hammer.“
Erin hatte plötzlich einen Kloß im Hals. „Ich wollte dich nicht hintergehen“, begann sie, doch er legte den Finger an ihre Lippen und schüttelte den Kopf.
„Fang nicht wieder davon an.“ Er machte ein finsteres Gesicht.
Erin sah Daniel an, dass er noch immer wütend und verletzt war. „Wirst du mir irgendwann verzeihen können?“, flüsterte sie angstvoll.
Er sah sie lange an und strich mit dem Finger über ihren Mund. Schließlich nickte er. „Ich werde dir verzeihen. Aber ob ich dir wieder vertrauen kann, ist eine andere Geschichte.“
Erin erkannte in diesem Moment, dass sie etwas sehr, sehr Wertvolles verloren hatte.
Sein Blick ruhte auf ihr, und Erin spürte, dass es gewaltig zwischen ihnen knisterte. „Merkst du es auch?“, fragte sie.
Er nickte und senkte den Mund auf ihren. Erin schloss die Augen, atmete seinen Duft ein und spürte seine Lippen. Sie fragte sich, ob es möglich war, ihm mit einer leidenschaftlichen Erwiderung zu zeigen, wie sehr sie ihn liebte.
Seine Zunge spielte mit ihrer. Erin schob die Hand in seine dichten Haare, während Daniel sie immer stürmischer küsste. Mit den Fingerspitzen glitt er über die dünnen Träger ihres Nachthemdes, und dann rieb er mit dem Daumen über ihre Brüste.
Erin spürte, wie sich die zarten Knospen aufrichteten.
„Ich muss aufhören“, sagte er und wich etwas zurück. „Du hast doch wahrscheinlich ziemliche Kopfschmerzen.“
Erin biss sich auf die Lippen. Eine Welle heißen Verlangens erfasste sie. „Habe ich nicht!“ Sie schob die Hand unter sein geöffnetes Hemd und legte sie auf seine muskulöse Brust. „Hast du eigentlich gemerkt, dass du heute alle Frauen mit deinen breiten Schultern und Muskeln verrückt gemacht hast?“
Er verzog die Mundwinkel zu einem Grinsen. „Ich muss zugeben, der Gedanke ist mir gekommen. Ich wusste allerdings nicht, dass dir mein Körper aufgefallen ist.“
Erin unterdrückte ein Stöhnen. „Das ist das Lächerlichste, was du je gesagt hast.“
„Nein, ist es nicht. Du hast nie ein Wort über meinen Körper verloren.“
Erin verdrehte die Augen. „Vielleicht habe ich nichts gesagt, sondern einfach Taten sprechen lassen.“
„Und wie stehst du jetzt dazu?“ Seine Worte waren gleichermaßen Herausforderung und Einladung.
Erins Herz schlug wie verrückt. „Leg dich zu mir, dann zeige ich es dir.“ Und genau das tat sie.
Sie bedeckte seine Brust mit vielen zärtlichen Küssen und glitt tiefer, wobei sie seine Hose öffnete und seine Männlichkeit umschloss. Dann zeichnete sie einen Pfad mit der Zunge und wäre noch weiter gegangen, wenn Daniel sie nicht aufgehalten hätte.
Ohne auf ihren Protest zu achten, nahm er die Knospen ihrer Brüste zwischen die Lippen und saugte daran, bis sie sich ihm entgegen drängte. Um ihre Begierde weiter anzufachen, schob er die Hand zwischen ihre Schenkel und liebkoste ihre empfindsamste Stelle.
Er spreizte ihre Beine und drang in sie ein. Erin seufzte, als sie ihn in sich spürte. Einen Moment lang blieb er ganz still liegen, dann begann er, sich in einem Rhythmus zu bewegen, der ihr den Atem nahm.
Unablässig machte er weiter und trieb sie immer weiter dem Höhepunkt entgegen, bis die Wogen der Lust über ihr zusammenschlugen.
Daniel erbebte und löste sich von
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