Collection Baccara Band 0290
Geld und seine Einmischung nicht wollte? „Ich weiß nicht, Jared“, antwortete sie schließlich. „Der Schritt, Santa Fe und alles, was ich mir dort aufgebaut habe, zu verlassen, erscheint mir zu gewagt. Und was ist mit Ethans Freunden?“
„Megan, er ist sechs Jahre alt“, sagte Jared geduldig. „Er wird sich schnell umgewöhnen.“
Aufgewühlt stand sie auf, ging ein paar Schritte und betrachtete die weißen Schaumkronen auf dem Wasser. Musste sie wirklich umziehen? Wenn sie es nicht tat, würde sie Ethan jedes Mal weit wegschicken müssen, wenn er zu Jared fuhr.
Warum hatte sie ihm nur nicht ihre Ranch verkauft?
Er kam hinter ihr her, umfasste ihre Schultern und drehte sie zu sich um. „Es ist die einfachste Lösung, Megan. Ich kann meinen Firmensitz und meine ganzen Mitarbeiter unmöglich nach Santa Fe verlegen. Sei realistisch.“
„Realistisch! Damit meinst du doch nur, dass ich Ethan aufgeben soll!“
„Das ist nicht wahr“, antwortete er ruhig. „Ich möchte ihn nur mit dir teilen. Ich will doch auch nur das Beste für ihn. Du tust ja gerade so, als würde ich ihn einem grausamen Schicksal aussetzen.“
„Ich weiß“, gab sie kleinlaut zu. „Ich muss mich wohl erst an den Gedanken gewöhnen, nach Dallas zu ziehen.“
„Es wäre wirklich die beste Lösung.“
„Und was ist, wenn du mal heiratest? Deine Frau wird eigene Kinder wollen und Ethan nie so lieben wie eine leibliche Mutter.“
„Ich werde niemals heiraten, dich ausgenommen.“
„Ich heirate aber nicht ohne Liebe. Du hättest dann Ethan und bequemen Sex noch dazu, während ich mich emotional viel zu sehr verstricken würde.“
„Warum nimmst du das Leben nicht einfach, wie es kommt, anstatt dir überflüssige Sorgen zu machen?“ Jared massierte ihre Schultern. „Du bist total verkrampft.“
„Ich kann das alles eben nicht einfach auf die leichte Schulter nehmen“, beharrte sie. „Würden dir nicht ein Monat im Sommer und eine Woche im Winter reichen?“
„Nein. Ich will eine gerechte Aufteilung.“
Megan holte tief Luft und spielte im Kopf immer wieder die verschiedensten Möglichkeiten durch, um sie dann sofort wieder zu verwerfen. „Gib mir Zeit, darüber nachzudenken, Jared“, sagte sie und machte sich von ihm los. Gedankenverloren sah sie auf das Meer, in dem sich der silbrige Mond spiegelte.
„Megan, warum machst du nur alles so verdammt schwierig?“, flüsterte er ihr zu und hauchte zarte Küsse auf ihren Nacken.
Sie drehte sich um, um zu protestieren, und sah ihm in die Augen. „Lass das“, sagte sie leise.
„Das meinst du doch gar nicht so“, antwortete er und erstickte weitere Protestlaute mit einem Kuss.
Ihr Widerstand löste sich in Luft auf, sobald seine Lippen ihre berührten. Sie wollte nur noch eins: mit ihm schlafen. Sie schlang die Arme um seinen Nacken, stellte sich auf die Zehenspitzen und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Stöhnend zog er sie an sich.
„Meg, Liebling, du hast ja keine Ahnung, wie sehr ich dich will“, flüsterte er, legte seine Hände an ihr Gesicht und küsste sie erneut.
Er knöpfte ihre Bluse auf, öffnete den BH und schob ihn hinunter. Dann umfasste er ihre Brüste und ließ seine Daumen zart über ihre Brustwarzen gleiten.
Megan war außerstande, sich zu wehren. Jared war ein verbotener Traum und eine Gefahr für ihren Seelenfrieden, aber den hatte er ohnehin schon zerstört. Leidenschaftlich drängte sie sich an ihn und küsste ihn, bis er aufstöhnte. Es gab kein Zurück mehr. Sie fühlte sich so hilflos wie ein Blatt im Wind.
Nur Sekunden später fiel ihr Rock zu Boden und bauschte sich um ihre Füße. Sie trat hinaus und schleuderte die Schuhe von den Füßen. Jared betrachtete sie eingehend. Mit zitternden Fingern zog sie ihm das Hemd aus der Hose und öffnete den Gürtel. Nachdem Jareds Hose zu Boden gerutscht war, schleuderte er sie mit den Füßen beiseite und schlüpfte aus den Schuhen. Sein Slip folgte, dann bückte er sich, angelte ein Kondompäckchen aus seiner Hosentasche und nahm Megan auf die Arme.
„Es ist wie ein Traum“, flüsterte sie, mehr zu sich als zu ihm.
„Ein wahr gewordener Traum, Meg.“
Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn, während er sie zur nächsten Liege trug und sie hinlegte. Im nächsten Moment hatte er sich das Kondom übergestreift und drang quälend langsam in sie ein. Sie schlang die Arme um ihn, legte ihre Beine um seine Hüfte und zog ihn an sich, denn sie wollte ihn endlich tief in sich
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