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Collection Baccara Band 0297

Collection Baccara Band 0297

Titel: Collection Baccara Band 0297 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ann Major , Christine Rimmer , Kathryn Jensen
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aus und griff nach Adams Hand.
    „Habe ich es nicht gesagt?“ Mit einem breiten Lächeln zog Adam sie in seine Arme zurück und presste die Lippen auf ihr Haar. „Ganz ruhig. Du musst keine Angst haben.“
    „Woher willst du das denn wissen?“
    „Statistisch gesehen …“
    „Ich habe genug Berichte von Flugzeugunglücken gesehen! Von wegen Statistik.“
    „Wenn du nicht damit aufhörst, bekomme ich auch noch Angst. Und wer soll dich dann trösten?“
    Das Argument war nicht ganz von der Hand zu weisen.
    Josie biss sich auf die Zunge und ließ zu, dass Adam sie festhielt. Dann berührten seine Lippen wieder ihr Haar. Das fühlte sich so schön und geborgen an, dass ein wohliger Schauder sie durchlief. Die Turbulenzen wurden heftiger, und sie hätte sich noch viel enger an ihn geschmiegt, wenn diese Armlehne nicht so gedrückt hätte.
    „Aua!“
    „Siehst du?“ Mit einem Lächeln klappte er die Lehne hoch, und Josie warf sich an seine Brust.
    „Das ist doch schon viel besser“, flüsterte er. „Wer weiß? Noch ein paar solcher Flüge, und du verliebst dich womöglich noch in mich.“
    „Niemals! Sobald ich wieder festen Boden unter den Füßen habe …“
    „Dann sei endlich ruhig, damit ich den Rest des Fluges genießen kann.“

10. KAPITEL
    „Ihr beide schlaft im roten Zimmer“, bestimmte Josies Mutter Gigi.
    „In meinem alten Zimmer?“ Josie verspannte sich am ganzen Körper, als sie sich vorstellte, dass sie mit Adam die Intimität ihres Schlafzimmers teilen sollte.
    „Das Abendessen ist gleich fertig. Zeig doch deinem Mann schon einmal das Bad, damit er sich etwas frisch machen kann.“
    Bevor Josie noch protestieren konnte, stand Adam schon auf.
    Seit sie ihren Schwiegersohn getroffen hatte, zeigte Gigi sich von ihrer besten Seite.
    Adam entschuldigte sich kurz, um die Koffer zu holen, die Armand in der Eingangshalle abgestellt hatte. Dann folgte er Josie die Marmortreppe hinauf. Gigi sah ihnen lächelnd nach.
    Das Haus, in Anlehnung an alte griechische Paläste gebaut, hatte zwei Galerien und war seit Generationen im Besitz der Familie. Es stand inmitten jahrhundertealter Magnolienbäume, Eichen und Akazien und war Ziel vieler Touristengruppen, die die Gegend besuchten.
    Vor der Tür zu ihrem Zimmer blieb Josie wie angewurzelt stehen.
    Adam drückte sich mit den Koffern an ihr vorbei, und sie atmete tief durch und folgte ihm. Als Erstes öffnete sie die Fensterläden und sah in den Garten hinunter, wo sie und Brianna immer gezeichnet hatten. Nur ihrem Himmelbett, dem Ort ihrer Jungmädchenträume, gönnte sie keinen Blick.
    Als Adam die Koffer auf den rosengemusterten Plüschteppich plumpsen ließ, fuhr sie zusammen.
    „Ein sehr hübsches Zimmer“, stellte er fest.
    „Ja. Aber wir hatten uns auf getrennte Schlafzimmer geeinigt, wenn du dich erinnerst.“
    Adam betrachtete das Bett in der Mitte des Zimmers. Besonders groß war es nicht.
    „Das reicht kaum für mich allein. Und ich muss es ja wohl wissen.“
    Er hob die Schultern. „Besonders bequem sieht es nicht aus, aber das schaffen wir schon. Deine Mutter scheint eine Schwäche für antike Möbel zu haben. Das ist mir unten schon aufgefallen.“
    „Wir haben eine Abmachung. Also tu was.“
    „Ich soll deiner Mutter allen Ernstes sagen, dass wir getrennte Schlafzimmer wollen? In unserer Hochzeitsnacht? Schließlich sind wir übereingekommen, dass unsere Ehe nach außen echt aussehen soll.“
    „Dann sag ihr eben, dass wir lieber im Hotel schlafen.“
    „Sie hat sich solche Mühe gegeben.“
    „Ich fand es eher peinlich, wie alle um dich herumscharwenzelt sind.“
    „Man nennt das Gastfreundschaft. Natürlich waren sie nett zu mir, deinetwegen.“
    Josie musste wieder daran denken, wie reserviert sie damals von der Familie aufgenommen worden war, wie ihre Mutter ihre Hände inspiziert und sich laut gefragt hatte, ob sie wohl je wieder sauber zu bekommen waren.
    „Du bist doch nicht eifersüchtig?“ Seine Stimme wurde weicher, genau wie sein Blick. „Ist das dein Problem?“
    Sie gab sich gleichgültig. Unter gar keinen Umständen würde sie zugeben, wie sie sich damals nach einem herzlichen Empfang gesehnt hatte. Einem Empfang, wie er Adam heute zuteil geworden war. Aber der Rest der Familie hatte sie nie ganz akzeptiert … doch heute, da sie Adam dabeihatte, schien das auf einmal ganz anders.
    „Deine Eifersucht ist völlig unnötig“, sagte er jetzt. „Sie waren einfach nett zu mir, weil sie dich lieben.“
    „Aber

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