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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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nicht angenommen hätte. Diese Geschichte setzt dem Ganzen natürlich die Krone auf. Daher weht also der Wind.“ Inzwischen hatte sie ihre Übelkeit vergessen. Sie war nur noch wütend. „Ich bin dir sehr dankbar, dass du mir das erzählt hast. Du hast mich gerettet. Kein Wunder, dass er so hinter dieser Heirat her ist.“
    „Er hat … im Ernst?“ Millie kam aus dem Staunen nicht heraus. „Na ja, sieben Millionen sind kein Pappenstiel, obwohl sie in Geld ja nur so schwimmen. Es muss also nicht unbedingt etwas damit zu tun haben.“
    „Alles hat damit zu tun. So gut kenne ich Noah inzwischen auch. Er ist immer hinter Geld her, und sieben Millionen lässt er sich bestimmt nicht entgehen.“
    „Nun reg dich nicht so auf.“ Millie fühlte sich sichtlich unwohl in ihrer Rolle. Nervös strich sie sich das Haar aus der Stirn. „Ich wollte dich nicht beunruhigen.“
    „Nein, du beunruhigst mich überhaupt nicht. Im Gegenteil. Ich bin jetzt viel beruhigter, weil ich weiß, woran ich bin und dass ich Noah auf keinen Fall heiraten werde.“
    „Du liebst ihn nicht?“
    „Da ist nichts mit Liebe“, erklärte Faith kategorisch. Sie wollte nicht schroff zu ihrer Freundin sein, aber sie fühlte sich ertappt, denn sie wusste genau, dass das nicht wahr war. Sie liebte Noah. „Und selbst wenn, hätte sich das spätestens jetzt erledigt.“
    „Oh weh“, jammerte Millie, „hoffentlich habe ich jetzt nichts angerichtet.“
    „Mach dir keine Gedanken. Musst du nicht zurück zur Arbeit?“
    Faith wusste, dass Millie ihre Mittagspause geopfert hatte, um zu ihr ins Büro zu kommen. Das Maklerbüro, in dem Millie arbeitete, befand sich am anderen Ende der Stadt. „Ich bin dir wirklich dankbar dafür, dass du mir das erzählt hast.“ Sie begleitete ihre Freundin zum Ausgang. „Und mach dir bloß keine Vorwürfe. Früher oder später hätte ich es mit Sicherheit selbst herausbekommen.“
    „Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich dachte, ich erzähle es dir lieber. Ich an deiner Stelle hätte es wissen wollen.“
    Nachdem sie sich verabschiedet hatten, kehrte Faith an ihren Schreibtisch zurück. Sie war sprachlos vor Wut. Als Noah kurze Zeit später anrief, ließ sie sich verleugnen. In den folgenden Stunden fiel es ihr schwer, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Zu allem Überfluss hatte ihr Unwohlsein noch immer nicht nachgelassen. Am liebsten wäre sie nach Hause gefahren und hätte sich ins Bett gelegt, aber sie war davon überzeugt, dass Noah gegen Abend noch auftauchen würde. Sie wollte die Angelegenheit mit den sieben Millionen Dollar unbedingt so schnell wie möglich geklärt haben, um unter das ganze Kapitel Noah einen Schlussstrich ziehen zu können.
    Als alle außer ihr gegangen waren und Mr. Porter seinen Dienst angetreten hatte, klingelte das Telefon auf ihrem Schreibtisch. Wie sie es vorausgesehen hatte, war es Noah, der sein Kommen ankündigte. Wenig später stand er in der Tür.
    „Komm herein, Noah“, sagte sie und gab sich dabei alle Mühe, nichts von der Enttäuschung zu zeigen, mit der sie sich in den letzten Stunden herumgeschlagen hatte. Sie deutete auf den Besuchersessel vor ihrem Schreibtisch, aber Noah schob die Hände in die Hosentaschen und blieb stehen. Er schien zu ahnen, dass etwas im Busch war.
    „Wie fühlst du dich? Du siehst ein bisschen blass aus um die Nase“, sagte er und musterte sie aufmerksam.
    „Mir geht es heute nicht so gut, aber das ist jetzt unwichtig.“
    „Wäre es nicht besser, ich fahre dich nach Hause und du legst dich hin?“
    „Nein. Ich muss mit dir reden, und zwar sofort.“
    Noah sah sie mit einem Stirnrunzeln an.
    Faith schwieg einige Augenblicke, um sich zu sammeln, dann sagte sie: „Mir ist klar geworden, warum du mich unbedingt heiraten willst – mal abgesehen von anderen Gründen. Unser Sex macht dir Spaß, und das Baby ist dir auch wichtig. Das glaube ich alles, aber es gibt da noch etwas. Du bekommst sieben Millionen Dollar von deinem Vater, wenn wir heiraten, stimmt’s?“
    Noah verzog keine Miene, und sie merkte, wie perfekt dieser Mann sich im Griff hatte.
    „Ich habe dir doch nicht wegen dieser sieben Millionen gesagt, dass ich dich heiraten will. Ich brauche das Geld nicht, ich habe genug davon.“
    „Ach komm, Noah, erzähle mir doch nichts. Sieben Millionen Dollar sind auch für dich ein hübsches Sümmchen, das man nicht einfach liegen lässt.“
    „Ich schwöre dir, dass mein Heiratsantrag nichts mit diesem verdammten Geld zu tun hat.

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