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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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überlegt? Immerhin weißt du von dem Kind erst seit Kurzem.“
    „Natürlich habe ich es mir gut überlegt. Für mich gibt es nur eine logische Folgerung: Das Vernünftigste, was wir tun können, ist zu heiraten.“
    „Heiraten sollte aber etwas anderes sein als das Vernünftigste .“
    Faith erhob sich aus dem Bett und begann, ihre Kleider zusammenzusuchen und sich anzuziehen. Noah folgte ihr. Es war eine drollige Szene, denn sie mussten der Spur ihrer Kleidungsstücke bis ins Wohnzimmer folgen, um sich vollständig zu bekleiden. Noah unternahm noch ein, zwei Versuche, sie zum Bleiben zu überreden, aber als er merkte, dass er damit keinen Erfolg hatte, bot er ihr an, sie nach Hause zu fahren, und sie nahm gerne an.
    Vor ihrer Haustür angekommen, küsste er sie zum Abschied, und sie war drauf und dran, ihn hereinzubitten, aber sie widerstand der Versuchung. Sie versprach noch einmal, über seinen Antrag nachzudenken, sagte ihm aber auch, dass sie überrascht war und noch nicht wusste, was sie davon halten sollte. Eine Verabredung, wann sie sich wiedersehen würden, trafen sie nicht. Faith wusste auch so, dass er sich bald bei ihr melden würde.
    Sie war noch immer aufgewühlt, als sie sich zu Bett legte. Noahs überraschender Antrag bereitete ihr großes Kopfzerbrechen. Sie war zwischen Zweifeln und Hoffnung hin und her gerissen, und zu allem Überfluss sehnte sie sich danach, in seinen Armen zu liegen. Sooft sie auch darüber nachdachte, dass er es ernst meinen könnte, kam sie immer wieder zum selben Schluss. Eine Vernunftehe kam für sie nicht infrage. Das Angebot, bei ihm einzuziehen, war da schon etwas anderes. Damit würden sie sich nicht so sehr aneinander binden. Trotzdem war ihr auch dieser Gedanke nicht geheuer, und sie fragte sich, welche Auseinandersetzungen um das Kind ihr bevorstanden, wenn sie es ablehnte, ihn zu heiraten.
    Am nächsten Morgen hatte Faith hart mit ihrer morgendlichen Übelkeit zu kämpfen. Sie versuchte sie zu ignorieren, indem sie sich in die Arbeit stürzte. Anders als zuvor ließ das elende Gefühl in ihrer Magengegend dieses Mal nicht nach und hielt bis zum frühen Mittag an. Gegen elf erhielt sie einen Anruf von Millie, die ihren Besuch ankündigte.
    Millie erklärte, sie habe gerade ein paar Besorgungen gemacht und sei zufällig in der Nähe. Faith wunderte sich, denn es war das erste Mal, dass Millie sie im Büro besuchte, und so empfing sie ihre Freundin in gespannter Erwartung. Als sie deren bedrückte Miene erblickte, wusste sie, dass sie mit ihrem unguten Gefühl recht hatte.
    „Was ist los, Millie? Du siehst aus wie zehn Tage Regenwetter. Ist was passiert?“
    „Das weiß ich nicht so genau“, erwiderte Millie unsicher.
    Sie hatten sich in letzter Zeit wenig gesehen und nur einige Male telefoniert. Faith wusste aber, dass Millie mit Jeff über ihre Affäre mit Noah gesprochen hatte.
    „Ich mache mir Sorgen um dich“, kam Millie schließlich mit der Sprache heraus.
    „Um mich? Warum?“
    „Nun … Jeff hat mir etwas erzählt, und das lässt mir keine Ruhe mehr. Ich denke, du solltest es wissen.“
    „Und?“ Faith ahnte Schlimmes und musste ihre anhaltende Übelkeit mit aller Gewalt unterdrücken.
    „Du weißt ja wahrscheinlich, dass Jeff die Karten für die Veranstaltung, auf der die Junggesellinnen versteigert wurden, von mir bekommen hat. Er war wegen der Geburtstagsfeier seines Vaters hier in Dallas.“
    „Ja. Das muss gewesen sein, bevor Noah mich … ersteigert hat.“
    „Genau. Gestern hat Jeff mir nun erzählt, dass es auf dieser Geburtstagfeier eine Unterredung mit ihm, seinem Dad und Noah gegeben hat, in der ihr Vater ihnen eröffnete, dass er sich nichts sehnlicher wünscht als Enkelkinder.“
    Faith spitzte die Ohren. Wusste Millie etwas von ihrer Schwangerschaft? Unmöglich, von wem sollte sie das erfahren haben.
    „Jeffs Dad hat seinen Söhnen fünf Millionen geboten, wenn sie innerhalb des nächsten Jahres heiraten, und zwei Millionen obendrauf für denjenigen, der es als Erster schafft.“
    Faith war wie vom Donner gerührt. „Das ist ja großartig!“, rief sie aus. „Dieser Kerl will nicht nur unsere Firma an Land ziehen, sondern spekuliert auch noch auf eine Sonderprämie von sieben Millionen Dollar.“
    „Ich will nichts gesagt haben“, meinte Millie beschwichtigend, „aber ich habe gedacht, du solltest das wissen.“
    „Natürlich will ich das wissen. Noah hat mir letzte Nacht einen Heiratsantrag gemacht, den ich allerdings sowieso

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