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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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war erleichtert, dass er dort allein war. Noch immer hatte er Faiths von Schmerz und Angst erfülltes Gesicht vor Augen. Sie durften das Baby nicht verlieren. Er war zu untätigem Warten verurteilt, eine Situation, die er nicht gewohnt war und die ein Gefühl von Hilflosigkeit in ihm hervorrief. Nur einmal, als sein Vater den Herzinfarkt gehabt hatte und operiert werden musste, hatte er so etwas erlebt. Jetzt war er um Faith genauso in Sorge wie damals um seinen Dad. Unruhig lief er auf und ab.
    Nach einer Weile erschien Emilio. Er kam zu ihm und schüttelte ihm die Hand.
    „Danke für den Anruf“, sagte er. „Sie haben noch nichts vom Doktor gehört?“
    „Nein, Sir.“
    „Dann bleibt uns nichts anderes übrig, als abzuwarten. Gut, dass Sie Faith hierher gebracht haben.“
    Emilio setzte sich auf einen der Stühle, und Noah trat ans Fenster und blickte hinaus. Lange Zeit verharrten sie schweigend, jeder mit seinen Gedanken beschäftigt. Das Warten schien sich endlos hinzuziehen. Schließlich wandte Noah sich vom Fenster ab und setzte sich neben den alten Herren.
    „Ich möchte bloß wissen, warum das so lange dauert“, sagte er halb zu sich selbst.
    „Wissen Sie, wann der Doktor gekommen ist?“, fragte Emilio.
    „Nein, aber ich war dabei, als Faith ihn angerufen hat. Der Mann heißt Farley Hanover. Kennen Sie ihn?“
    Emilio verneinte, und Noah nahm sich vor, bei nächster Gelegenheit Erkundigungen über diesen Dr. Hanover einzuziehen. In Dallas gab es viele ausgezeichnete Ärzte, Kapazitäten von Rang, und er wollte den besten von ihnen für Faith.
    „Ich weiß nur“, ergänzte Emilio, „dass unser alter Hausarzt und ihr Kinderarzt auch an dieser Klinik tätig waren. Wahrscheinlich ist sie deshalb dabei geblieben.“
    Sie verfielen wieder in langes Schweigen. Noah fühlte sich entsetzlich. Er war so nervös und angespannt wie noch nie zuvor in seinem Leben.
    Nach einer weiteren Stunde, betrat ein Arzt den Warteraum.
    „Mr. Cabrera? Mr. Brand? Ich bin Farley Hanover“, stellte er sich vor.
    Er und Emilio waren aufgesprungen und gingen ihm entgegen.
    „Wir haben eine erste gründliche Untersuchung an Miss Cabrera vorgenommen. Ich kann Ihnen sagen, dass mit ihr so weit alles in Ordnung ist. Wir haben ihr jetzt zunächst einmal ein Mittel gegen die Krämpfe gegeben und behalten sie noch eine Weile zur Beobachtung auf der Intensivstation. Dann bekommt sie ein Zimmer auf der Station. Was sie vor allem braucht, ist unbedingte Bettruhe. Sobald sie auf ihrem Zimmer ist, geben wir Ihnen Bescheid, und Sie können sie sehen.“
    „Danke, Doktor“, sagten Emilio und Noah gleichzeitig.
    „Was ist mit dem Baby?“, fragte Noah.
    „Das wissen wir noch nicht genau. Dazu kann ich Ihnen aber bald mehr sagen“, erklärte der Arzt. Dann verabschiedete er sich.
    „Dann geht die Warterei weiter“, meinte er resigniert. Er war zwar froh, dass sie sich gleich auf den Weg ins Krankenhaus gemacht hatten, wünschte sich aber, dass Faith ihren Arzt früher angerufen hätte.
    „Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie sich um sie gekümmert haben“, sagte Emilio, der offenbar an dasselbe dachte wie er. „Ich bin sicher, dass Faith von allein nicht so schnell ins Krankenhaus gefahren wäre.“
    Nach einer längeren Pause meinte Noah: „Mr. Cabrera, ich bin gleich wieder da. Ich will nachsehen, ob es hier einen Laden gibt, in dem ich ein paar Blumen besorgen kann.“
    Emilio stand mit ihm auf. „Gute Idee. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, komme ich mit.“
    Sie fanden eine Boutique und ein Blumengeschäft in der Nähe des Haupteingangs des Hospitals. Noah bestellte einen Strauß Rosen und Emilio einen bunten Frühlingsstrauß, die später aufs Zimmer gebracht werden sollten. In der Boutique suchte Noah einen Bademantel und passende Slipper für Faith aus und fast schon im Hinausgehen fand er eine hübsche Kulturtasche mit Kamm, Bürste, Zahnbürste und Zahnpasta. Emilio entschied sich für ein Buch als Geschenk und fügte der Tasche noch ein Parfüm und eine Lotion hinzu. Mit ihren Geschenken bepackt kehrten sie ins Wartezimmer zurück. Kurz nach neun Uhr erschien endlich eine Krankenschwester, die ihnen mitteilte, dass Faith jetzt auf ihr Zimmer verlegt worden war.
    Als sie sich im Fahrstuhl auf dem Weg auf die Station befanden sagte Noah: „Sir, wenn es Ihnen recht ist, wache ich heute Nacht an Faiths Bett, für den Fall, dass sie etwas braucht. Es sei denn, Sie haben dasselbe vor.“
    Emilio nickte. „Das kommt mir sehr

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