Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
konzentrieren müssen, was er sagte, denn ihn in ihrer Nähe zu wissen, lenkte sie immer wieder ab. Der dezente Duft seines Aftershaves, kleine, flüchtige Berührungen zwischendurch, die Blicke, die sie gelegentlich tauschten, all das ließ ihr Herz schneller schlagen und weckte Sehnsüchte in ihr, die sie vergeblich zu unterdrücken versuchte. Würde sie hier wohnen, würden sie jede Nacht miteinander schlafen. Das war so gut wie sicher. Sie merkte, wie die Mauer, die sie früher innerlich einmal gegen ihn errichtet hatte, immer mehr bröckelte. Glücklicherweise war Noah an diesem Abend noch nicht auf seinen Vorschlag zurückgekommen, sie solle bei ihm einziehen. Vielleicht hätte sie diesmal zugestimmt.
„Weißt du, was ich gerade denke?“, fragte er unvermittelt.
Sie sah ihn fragend an.
„Ich dachte an Namen für unser Kind. Oder darf ich da nicht mitreden?“
Faith lachte. „Ich bin für Vorschläge offen“, erwiderte sie.
Sie waren vor der Couch im Wohnzimmer stehen geblieben, und Noah drehte sie zu sich um. „Ich habe dich letzte Nacht sehr vermisst“, sagte er und sah ihr dabei tief in die Augen.
Seine Stimme klang rau. Faith spürte ein verräterisches Kribbeln in der Magengegend.
„Ich vermisse dich immer, wenn du nicht da bist“, fügte er hinzu.
Er streckte eine Hand aus und löste die Spange, die ihr Haar zusammenhielt, sodass ihr die blonden Locken auf die Schultern fielen. Sie hielt den Atem an. Im nächsten Augenblick beugte er sich über sie und küsste sie, sodass sie alles andere vergaß. Seine Umarmung, sein brennender Kuss, sein schöner, starker Körper, der sich eng an sie presste – das war alles, was es in diesem Moment für sie gab.
„Ich will dich“, sagte er heiser und begann, sie langsam vor sich herzuschieben, sodass sie rückwärts gehen musste. Immer wieder küsste er sie voller Verlangen, und zwischen seinen Küssen begann er, sie ausziehen. Faith konnte nicht sehen, wohin er sie führte. Es war ihr auch gleich. Mit jedem seiner leidenschaftlichen Küsse fachte er das Feuer in ihr an. Sie knöpfte ihm das Hemd auf und strich über seine breite Brust. Nach und nach säumten immer mehr Kleidungsstücke ihren Weg durch die Wohnräume. Alle Bedenken und Widerstände, die sie noch gehabt hatte, als sie hierher gefahren war, waren verflogen. Sie hatte nur noch einen Gedanken. Sie wollte ihn die ganze Nacht hindurch lieben. Auch wenn sie sich nicht traute, es zuzugeben, hatte sie ihn genauso vermisst wie er sie.
Minuten später waren alle Hüllen gefallen, und Noah hob sie auf und trug sie in sein Schlafzimmer. Dort legte er sie aufs Bett und kniete sich zwischen ihre Beine. Er küsste und streichelte sie wie von Sinnen, während ihre Hände über seine harten, muskulösen Schenkel glitten. Faith genoss den Anblick, den er ihr bot. Dann endlich kam er zu ihr.
Faith bäumte sich auf und drängte sich ihm entgegen. Mit aller Kraft schlang sie die Beine um ihn, um ihn so tief in sich aufzunehmen, wie sie nur konnte. Seine Stöße kamen hart und regelmäßig. Faith folgte seinem Rhythmus, und es dauerte nicht lange, bis sie beide den Höhepunkt erlebten.
Er sank neben ihr nieder und flüsterte ihren Namen. Faith hielt ihn fest, so fest, als könnte sie mit ihm auch diesen Augenblick festhalten.
Die Arme weiter um sie geschlungen, drehte er sich auf die Seite und sah sie an. Zärtlich strich er ihr das Haar aus dem Gesicht und sagte leise: „Du bist so wunderschön. Du weißt gar nicht, was du bei mir anrichtest.“
Faith schloss die Augen bei seinen Worten. Sie wusste, dass sie sich trotz vieler Widrigkeiten und Schwierigkeiten, die ihnen noch bevorstanden, unsterblich in ihn verliebt hatte.
„Ich möchte mit dir zusammen sein, Faith“, flüsterte er, „mit dir und unserem Kind.“
Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen. „Das, was wir jetzt haben, gehört uns allein. Denk nicht an die Zukunft. Genieße einfach den Augenblick.“
Er bedeckte ihr Gesicht mit zärtlichen Küssen, während sie ihn streichelte und seinen Körper bewunderte, von dem sie nicht genug bekommen konnte. Sie strich ihm durchs Haar, über seinen Rücken und die Hüfte und hätte am liebsten nie mehr damit aufgehört.
„Wenn du nicht da bist, schlafe ich nachts nicht mehr. Tagsüber sitze ich an meinem Schreibtisch und anstatt zu arbeiten, denke ich an dich“, flüsterte er zwischen zwei Küssen.
Faith schwieg dazu, aber das Herz ging ihr über bei seinen Worten. Plötzlich rückte
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