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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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„Das ist ja interessant“, meinte er. „Vor vier Wochen hätte es dir noch nichts ausgemacht, wenn ich zu Fuß einen Grizzlybären verfolgt hätte. Da hättest du mir noch fröhlich nachgewunken.“
    Holly rang nervös ihre Finger und versteckte sie schnell hinter dem Rücken, als sie es merkte. Eine leichte Röte stieg ihr ins Gesicht. „In der Zwischenzeit sind wir uns ja auch … etwas nähergekommen. Natürlich mache ich mir Sorgen.“ Verlegen versuchte sie, seinem Blick auszuweichen.
    Er legte ihr beschwichtigend die Hand auf die Schulter. „Ist schon in Ordnung. Ich finde es schön, dass du dich um mich sorgst. Das ist doch viel besser, als wenn wir immer wie Hund und Katze zueinander wären, wie zu Anfang.“
    „Schließlich sind wir auch verheiratet“, merkte Holly an. „Und egal, ob das nun eine Ehe zum Schein ist oder nicht, entsteht dadurch eine gewisse Zusammengehörigkeit. Hat sich für dich seit unserer ersten Begegnung denn nichts verändert?“
    „Doch“, antwortete Jeff nachdenklich. Noch immer lag seine Hand warm auf ihrer Schulter. Er umarmte und küsste sie.
    Obwohl es sie ärgerte, dass er sich anscheinend im Stillen über ihre Ängste ein wenig lustig machte, konnte sie nicht anders, als seinen Kuss leidenschaftlich zu erwidern.
    Als er sie losließ, meinte er mit einem Lächeln: „Wenn du allerdings so weitermachst, überlege ich mir tatsächlich noch, ob ich nicht lieber hierbleibe.“
    „Ach, geh doch“, erwiderte Holly und schob ihn weg. „Du wirst mich nie begreifen. Genauso wenig wie ich dein merkwürdiges Leben hier begreife. Wenn ich bloß wüsste, warum es immer so funkt, wenn wir zusammen sind.“ Sie verstummte abrupt und hätte ihre letzte Bemerkung gern zurückgenommen.“
    „Ich weiß es auch nicht.“ Er rieb sich das Kinn. „Das passiert mir auch zum ersten Mal. Vielleicht ist ja doch etwas dran an dem alten Spruch: ‚Gegensätze ziehen sich an‘?“
    „Nun geh endlich und schieß diese Katze tot, bevor sie dich auffrisst“, sagte sie ungeduldig und wandte sich von ihm ab. Sie wollte nicht, dass er merkte, was mit ihr los war. So ging sie auf ihr Zimmer. Sie hörte hinter sich noch Jeffs leises Lachen, als sie den Raum verließ. Oben angekommen, trat sie ans Fenster und konnte beobachten, wie er sich im Hof mit ein paar anderen Männern zum Abritt fertig machten. Einer von ihnen stieg in den Pick-up. Jeffs großer Rappe tänzelte nervös, als Jeff sich in den Sattel schwang.
    Warum, warum nur hatte sie nicht auf sich Acht gegeben und sich in ihn verliebt? Holly gab sich einen Ruck und begab sich in ihr Büro, wo sie sich mit Arbeit abzulenken versuchte. Doch bei aller Mühe, die sie sich gab, wollte ihr das nicht gelingen. Immer wieder schaute sie auf die Uhr und sehnte den Augenblick herbei, da Jeff unversehrt von der Jagd zurückkehrte. Es wurde schon dunkel, als sie wieder ins Wohnhaus zurückkehrte.
    Sie war dankbar, in der Küche wenigstens Marc, den Koch, anzutreffen, der sich Anteil nehmend nach dem Grund für ihre kummervolle Miene erkundigte. „Machen Sie sich keine Sorgen“, sagte er, als sie ihm von ihrer Sorge um Jeff und von der Jagd nach dem Puma erzählte. „Jeff weiß, was er tut. Außerdem ist er ein hervorragender Schütze. Er kommt schon heil wieder, verlassen Sie sich darauf. Ich arbeite seit acht Jahren für ihn und kann das beurteilen.“ Holly dankte ihm für den moralischen Beistand und verließ die Küche.
    Die Nacht wurde eine der längsten in Hollys Leben. Auch wenn sie wusste, dass die Zeit davon nicht schneller verging, schaute sie immer wieder zur Uhr. Mit jeder Stunde, die verging, wurde sie unruhiger. Es war schlimmer als auf dem Rodeo.
    Nach einer Zeit nicht enden wollenden Wartens klingelte das Telefon. Holly stürzte zum Apparat und nahm mit zitternden Händen den Hörer ab.
    „Hi“, meldete sich Jeffs unbekümmerte Stimme. „Wie geht es dir?“
    „Grauenvoll. Ich komme um vor Sorge. Wann kommst du nach Hause?“ Sie wusste, dass sie das besser nicht gesagt hätte. Bei ihrem Exverlobten, der sie schmählich im Stich gelassen hatte, hatte sie schon die Erfahrung gemacht, dass es nicht klug war, Männern allzu deutlich auf die Nase zu binden, wie viel man für sie empfand. Aber offenbar war sie aus Schaden nicht klug geworden.
    „Ich weiß nicht, ob ich heute Nacht noch komme“, antwortete Jeff. „Der Puma hat sich noch nicht blicken lassen. Leg dich schlafen.“
    „Ich hätte dich lieber hier. Ich gehe jetzt ins

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