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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Bett und stelle mir vor, dass du neben mir liegst.“
    Jeff stöhnte auf. „Erzähle mir nicht so etwas. Das ist Folter.“
    „Dann komm her.“
    „Geht leider nicht, so gern ich auch möchte. Ich ruf dich an, sollte sich hier etwas ergeben. Gute Nacht, mein Engel.“ Dann war die Verbindung unterbrochen.
    „Jeff Brand, du bist ein Idiot“, schimpfte Holly vor sich hin.
    Holly war auf der Stelle hellwach, als das Telefon erneut klingelte. Sie sah auf den Wecker neben dem Bett. Es war vier Uhr morgens. Zu ihrer Erleichterung war es wirklich Jeff, der verkündete: „Wir sind zurück und haben ihn. Du kannst ihn dir nachher ansehen. Er liegt hier vor der Scheune.“
    „Ich kann auch darauf verzichten“, meinte Holly.
    Als sie aufgelegt hatte, knipste sie die Nachttischlampe an und setzte sich im Bett auf. Bald darauf hörte sie Jeffs Schritte die Treppe heraufkommen. Die Tür ging auf, und er war mit wenigen langen Schritten bei ihr, hob sie auf die Arme und wirbelte sie herum. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und hatte all ihre Sorgen und das Hadern mit ihrem Schicksal schlagartig vergessen. Sie war nur noch froh, ihn heil und gesund wiederzuhaben.
    Sie küssten sich innig, dann legte er sich zu ihr ins Bett und erzählte ihr von dem, was er in der Nacht erlebt hatte. „Es war kein Puma, sondern ein Berglöwe“, berichtete er. „Ein Prachtexemplar. Wenn wir nachher aufstehen, kannst du ihn dir anschauen.“
    „Wie ich schon sagte, lege ich keinen so großen Wert darauf“, antwortete sie. „Hauptsache ist, dass dir nichts passiert ist. Aber wenn es dir so wichtig ist, sehe ich ihn mir trotzdem mal an.“
    Nachdem Holly den Montag gewohnheitsgemäß in Dallas verbracht hatten, und die Auszeit in der geliebten Stadt und den gewohnten, geordneten Gang in den Räumlichkeiten des Firmensitzes genossen hatte, sah sie Jeff am Dienstagmorgen in ihrem Büro auf der Ranch wieder.
    Als er durch die Tür kam, blickte sie auf und fragte erstaunt: „Was ist los? Du siehst nicht gerade glücklich aus.“
    „Noah hat angerufen“, verkündete Jeff mit finsterer Miene. „Er wird in etwa einer halben Stunde hier sein.“
    „Aha. Mir schwant etwas.“
    „Ja, mir auch.“
    Tatsächlich tauchte Noah wenig später auf.
    „Was verschafft mir das seltene Vergnügen, dich hier begrüßen zu können?“, fragte Jeff seinen Bruder, nachdem sie sich umarmt hatten. „Wenn du dich hierher bemühst, hast du doch bestimmt etwas auf dem Herzen.“
    „Könnte man so sagen“, entgegnete Noah mit einem geheimnisvollen Lächeln. „Ich bin gestern Abend bei Dad gewesen, und wir haben uns lange unterhalten. Er hat sich nun doch dazu entschlossen, sich ganz aus dem Geschäft zurückzuziehen.“
    „Es beruhigt mich sehr, das zu hören. Ich habe mir doch große Sorgen gemacht.“
    „Im Augenblick ist Onkel Shelby als eine Art seelischer Beistand bei ihm, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ausgerechnet er dafür der Richtige ist.“
    Jeff lachte kurz auf, obwohl ihm danach eigentlich nicht zumute war. Er ahnte, dass Noah noch etwas in petto hatte, das ihm nicht gefallen würde. Es entstand eine Pause, dann sagte er zu Noah: „Na los, heraus mit der Sprache. Du bist doch nicht nur gekommen, um mir das zu sagen.“
    „Da hast du recht.“ Noah räusperte sich. „Wie es aussieht, werde ich wohl Dads Nachfolge antreten. Dad selbst hat mich vorgeschlagen. Der Vorstand muss dem noch zustimmen, um es offiziell zu machen, aber er wird es tun. Es ist eigentlich nur eine Formsache.“
    „Dann kann man dir ja gratulieren. Das kam ein bisschen früher, als du erwartet hattest, nicht wahr?“
    „In der Tat. Aber da ist noch etwas. Du hast für uns hervorragende Arbeit geleistet, Jeff. Ich hatte es, nebenbei bemerkt, auch nicht anders von dir erwartet. Auch Dad ist sehr angetan von deinen Abschlüssen. Kurz und gut, wir sind beide der Meinung, dass du der richtige Mann wärst, den Stellvertreterposten zu übernehmen, den ich bisher hatte.“ Noah hob die Hand, um Jeff zum Schweigen zu bringen, der schon Luft geholt hatte, um etwas zu erwidern. „Es ist mein Angebot an dich, und ich glaube, es ist nicht so schlecht. Lass dir ruhig ein paar Tage Zeit, es dir zu überlegen, und antworte jetzt nicht gleich.“
    Jeff atmete einmal tief durch, bevor er sich äußerte. „Dein Angebot ehrt mich sehr, Noah. Das meine ich ehrlich.“
    „Ich kann dein ‚Aber‘ schon hören, bevor du es aussprichst, Jeff. Deshalb lass mich es dir gleich sagen: Du

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