Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
Laurel ab.
„Klingt köstlich“, antwortete Chase. „Ich freue mich schon darauf.“
Plötzlich waren sie am Hotel angekommen. Da jedermann sie hier kannte, verabschiedeten sie sich sehr förmlich voneinander. Dann suchte Laurel ihre Suite auf, um zu telefonieren.
Chase hatte ein Meeting, in dem es um seinen künftigen Grundbesitz in Athens ging.
Nach einiger Zeit wurde ihm bewusst, dass seine Gedanken immer wieder zu Laurel und der bevorstehenden Nacht mit ihr schweiften. So etwas war ihm noch nie passiert! Normalerweise lenkte ihn nichts so schnell von seiner Arbeit ab.
Er konnte es kaum erwarten, endlich mit Laurel zu schlafen. Wahrscheinlich würde der Sex mit ihr seinen Schlafproblemen und Tagträumereien ein Ende bereiten. Chase unterdrückte den Impuls, auf die Uhr zu sehen, um sich zu vergewissern, wie lange es noch dauern würde, bis er sie wiedersah. Seine Erwartung stieg von Minute zu Minute. Erschrocken wurde ihm bewusst, dass er sich noch nie so stark zu einer Frau hingezogen gefühlt hatte.
Je näher der Termin der Vertragsunterzeichnung rückte, desto nervöser wurde Laurel. Ihr Magen krampfte sich zusammen. Hätte sie doch bloß nichts zu Mittag gegessen! Wie würde ihre Großmutter die Neuigkeit wohl aufnehmen?
Sie warf einen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass es Zeit für den Notartermin wurde – ein weiterer Schritt, der ihr Leben für immer verändern würde.
6. KAPITEL
Laurel war die Fahrt im Auto über sehr still. Als Lane Grigsby sie und Chase daher nach ihrer Ankunft in seinem Büro für einen Moment allein ließ, hob Chase ihr Kinn an und schaute ihr in die Augen. „Du siehst irgendwie besorgt aus.“
„Das hier ist ein großer Schritt für mich.“
„Du kannst immer noch Nein sagen.“
„Das weiß ich.“
Kurz darauf erschien Lane in Begleitung von Chases Makler Sam Kilean und Laurels und Chases beiden Anwälten. Nachdem alle einander begrüßt hatten, wurden die Vertragskopien verteilt. Lane erläuterte ihnen alles sorgfältig, und dann wurde es Zeit für die Unterschriften.
Nervös starrte Laurel auf die leere Linie. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, und ihr wurde eiskalt vor Angst.
Um sich Mut zu machen, warf sie einen Blick auf den Kaufpreis.
Als sie zu Chase hochsah, stellte sie fest, dass er sie beobachtete. Laurel presste die Lippen zusammen und schaute wieder auf den Vertrag. Ihr blieb keine andere Wahl, als zu unterschreiben. Schließlich setzte sie mit zitternder Hand ihre Unterschrift auf die Linie und richtete ihren Blick wieder auf Chase, der zu ihrem Ärger seinen Triumph nicht verbergen konnte.
Den Rest des Meetings erlebte sie nur wie durch einen Nebel.
„Lass uns den Vertragsabschluss bei mir mit Champagner feiern“, schlug Chase ihr nach ihrer Rückkehr ins Hotel vor. Nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, warf er sein Jackett zur Seite und nahm sie in die Arme.
„Ich will dich, Laurel“, sagte er mit rauer Stimme.
Laurel war zunächst vor Wut wie erstarrt, doch angesichts der Sehnsucht in seinen Augen stockte ihr plötzlich der Atem. Chase zog sie noch näher an sich und senkte den Blick zu ihrem Mund. Wie immer vergaß sie ihren Zorn, als er sie küsste, eine warme, zarte Berührung, die sie in Flammen versetzte.
Sie schlang die Arme um seinen Hals und hielt ihm ungeduldig die Lippen entgegen.
Bei jedem seiner Küsse begehrte sie ihn mehr und presste sich begierig an seinen muskulösen Körper. Er war nicht weniger erregt als sie. Nur undeutlich spürte sie, wie Chase ihr die Bluse aus dem Rock zog und kurz darauf zu Boden warf. Dann streifte er ihr den Rock über die Hüften. Laurel öffnete Chases Hemd, zog es ihm über die Schultern und ließ die Hände über seine durchtrainierte Brust gleiten. Er war so stark und so voller Vitalität.
Doch plötzlich legte er ihr die Hände auf die Hüften und schob sie von sich weg. Benommen öffnete Laurel die Augen.
Langsam ließ er den Blick über ihren Körper wandern. „Du bist wunderschön“, flüsterte er heiser und hielt ihre Hände fest, als sie ihn wieder an sich ziehen wollte. „Diesmal bin ich derjenige von uns, der noch warten möchte. Unser erstes Mal soll etwas ganz Besonderes für dich werden. Ich will, dass du mich genauso begehrst wie ich dich.“ Sie erschauerte, überrascht von der Tiefe seines Verlangens. Rasch zog sie sich wieder an.
Er nahm ihr Kinn und sah ihr in die Augen. „Es wird bestimmt eine fantastische Nacht.“ Nachdem er sie ein
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