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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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ihn in seiner Eitelkeit noch zu bestärken.
    Er lächelte. „Nun ja, Sie leben offensichtlich hier. Bestimmt sehen wir uns schon bald wieder.“
    „Kann schon sein.“ Beim Anblick seiner grünen Augen erlag Laurel beinahe doch der Versuchung, ihm seinen Wunsch zu erfüllen. Vielleicht konnte der Fremde ihr ja dabei helfen, über die Trennung von Edward hinwegzukommen.
    Doch bevor sie eine Entscheidung treffen konnte, war der Fahrstuhl bereits im fünften Stock angekommen. Laurel stieg aus.
    „Auf Wiedersehen, bis zum nächsten Mal!“, rief der Mann ihr hinterher.
    Sie winkte ihm zum Abschied zu und machte sich auf den Weg zu ihrem Vater.
    Die nächste Stunde verbrachte sie mit einem Gefühl der Hilflosigkeit an seinem Bett. Immer wieder warf sie einen Blick auf die Monitore, die seinen unveränderten Zustand aufzeichneten.
    „Dad“, flüsterte sie und berührte seine Hand. „Ich bin es, Laurel. Bitte komm zu uns zurück.“ Tränen schossen ihr in die Augen. „Ich werde übrigens das Hotel verkaufen. Wir haben sogar schon einen potenziellen Käufer gefunden.“
    Da sie wusste, dass ihr Vater sie nicht hören konnte, schwieg sie wieder. Er war ein toller Mann, hatte aber eine große Schwäche, wie sich zwei Jahre nach dem Tod ihrer Mutter herausgestellt hatte: Er war ein Spieler. In welchem Ausmaß, hatte Laurel leider erst nach seinem Schlaganfall erfahren.
    Die Entdeckung war ein echter Schock gewesen. Sie hatte feststellen müssen, dass das Tolson Hotel mit horrenden Hypotheken belastet war und ihr Vater zusätzlich noch einen Kredit auf die Familienranch aufgenommen hatte.
    Bevor er ins Koma gefallen war, hatte Laurel ihm versprochen, sich um alles zu kümmern. Danach war nichts mehr wie vorher.
    Von Laurels Familie abgesehen, wussten nur Brice und die Bank über die Hypotheken und Kredite Bescheid, und dass sie zur Tilgung von Spielschulden aufgenommen worden waren, war nur dem Bankdirektor, einem langjährigen Freund der Tolson-Familie, bekannt.
    Laurel hatte jetzt keine andere Wahl, als das Tolson Hotel und die Tall T Ranch zu verkaufen, wenn sie die Hypotheken und den Kredit tilgen wollte. Sie konnte nur hoffen, danach noch genug Geld für ein gemeinsames Haus in Dallas und die Collegekosten für ihre Schwestern übrig zu haben. Daher musste sie so viel wie möglich bei dem Verkauf herausschlagen.
    Sie betete insgeheim, dass die Bank Stillschweigen über die Gründe des Verkaufs bewahrte, bis alles unter Dach und Fach war.
    Laurel warf einen Blick auf die Uhr, nahm ihre Handtasche und stand auf. „Ich fahre jetzt ins Hotel zurück. Ich liebe dich.“ Sie bückte sich und küsste ihren Vater auf die Wange.
    Sich die Tränen aus den Augen wischend, verließ sie das Zimmer und eilte zum Auto. Nachdem sie ein paar Besorgungen gemacht hatte, rief sie ihre Großmutter und ihre jüngeren Schwestern auf der Ranch an, besprach ein paar wichtige Dinge mit dem Vorarbeiter und fuhr schließlich zum Tolson Hotel zurück. Das opulente sechsstöckige Gebäude war mehr als hundert Jahre zuvor von ihrem Urgroßvater erbaut worden. Liebevoll betrachtete Laurel auf dem Weg durch die Lobby die alten Orientteppiche auf den polierten Kastaniendielen, die Topfpalmen und die dunkelroten Ledermöbel. Sie entdeckte Brice und winkte ihn zu sich ins Büro.
    Kurz darauf trat er ein und setzte sich ihr gegenüber auf einen Stuhl. Als Laurel ihre Handtasche in dem handgeschnitzten Mahagonischreibtisch verstaute, stellte sie fest, dass Brice sich eigens für die Ankunft Chase Bennetts in Schale geworfen hatte.
    „Ihre Hoheit sind also noch nicht erschienen?“, fragte Laurel.
    „Ich weiß, dass du gerade viel Stress hast, Laurel, aber bitte reiß dich ihm gegenüber zusammen.“ Brice glättete sein rotes, akkurat gescheiteltes Haar und schüttelte den Kopf. „Möglicherweise wird Chase Bennetts Auftauchen hier sich nach allem, was passiert ist, als Segen herausstellen. Der Verkauf des Hotels könnte deine ganzen Probleme mit einem Schlag lösen.“
    „Ich weiß.“ Laurel seufzte und setzte sich. „Aber irgendwie rechne ich bei ihm mit einer Zweitausgabe von Edward.“
    „Selbst wenn du damit recht hättest, bleibt dir keine andere Wahl, als ihn bei Laune zu halten. Chase Bennett hat Milliarden, und er will hier unbedingt Immobilien kaufen. Also beiß die Zähne zusammen und lächle. Das dürfte dir eigentlich nicht so schwerfallen. Immerhin ist er ein gutaussehender Junggeselle.“
    „Danke, Brice, aber das Letzte, was ich

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