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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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nicht so unnahbar. Du hast Herzklopfen. Das kann ich spüren. Warum wehrst du dich so gegen mich. Denk an gestern Abend. Da war nichts, was zwischen uns stand. Wir waren ein Herz und eine Seele.“
    „Ach, Noah“, begann Faith, aber sie verstummte gleich wieder. Ihr Blick fiel auf seine Lippen, und ihr Unmut verflüchtigte sich.
    Noah merkte genau, was mit ihr los war. Er zog sie an sich. Sie wehrte sich nicht dagegen, und er küsste sie leidenschaftlich. Sein Blut geriet in Wallung wie jedes Mal, wenn er ihren wunderbaren Körper spürte. Ihre Lippen waren weich und öffneten sich einladend bei seinem Kuss. Es dauerte nicht lange, und er war vollständig für sie entbrannt. Der Duft ihrer zarten Haut allein genügte, dass er ihr am liebsten die Kleider vom Leib gerissen hätte.
    Instinktiv schien sie das zu spüren, drehte den Kopf zur Seite und schob ihn sanft, aber bestimmt von sich weg.
    Noah atmete ein paar Mal tief durch, um sich wieder in die Gewalt zu bekommen. „Wenn du dann so weit bist, können wir zu mir nach Hause fahren“, sagte er, und merkte selbst, dass seine Stimme ein wenig belegt klang. Er küsste sie aufs Ohr und ließ von ihr ab.
    Faith ging hinter ihren Schreibtisch, ordnete die Papiere, die darauf lagen, und fuhr den Computer herunter. Er wanderte derweil unruhig im Büro auf und ab. Dabei entdeckte er auf ihrem Schreibtisch ein Buch, auf dessen Einband das Foto eines lachenden Babys zu sehen war. Bevor er es näher betrachten konnte, hatte sie es genommen und ließ es verdächtig rasch in einer Schublade verschwinden.
    „Was war das?“, fragte er und sah, wie ihre Wangen sich röteten.
    „Ein Buch … ein Geschenk“, antwortete sie sichtlich nervös.
    „Das ist ein Buch für werdende Mütter.“
    „Ja und? Es ist für eine meiner Tanten. Meine Tanten bekommen alle naselang Kinder.“
    Noah wusste, dass sie nicht die Wahrheit sagte. Ein Verdacht keimte in ihm auf, und sein Blutdruck begann zu steigen. Sollte Faith wirklich …
    Er wagte nicht, den Gedanken zu Ende zu denken.
    „So, ich bin fertig. Können wir jetzt gehen?“
    Faith hatte es mit einem Mal furchtbar eilig.
    „Das Buch ist nicht für irgendeine von deinen Tanten. Du bist schwanger, stimmt’s?“
    Sie sagte nichts, aber er wusste genug. Ihm wurde abwechselnd heiß und kalt. Er war sich sicher, dass sie mit keinem anderen Mann zusammen gewesen war. Das konnte nur bedeuten, dass es sein Kind war, das sie bekam. „Aber … aber wir haben doch verhütet.“ Er hatte das nicht sagen wollen, aber der Satz war heraus, ehe er nachgedacht hatte.
    Faith sah ihm ins Gesicht. „Du weißt selbst, dass ein Kondom keine hundertprozentige Versicherung ist, oder?“
    „Du bekommst ein Kind von mir?“
    „Du merkst auch alles. Von wem denn wohl sonst“, meinte sie leicht gereizt. „Ich habe so früh nicht mit dir gerechnet, sonst hätte ich das Buch rechtzeitig verschwinden lassen, aber mach dir keine Sorgen, Noah. Natürlich ist das Kind von dir, und wir werden gemeinsam dafür sorgen. Es wird sich schon ein Weg finden. Frage mich jetzt aber nicht, wie. Ich muss selbst erst einmal mit dem Gedanken zurechtkommen.“
    „Können wir darüber reden?“ Er konnte es noch gar nicht fassen. In seinem sonst tipptopp organisierten Kopf ging alles drunter und drüber. Faith bekam ein Kind von ihm. Das hieß, dass es etwas gab, das sie so oder so ein Leben lang miteinander verband.
    Er ging zu ihr und nahm sie in die Arme. „Wir haben Zeit genug, uns zu überlegen, wie das alles werden soll, Faith“, meinte er begütigend. „Natürlich kann ich es noch gar nicht fassen, aber wir bekommen das schon hin. Wie fühlst du dich damit?“
    „Als ich den ersten Schock überwunden hatte, wurde mir klar, dass ich eine Familie habe, die hinter mir steht und die mich in jeder erdenklichen Form unterstützen wird. Dass es für dich auch ein Schock ist, glaube ich dir gern, aber du hast es ja selbst gesagt. Wir haben Zeit genug, um alles in Ruhe zu regeln. Und diese Zeit sollten wir uns auch nehmen.“
    Das Telefon unterbrach sie. Es war ein geschäftlicher Anruf, und er verschwand diskret aus dem Büro und ging auf den Korridor hinaus. Es kam ihm ganz gelegen, dass er einen Augenblick für sich allein war und seine Gedanken ordnen konnte.
    Unwillkürlich fielen ihm die Worte seines Vaters ein: Du wirst eines Tages feststellen, dass es ein unaussprechliches Glück bedeutet, Kinder zu haben.
    Es hatte ihn erstaunt, das von ihm zu hören. Er hatte

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