Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
streichelte ihn und bewunderte einmal mehr seinen durchtrainierten Körper. „Wie machst du das eigentlich, dass du dich so fit hältst, wenn du den ganzen Tag im Büro arbeitest?“
„Ich stehe früh auf und gehe jeden Morgen eine Stunde lang in den Fitnessraum“, erklärte er. Er küsste sie zart auf die Stirn, die Nasenspitze, auf den Mund und den Hals. „Faith, das mit uns ist etwas Besonderes, etwas Seltenes, etwas, wovon ich immer geträumt habe. Halte mich nicht wieder so hin. Bitte, hör auf damit.“
„Gut, Noah, ich werde es nicht mehr tun“, antwortete sie. Sie mussten ihr Verhältnis ohnehin neu bestimmen, wenn er erst erfuhr, dass sie sein Kind erwartete.
„Ausgezeichnet“, meinte er lächelnd und strich ihr übers Haar. „Ich denke, das ist nur gerecht, findest du nicht? Ich halte nicht länger daran fest, Cabrera Leathers aufzukaufen, und du hältst dafür nicht länger an diesen alten Geschichten fest.“
„Ich will es versuchen, aber es ist nicht so leicht. Da kann man nicht einfach einen Schalter umlegen und alles ausknipsen.“
„Das verstehe ich schon“, sagte er und küsste sie.
Sie strich ihm über die Wange. „Diese Nacht sollten wir nicht vergessen“, sagte sie ernst. „Es kann so schön mit uns sein, so harmonisch.“
„Es kann so bleiben, wenn wir es beide wollen.“
„Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.“
Sie hatten nur wenig geschlafen, als sie im Morgengrauen erwachten. Faith kuschelte sich an Noah und sagte: „Jetzt sind wir nicht einmal dazu gekommen, einen Rundgang durch meine Wohnung zu machen. Ich wollte dir eigentlich noch ein paar Sachen zeigen.“
„Das können wir auf ein anderes Mal verschieben“, meinte er und küsste sie auf die Stirn. „Wir sehen uns heute nach der Arbeit. Dann bin ich aber erst einmal dran, dich durch meine Wohnung zu führen. Ich hole dich wieder ab, und wir fahren zu mir. Was hältst du davon?“
„Fein. Ich freue mich darauf.“ Faith interessierte es wirklich, wie Noah lebte. Sie war dabei, sich auf ihn einzulassen, und offensichtlich hatte er auch nichts dagegen. Trotzdem blieb seine Reaktion auf die Nachricht von ihrer Schwangerschaft abzuwarten. Es wurde allmählich Zeit, dass sie es ihm sagte, und der Gedanke an dieses Gespräch begann sie immer stärker zu beunruhigen.
Sie warf einen Blick auf den Wecker neben dem Bett. „Jetzt wird es jedenfalls Zeit“, meinte sie.
Lachend warf sich Noah auf sie. „Das finde ich auch. Ich werde dir zeigen, wofür es Zeit wird.“
So dauerte es noch eine Weile, bis sie endlich aufbrachen und Noah sie wie versprochen auf dem Parkplatz absetzte. Faith war wie so oft die Erste im Büro. Sie setzte sich an den Schreibtisch und nutzte die Minuten, bevor die anderen kamen und der Arbeitstag begann, um ein wenig nachzudenken.
7. KAPITEL
„Guten Abend, Mr. Porter“, sagte Noah, nachdem er aus dem Wagen gestiegen war. Er drückte auf die Zentralverriegelung und steckte die Autoschlüssel in die Jacketttasche seines dunkelblauen Anzugs. „Schön, Sie zu sehen. Dann brauche ich mir ja keine Sorgen zu machen, wenn Miss Cabrera hier noch spät am Abend allein arbeitet.“
„Ich bin immer da, Mr. Brand“, antwortete der Wachmann. „Und wenn ich mal einen freien Tag habe, habe ich eine Vertretung.“ Er schloss den Hintereingang zum Parkplatz auf und ließ Noah ins Haus.
Noah bedankte sich, stieg eine Treppe hinauf und ging den Korridor entlang zu Faiths Büro. „Faith!“, rief er schon auf dem Weg. Sie kam aus ihrem Büro und sah ihn verwundert an.
„Wie bist du denn hier hereingekommen? Hat Mr. Porter dich hereingelassen?“
„Sag ihm bloß nicht, er soll das nicht tun“, meinte er lachend. Er wunderte sich immer wieder über sie. Am Abend zuvor war sie noch voller Hingabe gewesen, jetzt war sie wieder so kratzbürstig, wie er sie bei ihrer ersten Begegnung kennengelernt hatte.
„Du bist früh dran“, meinte sie. „Ich muss diese Arbeit hier noch abschließen und den Computer herunterfahren.“
Er folgte ihr ins Büro und sah sich um. Dann fiel sein Blick auf den alten Sattel auf dem Holzbock in der Ecke. „Was ist das?“, fragte er interessiert.
„Den hat mein Ururgroßvater mit eigener Hand angefertigt. Es ist sein Meisterstück, aber das gehört ja der Vergangenheit an, von der du nichts wissen willst.“
Er legte ihr die Hände auf die Schultern und strich mit den Daumen seitlich ihren Hals entlang. „Komm, Faith“, meinte er freundlich, „tu doch
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