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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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Zustand aufklären musste. Flüchtig erwiderte sie seinen Begrüßungskuss. Als er sie noch einmal küssen wollte, protestierte sie. „Nicht hier. Mr. Porter kann jeden Augenblick um die Ecke kommen.“
    „Wenn nicht hier, dann eben woanders“, meinte er mit einem breiten Lächeln und hielt ihr die Beifahrertür seines Wagens auf. „Wo ist übrigens dein Mr. Porter? Ich habe ihn heute noch gar nicht gesehen.“
    „Er ist hier, verlass dich drauf. Sonst würden wir jetzt schon ausgeraubt werden.“
    „Ein Grund mehr, dass du dich so spät nicht mehr allein hier herumtreiben solltest. Ich wundere mich, dass dein Großvater dir das erlaubt.“
    Er forderte sie mit einer Geste ein weiteres Mal auf einzusteigen. Faith schüttelte den Kopf. „Nein, Noah. Ich nehme besser meinen Wagen“, meinte sie und zückte die Autoschlüssel. „Ich muss morgen zeitig zur Arbeit kommen.“
    „Ach Unsinn. Ich bringe dich morgen früh wieder hierher.“
    „Das Wort Nein ist für dich wohl ein Fremdwort, wie?“
    „Keineswegs. Ich höre es von dir nur nicht allzu gern.“ Sanft schob er sie auf den Beifahrersitz.
    Schicksalsergeben ließ sich Faith in die Lederpolster des Jaguars sinken und verfolgte Noah mit ihren Blicken, während er um den Wagen herumging. Er sah in seinem anthrazitfarbenen Anzug wieder blendend aus. Ein Bild von einem Mann, dachte sie. Jede Frau würde sich so einen Mann als Vater ihres Kindes wünschen. Er setzte sich hinters Steuer und warf ihr einen fragenden Blick zu.
    „Warum schaust du mich so an? Stimmt etwas nicht?“
    Faith lachte. Da er nun schon einmal aufgetaucht war, beschloss sie, sich damit abzufinden. Sie musste sowieso mit ihm reden. Irgendwann musste er ja erfahren, dass er Vater wurde. „Ich schlage vor, wir fahren zu mir, lassen uns etwas zu essen ins Haus liefern und machen es uns gemütlich.“
    „Die beste Idee, die ich heute gehört habe. Ich kenne einen Laden, die haben erstklassige Spareribs mit einer köstlichen Barbecue-Soße. Was hältst du davon?“
    „Klingt gut. Dann kann ich dir bei der Gelegenheit gleich eine Lektion in Familiengeschichte geben. Es kann nichts schaden, wenn du deinen Horizont ein wenig erweiterst.“
    „Über die Cabreras? Ich kann dir jetzt schon sagen, dass sich mein Interesse auf ein Mitglied der Familie konzentrieren wird.“
    So plauderten sie eine Weile, während sie zu ihrer Wohnung fuhren, und je länger die Fahrt dauerte, desto gelöster wurde Faith. Wie viel einfacher wäre alles, dachte sie, wenn ich vergessen könnte, dass dieser wunderbare Mann Noah Brand ist.
    Er hatte nicht zu viel versprochen. Das Essen war köstlich, und als sie damit fertig waren, half er ihr in der Küche, das Geschirr und das Besteck in den Geschirrspüler zu räumen. Inzwischen hatte er sein Jackett und die Krawatte abgelegt und die obersten Knöpfe seines Hemds geöffnet. Die ganze Zeit ließ er es sich nicht nehmen, ungeniert mit ihr zu flirten, und sie ließ es sich gerne gefallen. Es war so schön, mit ihm zusammen zu sein. Sie genoss jeden Augenblick. Und nicht nur das, es war ihr nicht entgangen, dass ihr Verlangen nach ihm in dem Augenblick erwachte, in dem er in ihrer Nähe auftauchte.
    Im Flur blieben sie stehen. „Komm, ich zeige dir jetzt die Familienfotos“, sagte Faith und nahm ihn an die Hand. Die Finger ineinander verschlungen betrachteten sie die Galerie von Urgroßvätern, Großtanten und Onkeln. Faith zeigte ihm Fotos der ersten Ledermanufaktur der Cabreras in Dallas, Bilder von Hochzeiten, Taufen und anderen Familienfesten.
    Auf ein Bild machte sie ihn besonders aufmerksam. „Sieh mal, das ist mein Großvater. Er zeigt hier das erste Paar Stiefel, das er selbst hergestellt hat. Er hat sie heute noch.“
    „Wie alt ist er denn da? Vierzehn?“
    „Sechzehn.“ Noah hatte ihr den Arm um die Schultern gelegt und drückte sie an sich. „Kannst du verstehen, warum das alles wichtig für mich ist? Ich habe hier immer vor Augen, woher ich komme.“
    Er sah sie an, und sie stellte wieder einmal fest, wie ausdrucksvoll seine grauen Augen waren.
    „Ich kann es verstehen“, meinte er ernst. „Und trotzdem sage ich: Das ist Geschichte. Du kannst doch den alten Groll unserer Familien hinter dir lassen, ohne zu vergessen, woher du kommst.“
    Sie erwiderte seinen Blick und sah ihm tief in die Augen. „Ich versuche es, Noah. Wirklich. Ich weiß ja, dass du recht hast.“
    Er legte ihr einen Arm um die Taille und zog sie an sich. Wie von selbst fiel ihr

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