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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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skeptisch von der Seite an. „Ist das wirklich so? Vor Kurzem hast du mir noch erzählt, dass du Junggeselle aus Überzeugung bist, und wie lieb und teuer dir deine Unabhängigkeit ist.“
    „Mag sein, aber das ist mein Kind, und ich freue mich darauf.“
    „Zunächst müssen wir mal klären, auf welche Weise wir uns das Sorgerecht teilen wollen. Ich kann dir jetzt schon sagen, dass das Kind das erste Jahr über bei seiner Mutter sein wird.“
    „Und ich kann dir sagen, es ist auch mein Kind. Du willst mich doch nicht ein Jahr lang ausschließen, oder?“
    Noah merkte, dass ihnen ein Stück harter Arbeit bevorstand, um zu einer Einigung zu kommen, die beide Teile zufriedenstellte. Faith hatte einen starken Willen, aber den hatte er auch.
    Mittlerweile hatten sie den größten Teil der Strecke durch die Stadt hinter sich und waren im exklusivsten Villenviertel von Dallas angekommen. Es war ein bewachter Bezirk mit einem Wachhäuschen an der Zufahrt. Der Diensthabende salutierte, als er sie passieren ließ. Noah merkte, dass Faith sich gespannt umsah. Auf riesigen Grundstücken versteckten sich hinter parkähnlichen Anlagen herrschaftliche Häuser. Von der Schranke bis zu seinem Haus dauerte die Fahrt noch knapp fünf Minuten.
    Das herrschaftliche Gebäude war im Tudorstil erbaut. Sie fuhren die Auffahrt hinauf, und er parkte den Wagen auf einem gepflasterten Platz hinter dem Haus, von wo aus man mehrere Nebengebäude und einen Park mit prächtigen alten Bäumen erkennen konnte.
    „Ich habe mich immer gefragt, woher du dein unerschütterliches Selbstvertrauen nimmst, aber wenn ich sehe, wie du lebst, kann ich es mir fast schon vorstellen. Jemand, der so wohnt wie du hier, muss sich ja beinahe zwangsläufig wie ein König vorkommen.“ Faith war sichtlich beeindruckt.
    „Höre ich da so etwas wie Sozialkritik?“
    „Überhaupt nicht. Ich stelle es mir nur eigenartig vor, in einer Art Märchenschloss zu wohnen.“
    Das brachte ihn auf eine Idee. „Probiere es doch einmal aus und zieh bei mir ein. Das Haus ist groß genug. Wir werden schon miteinander zurechtkommen, und du wärst nicht so allein.“
    Sie sah ihn an, als wäre er von allen guten Geistern verlassen. „Wie kommst du denn auf diese Idee. Wir sind kein Liebespaar, Noah. Das Baby ist mehr oder weniger ein Betriebsunfall, und wenn ich es nicht möchte, bin ich auch nicht allein. Da ist immer noch meine Familie.“
    Er zuckte die Achseln. „Ich wollte es nur einfacher machen.“
    „Einfacher für dich vielleicht.“
    „Nein, für dich. Ich kann eine Nanny einstellen. Ich habe Personal, das für alles sorgt, einen Koch, einen Chauffeur, Zimmermädchen. Um all das bräuchtest du dich nicht zu kümmern und könntest dich ganz auf das Baby konzentrieren. Außerdem ist Platz genug, dass wir uns auch mal aus dem Weg gehen können, wenn du das unbedingt willst.“
    Faith blickte die Fassade hinauf. „Das kann ich mir vorstellen. In so einem Haus könnte man ein Jahr unter einem Dach leben, ohne sich je zu begegnen.“
    „Es ist ein Angebot. Denk darüber nach.“ Er merkte selbst, dass er ein wenig verstimmt darüber war, dass sie seine Großzügigkeit so wenig zu schätzen wusste.
    „Na schön, ich denke darüber nach“, lenkte sie ein.
    Anschließend machte er einen kleinen Rundgang durchs Haus mit ihr. Nach dem Abendessen, zu dem es Steaks vom Grill gab, die er selbst zubereitete, gingen sie hinaus auf die Terrasse. Es wurde nicht viel gesprochen. Er war damit beschäftigt, seine Gedanken zu ordnen. Schließlich bat Faith ihn, sie nach Hause zu fahren.
    Sie brachen auf, aber draußen hielt er es nicht mehr aus und blieb stehen. Faith drehte sich zu ihm um, und er nahm sie in die Arme. „Faith“, sagte er leise und eindringlich, „Ich will dich. Daran hat sich nichts geändert.“
    Sie sah ihn groß aus ihren blauen Augen an und öffnete den Mund, um etwas zu sagen. Sie kam aber nicht mehr dazu, denn er küsste sie voller Verlangen und zog sie an sich. Ihre Lippen waren weich und schmeckten süß, und es dauerte nicht lange, bis sie nachgab, ihm die Arme um den Nacken schlang und den Kuss erwiderte.
    „Ich merke doch, dass du auch willst, wonach ich mich sehne“, sagte er, ohne die Lippen ganz von ihren zu lösen, dann küsste er sie erneut. Er ließ seine Hände über ihren Rücken gleiten, umfasste ihren Po und presste sie hart an sich, damit sie spürte, mit welcher Macht er sie begehrte. Er merkte, dass ihr Verlangen von Sekunde zu Sekunde

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