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Collection Baccara Band 0311

Collection Baccara Band 0311

Titel: Collection Baccara Band 0311 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: ANN ROTH MAUREEN CHILD
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in ihren Augen erneut aufflackern. „Glaube mir, es war mir ein Vergnügen.“
    „Zack …“
    „Wie lange müssen wir noch hierbleiben?“ Sein Verlangen nach ihr war plötzlich so heftig, dass er es kaum noch aushielt.
    „Ich …“
    „Ich brauche dich, Kim“, stieß er hervor. „Und ich kann nicht warten, bis du zu mir kommst.“ Er schlang den Arm um ihre Taille und zog sie an sich, bis sie seine Erregung spürte.
    Sie schloss die Augen und seufzte leise. „Zack, ich …“
    „Ich gebe es zu, Kim. Ich begehre dich.“ Sein Blick glitt über ihr Gesicht, und sein Herz hämmerte wie wild. „Ich begehre dich so sehr, dass ich gleich vielleicht nicht mehr in der Lage bin, aus diesem Saal zu gehen.“
    Sie sah ihm einen langen Moment tief in die Augen. Dann fuhr sie mit der Zungenspitze über ihre Lippen, holte tief Luft und sagte: „Kannst du rennen?“

9. KAPITEL
    Zack ließ den Fuß auf dem Gaspedal. Jede rote Ampel betrachtete er als persönliche Beleidigung.
    Mit zusammengebissenen Zähnen, den Blick auf die Straße gerichtet, kämpfte Zack gegen den Drang an, an die Seite zu fahren und Kim gleich hier im Wagen zu nehmen. Es fiel ihm schwer, die Hände am Lenkrad zu lassen – lieber würde er ihren Körper erforschen. Er hatte nie in seinem Leben etwas so sehr gewollt, wie er jetzt Kim Danforth wollte. Ihr Parfum berauschte seine Sinne. Die Hitze ihres Körpers übertrug sich auf seinen. Jeder schnelle, flache Atemzug von ihr ging ihm durch und durch, wühlte ihn auf, erregte ihn.
    Sein Herz hämmerte wie wild in seiner Brust, und Zack sagte sich, dass es lächerlich war, sich wie ein Teenager zu verhalten, der gleich einen Cheerleader ins Bett bekam.
    Es änderte nichts.
    Sein Brustkorb bewegte sich schnell, das Blut schoss mit derselben Geschwindigkeit durch seinen Körper, mit der er den Geländewagen durch den Verkehr lenkte. Er hörte, dass Kim nach Luft schnappte, als er eine Kurve etwas schärfer nahm als geplant. „Entschuldige“, murmelte er. „Ich fahre langsamer.“
    „Auf keinen Fall“, flüsterte sie. Die drei Worte reichten, dass er das Gaspedal bis zum Anschlag durchtrat und auf grüne Ampeln hoffte.
    „Okay. Nicht langsamer.“
    Die Villa der Danforths lag bereits weit hinter ihnen. Die vielen Gäste, die Musik, das dümmliche Geschwätz, das im Laufe des Abends immer unerträglicher geworden war, alles, was sie viel zu lange in der feinen Gesellschaft aufgehalten hatte – es war vorbei.
    Jetzt gab es nur noch sie beide, nichts anderes zählte. Es war, als wäre die Begierde, die seit Tagen tief in ihnen wie ein Vulkan brodelte, plötzlich ausgebrochen. Sie konnte nicht länger geleugnet werden, und nichts würde sie jetzt noch aufhalten, dieses heiße Verlangen zu stillen.
    Zack war es egal, dass er derjenige gewesen war, der zuerst eingeknickt war. Es war ihm egal, dass er nicht gewartet hatte, bis sie den ersten Schritt machte. Er wollte sie nur noch in seinen Armen halten, sie streicheln und lieben. Erotische Bilder zogen an seinem geistigen Auge vorbei. Bilder von zwei nackten, eng aneinandergeschmiegten Körpern auf zerwühlten Laken; von seinen Händen, die über ihre langen, schlanken Beine strichen und ihre intimste Stelle fanden; von seinem Mund auf ihrem, als er in sie eindrang.
    Er stöhnte leise und verdrängte die Bilder. Es fehlte noch, dass er nicht aufpasste und der Wagen sich um einen Telefonmast wickelte. Auf keinen Fall wollte er riskieren, bei einem Autounfall zu sterben, bevor er die Chance gehabt hatte, mit Kim zu schlafen.
    Er bog nach rechts in ihre Straße ab und konzentrierte sich nur noch darauf, den verdammten Wagen unfallfrei zu parken. Er fuhr in die Einfahrt, stellte die Automatik auf Parken, zog die Handbremse an, schaltete den Motor aus und streckte dann die Hände nach Kim aus.
    Sie löste bereits den Sicherheitsgurt und rutschte zu ihm hinüber, als hätte nur der Gurt sie davon abgehalten, sich in seine Arme zu werfen.
    Zack zog sie über die Mittelkonsole auf seinen Schoß. Sie rutschte herum, bis sie bequem saß, und rieb dabei voller Verlangen ihren Po an seiner bereits harten Männlichkeit.
    „Doc“, murmelte er zwischen kurzen, heißen Küssen, „du bringst mich um.“
    „Nein.“ Sie nahm sein Gesicht zwischen die Hände. „Noch nicht. Ich will dich lebendig haben und … ach, ich will dich einfach haben!“
    „Das ist gut, Baby, sehr gut.“ Er küsste sie, und sie verloren sich in einem langen, erregenden Kuss, der ein wahres

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