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Collection Baccara Band 0313

Collection Baccara Band 0313

Titel: Collection Baccara Band 0313 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: RACHEL BAILEY BRENDA JACKSON MAXINE SULLIVAN
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hoffe, Sie heben sich später einen Tanz für mich auf, Ms Carmody.“
    Jasmine lächelte. „Aber gern, Dr. Duncan.“
    Kurz darauf verließ Jasmine die Seite ihres Vaters, um sich am Büfett etwas zu essen zu holen. „Ich sehe, dass du ohne Begleitung bist, was mich nicht überrascht. Vielleicht solltest du dir von Mallory und Alyssa Unterricht geben lassen, wie man sich einen Mann angelt“, bemerkte eine Stimme direkt an ihrem Ohr spöttisch.
    Ohne hinzusehen wusste Jasmine, wem die Stimme gehörte. „Danke für den Rat, aber ich mache es lieber auf meine Art, Evelyn.“
    Die Lippen ihrer Stiefmutter umspielte ein Lächeln, doch es erreichte nicht ihre Augen. „Ja, aber deine Art scheint nicht sehr erfolgreich zu sein.“ Evelyn trank einen Schluck Wein, dann fuhr sie fort: „Ich habe zufällig gesehen, dass du mit Dr. Duncan gesprochen hast. Ich warne dich, lass deine Finger von ihm. Mallory hat es auf ihn abgesehen.“
    Evelyn blickte sich um. „Alyssa ist, wie du weißt, in Begleitung von Paul hier, obwohl sie eigentlich kein Interesse mehr an ihm hat. Sie hat sich in einen fantastischen Mann verguckt, der aber noch nicht hier ist.“ Sie lächelte. „Oh, da kommt er ja gerade.“
    Jasmine blickte über ihre Schultern und schluckte, als sie Wesley den Saal betreten sah. Fassungslos schüttelte sie den Kopf. Erstens, weil er da war, und zweitens wegen der Worte ihrer Stiefmutter. Hatte sie ihre Stiefmutter richtig verstanden? Alyssa hatte ein Auge auf Wesley geworfen? Das war ihr neu, und Wesley schien sich dessen auch nicht bewusst zu sein.
    Wie alle anderen anwesenden Frauen beobachtete auch Jasmine, wie er sich ein Glas Wein vom Tablett eines Kellners nahm und einen Schluck trank. Er sah umwerfend aus in seinem Smoking. Offensichtlich hatte er sein Meeting abkürzen und doch noch rechtzeitig zu der Veranstaltung kommen können.
    „Du kennst ihn wahrscheinlich nicht, aber das ist Wesley Brooks, einer der begehrtesten Junggesellen der Stadt. Jedes Mal, wenn er an einer Festlichkeit wie dieser teilnimmt, sorge ich dafür, dass er Mallory oder Alyssa zu Gesicht bekommt“, flüsterte Evelyn. „Die Danforth betrachten ihn als Familienmitglied. Er hat Alyssas Interesse geweckt, und sie wird erst Ruhe geben, wenn sie ihn sich geangelt hat.“
    Da wird Alyssa aber enttäuscht sein, dachte Jasmine und fragte sich, wie Evelyn reagieren würde, wenn sie wüsste, dass Wesley heute Abend ihr Date war?
    Sie beobachtete, wie er sich suchend umblickte. Als er sie entdeckte, breitete sich ein Strahlen auf seinem Gesicht aus. Er wollte gerade zu ihr, als Harold und Miranda Danforth ihn aufhielten.
    „Hast du gesehen? Er wollte zu uns“, flüsterte Evelyn. „Ob er sich an mich erinnert und nach Alyssa fragen wollte?“
    Jasmine schüttelte den Kopf. Es war schon traurig, dass ihre Stiefmutter glaubte, die Welt drehte sich nur um sie und ihre Töchter. Sie würde schon bald herausfinden, dass dies nicht der Fall war.
    Sie holte tief Luft und beschloss, den Platz des Geschehens zu verlassen, bis sie allein mit Wesley sprechen und ihm von Alyssa erzählen konnte. Ihre Stiefschwester war ein verzogenes Gör und konnte eine furchtbare Nervensäge sein, wenn die Dinge nicht so liefen, wie sie es wollte.
    „Entschuldige mich, Evelyn“, sagte sie und entfernte sich in Richtung Damentoilette.
    Als Jasmine ein paar Minuten später die Damentoilette wieder verließ, sah sie Wesley nur ein paar Schritte entfernt bei ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und ihren Stiefschwestern stehen. Dr. Duncan, Paul Sanders, Harold, Miranda und Abraham Danforth komplettierten die Runde.
    Sie hatte die Chance verpasst, Wesley allein zu sprechen, und wollte gerade wieder flüchten, als er in ihre Richtung sah.
    Wesley konnte den Blick nicht von ihr nehmen. Er war von Anfang an der Meinung gewesen, dass Jasmine die schönste Frau war, die er je kennengelernt hatte, und soeben hatte es sich bestätigt. Sie trug einen königsblauen Traum von Abendkleid, das ihr auf den Leib geschneidert zu sein schien. Wie gut er diesen Körper mittlerweile doch kannte!
    „Guten Abend“, sagte Jasmine.
    Kaum hatte sie gesprochen, löste Wesley sich von der Seite der Danforths. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er ging geradewegs auf Jasmine zu und küsste sie auf den Mund. „Dir auch einen guten Abend, Sweetheart. Wo warst du? Ich habe dich gesehen, als ich kam, und dann warst du plötzlich verschwunden. Ich habe heute Nachmittag versucht, dich anzurufen, um

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