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Collection Baccara Band 0315

Collection Baccara Band 0315

Titel: Collection Baccara Band 0315 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dianne Castell Christine Rimmer Kristi Gold
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Höhepunkt stand. Sie zitterte, warf den Kopf hin und her und klammerte sich an ihn.
    Die Erkenntnis, dass sie mit solch einer Leidenschaft auf seine Berührung reagierte, befriedigte ihn mehr als alles andere. Schließlich schlugen die Wogen der Lust über ihr zusammen.
    Ihr Orgasmus war noch nicht abgeklungen, als Raf sie leidenschaftlich küsste und erneut in das Reich der Sinne entführte. Auch hörte er nicht auf, sie zu berühren und zu streicheln, bis sie schließlich nochmals in Ekstase geriet.
    Sie legte den Kopf an seine Brust und stieß einen tiefen Seufzer aus, der zu einem Schrei geworden wäre, wenn sie sich nicht auf die Lippe gebissen hätte.
    „Schlaf mit mir“, murmelte sie. Doch als sie nach der Kordel an seiner Pyjamahose griff, hielt er ihre Hand fest.
    „Noch nicht“, antwortete er.
    Imogene lehnte sich zurück und starrte ihn ungläubig an. „Ich will aber jetzt mit dir schlafen. Nicht morgen oder übermorgen.“
    Raf strich ihre Haare zurück und küsste sie auf die Stirn. „Ich muss zurück in mein Zimmer.“
    Das war ja nicht zu fassen! „Raf, das kann dir doch nicht reichen. Ich meine, du hast gar keinen …“
    „Das war sehr schön für mich“, unterbrach er sie, „du warst so schön, als du gekommen bist. Ich freue mich auf das nächste Mal.“
    Erst jetzt wurde ihr richtig bewusst, was sie eigentlich getan hatten. Und dann auch noch vor dem Spiegel. Das änderte aber nichts an ihrem Verlangen nach ihm. „Geh nicht, Raf. Lass uns beenden, was wir angefangen haben.“
    Er hob ihre Hände an seine Lippen und küsste die Handinnenflächen. „Noch nicht.“ Dann stand er auf. Seine unbefriedigte Lust war deutlich unter der Pyjamahose zu erkennen.
    „Glaube mir, ich will mit dir schlafen, aber erst wenn ich das Gefühl habe, dass wir für den nächsten Schritt bereit sind.“
    „So langsam frage ich mich, was du wirklich willst.“
    Lächelnd zog er sie an sich, sodass sie seine Erektion spüren konnte. „Fragst du dich das jetzt immer noch?“
    „Du bist offensichtlich ein Masochist.“
    „Ich übe mich nur in Geduld.“
    „Das habe ich verstanden. Aber warum?“
    „Vertrau mir einfach. Ich will, dass du Dinge fühlst, die du noch nie gefühlt hast. Ich will dir eine Lust bereiten, die du bei keinem anderen Mann verspürt hast.“
    Das hatte er bereits getan. Imogene legte den Mund an seine Brust. „Morgen Abend bin ich an der Reihe.“
    „Ich bin morgen und übermorgen nicht hier.“
    Was war das denn jetzt schon wieder? Dieser Mann machte sie noch komplett verrückt. Imogene hätte am liebsten laut geschrien. „Wo bist du?“
    „In Atlanta. Ich treffe mich mit einigen potenziellen Investoren. Ali wird sich während meiner Abwesenheit um deine Reitstunde kümmern.“
    „Nur um die Reitstunde?“
    Ihre kleine Ironie kam bei Raf aber nicht an. „Nur um die Reitstunde. Außer mir darf dich kein Mann berühren.“
    Wow! Ein kleiner Macho. Nein, ein großer Macho. Aber ehrlich gesagt fand Imogene diese besitzergreifende Seite ziemlich aufregend. Solange sie nur den Sex betraf. „Okay. Wenn du mich nicht mitnimmst, dann werde ich arbeiten, während du weg bist.“
    Er küsste wieder ihre Handflächen. „Und wenn ich zurück bin, machen wir weiter.“
    „Versprochen?“
    „Versprochen.“
    Noch ein letzter Kuss, dann war er fort. Zurück blieb das Gefühl, dass sie auf ihn bauen konnte. In jeder Hinsicht. Sie hob ihr Nachthemd auf und drückte es an sich.
    Sie könnte sich auch in ihn verlieben.
    Dieser Gedanke kam so unvermittelt, dass sie das Nachthemd wieder fallen ließ. Sich in ihn verlieben? Ha!
    Nein, das durfte sie nicht. Aber es könnte leicht passieren. Was sie letztendlich bereuen würde. Denn sie vermutete, dass Raf Shakir viel mehr erwartete, als sie jemals geben konnte.

6. KAPITEL
    Raf hatte einen anstrengenden Tag hinter sich und war froh, wieder im Hotel zu sein. Er band gerade seine Krawatte ab, als das Telefon klingelte. Sofort hoffte er, dass es Genie war. Er hatte sie vor Morgenanbruch verlassen, ohne sich zu verabschieden. Doch er hatte seine Hotelnummer hinterlassen und ihr einen Kuss auf die Wange gegeben.
    Glücklicherweise war sie nicht wach geworden. Wenn sie aufgewacht wäre und ihn in ihre Arme gezogen hätte, dann hätte er vermutlich seine Reise gecancelt. Er wäre zu ihr ins Bett gestiegen und hätte sie bis zur Erschöpfung geliebt.
    Das Telefon klingelte ein zweites Mal. „Hallo?“
    „Es ist nicht einfach, dich zu finden,

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