Collection Baccara Band 0315
gut.“
„Danke.“
Er ließ seinen Blick über ihren Körper schweifen. „Rot steht dir.“
„Meinst du damit meine Haut oder mein Nachthemd?“
„Dein Nachthemd, obwohl mir auch deine Haut gefällt.“
Jetzt wurde sie auch noch rot im Gesicht, was zum einen an seinem heißen Blick lag und zum anderen daran, dass sie mit Komplimenten nicht gut umgehen konnte. Sie wollte sagen: „Was, dieses alte Ding?“, obwohl es neu und sexy war und sie es für ihn angezogen hatte. In der Hoffnung, dass er heute Abend zu ihr käme. Jetzt war er da, und sie wusste nicht, was sie tun oder sagen sollte. Im Beruf passierte ihr so etwas nicht.
„Bist du müde?“ Seine tiefe, erotische Stimme war wie ein Streicheln und jagte ihr einen Schauer über den Rücken.
„Eigentlich nicht.“
„Macht dir dein Sonnenbrand Probleme?“
„Ein bisschen.“
„Soll ich noch einmal Salbe auftragen?“
„Gern.“
Die Spannung zwischen ihnen war fast greifbar. Schließlich stand er auf, reichte ihr die Hand und zog sie vom Bett. Er holte die Lotion und stellte sie auf den niedrigen Beistelltisch. Aufreizend langsam und ohne den Blick von ihrem Gesicht zu wenden, schob er die schmalen Träger ihres Nachthemds über ihre Schultern. Dann hielt er inne und ließ seinen Blick über ihren Körper schweifen, wobei er bei ihren Brüsten verweilte. Sofort richteten sich die Spitzen auf, und Schmetterlinge flatterten in ihrem Bauch.
Durch die offene Verandatür wehte süßer Jasminduft in den Raum. Raf ließ sich mit Imogene auf dem Boden vor der Spiegelwand nieder. Genau wie am Abend zuvor nahm er sie zwischen seine Beine. Er tauchte seine Hand in das Gefäß mit der Salbe und begann die Lotion aufzutragen. Seine rauen Hände wurden samtweich, als er über die Schultern und ihre Arme strich und dann ihr gerötetes Dekolleté einrieb. Ihre Brüste berührte er nicht. „Du musst mir zeigen , was ich sonst noch tun soll“, flüsterte er in ihr Ohr.
Sie war froh, dass er sie nicht aufgefordert hatte, ihm zu sagen, was er tun sollte, denn sie fürchtete, kein Wort über die Lippen zu bringen. Aber zeigen konnte sie es ihm, und sie begann damit, indem sie seine Hände an ihre Brüste legte. Wie am Abend zuvor liebkoste er sie mit seinen erfahrenen Fingern, bis Imogene sich nach mehr als nur seiner Berührung sehnte.
Sie drehte sich etwas und legte die Hand an seinen Nacken. Er senkte den Kopf und hauchte zarte Küsse auf ihren Hals und ihren Brustansatz. Ein Prickeln schoss durch ihren Körper, und sie zog seinen Kopf tiefer, bis er endlich eine ihrer harten Knospen in den Mund nahm.
Leise seufzend fuhr sie mit den Fingern durch sein dichtes Haar. Jede Berührung seiner Zunge, jedes Saugen gab ihr das Gefühl, lebendiger und gieriger auf Sex denn je zu sein.
Als ein lustvolles Stöhnen über ihre Lippen kam, hob Raf den Kopf und suchte ihren Blick. „Willst du heute Abend noch etwas anderes von mir?“
„Ja.“
„Dann zeig es mir.“
Langsam drehte er sie wieder zum Spiegel um. Imogene sah, dass er genau wusste, was sie wollte, trotzdem aber darauf wartete, dass sie den nächsten Schritt unternahm. Sie tat es, indem sie das Negligé über den Kopf zog und sich bis auf den roten Slip entblößte. Sie bot sich ihm dar, ein Moment voller Sinnlichkeit und Erotik. Raf legte die Arme um sie, seine dunkle Haut ein aufregender Kontrast zu ihrer hellen Haut. Im Spiegel beobachtete sie, wie er mit einer Hand zärtlich über ihren Bauch strich, während er mit der anderen ihre Brust bedeckte und mit einer aufgerichteten Knospe spielte.
Es war so unglaublich erregend, Imogene vergaß alle Hemmungen und schob Rafs Hand tiefer. Sie hielt den Atem an, wartete, beobachtete und lauerte auf den Moment, in dem er die Führung übernahm.
Und Raf enttäuschte sie nicht. „Öffne dich für mich“, flüsterte er und drückte sanft ihre Schenkel auseinander. Doch Imogene war noch nicht so weit, dass sie ihren Slip ausziehen wollte. Raf schien das zu spüren, und statt ihr das Höschen abzustreifen, fuhr er lediglich mit einer Hand unter das Bündchen.
Auch wenn Imogene nicht sehen konnte, was er dort tat, sie konnte es spüren. Und wie sie es spürte! Geschickt fachte er ihre Erregung weiter an, liebkoste ihre sensibelste Stelle und drang dann mit einem Finger in sie ein. Sie war bereit für ihn, das spürte er, und das machte ihn fast wahninnig vor Verlangen. Seine Liebkosungen wurden intensiver, schneller, er ahnte, dass Imogene kurz vor dem
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