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Collection Baccara Band 0319

Collection Baccara Band 0319

Titel: Collection Baccara Band 0319 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Orwig
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Häuser gibt. Du schützt deine Privatsphäre sehr gut.“
    „Stimmt. Normalerweise bringe ich auch niemanden mit hierher. Für private Kontakte gibt es andere Orte, und mit Frauen treffe ich mich in Cheyenne. Das ist mir lieber so.“
    Brianna seufzte. „Ich fürchte, du hast einen Riesenfehler gemacht, als du ausgerechnet mich ausgewählt hast“, sagte sie. „Dein Lebensstil ist mir total fremd. Ich wusste ja, dass du reich bist, aber erst jetzt wird mir bewusst, was das konkret bedeutet.“
    „Hat mein Angebot dir nicht schon einen kleinen Eindruck von meinem Reichtum vermittelt?“, fragte er trocken.
    „Etwas vielleicht, trotzdem kommt mir all das immer noch irreal vor.“
    Als Matt vor dem Portal bremste, kam ein livrierter Mann auf den Wagen zu und öffnete Brianna die Tür. Matt stellte sie einander vor, nachdem sie ausgestiegen waren. Dann nahm er sie am Arm und führte sie in die Eingangshalle, an deren Decke ein gewaltiger Kronleuchter hing. Im Hintergrund führten zwei geschwungene Treppen in den ersten Stock.
    „Ich zeige dir später das Haus“, sagte er. „Lass uns erst ein wenig vor dem Kamin entspannen und uns in Ruhe unterhalten. Was möchtest du trinken?“
    „Eine heiße Schokolade wäre schön.“
    „Kein Problem. Folge mir.“ Matt führte sie durch die Eingangshalle in ein großes Wohnzimmer, in dessen Kamin bereits ein loderndes Feuer brannte. Nachdem er über die Fernsprechanlage die Getränke bestellt hatte, führte er sie zu einem braunen Ledersofa. Als er sein Jackett und seine Krawatte ablegte, vergaß Brianna ihre Umgebung vorübergehend und beobachtete ihn fasziniert. Er sah wirklich unglaublich gut aus.
    „Das hier wird übrigens dein Zuhause sein, wenn du meinen Antrag annimmst“, sagte er.
    Brianna musterte das große Wandregal voller Bücher, Ölgemälde, Vasen und Bronzestatuen. Überall im Raum standen imposante Ledermöbel herum. Sie drehte sich wieder zu Matt um. „Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, jemals ein Teil hiervon zu sein, noch nicht einmal für kurze Zeit.“
    „Warum nicht? Du brauchst nur mein Angebot zu akzeptieren.“
    „Hast du mich vielleicht hierher gebracht, um mich mit dem ganzen Luxus einzuschüchtern? Meine Forderungen kommen mir auf einmal völlig unangemessen vor.“
    Matt nahm auf einem Sofa Platz. „Sag mir einfach, was du von mir verlangst.“
    Brianna schluckte vor Nervosität, aber was sollte schon passieren? Im schlimmsten Fall würde er ihre Forderungen ablehnen. Oder doch nicht? Was war, wenn er sein Angebot zurückzog und sie in die Wüste schickte …
    Sie hörte ein leises Klopfen an der Tür. Kurz darauf brachte ein Dienstmädchen ein Tablett mit einer Kanne heißer Schokolade, zwei Tassen und einem Teller Kekse herein.
    „Danke, Renita“, sagte Matt zu ihr. „Brianna, das ist Renita. Sie arbeitet schon seit Jahren für mich.“
    Nachdem die beiden Frauen sich begrüßt hatten, verließ Renita wieder das Zimmer.
    „Okay, fangen wir noch mal von vorne an“, sagte Matt. „Was hast du für Forderungen?“
    „Ich habe eine Liste mitgebracht“, entgegnete Brianna und zog das zusammengefaltete Blatt Papier aus ihrer Handtasche. „Matt, ich bin die Älteste einer großen Familie“, begann sie. „Du doch ebenfalls, oder?“
    „Stimmt.“
    „Seit meinem zwölften Lebensjahr musste ich mich praktisch allein um meine fünf Geschwister kümmern, da meine Mutter rund um die Uhr putzen gehen musste, um die Familie zu ernähren. Mein Vater war ihr keine große Hilfe. Das Schlimmste war nicht einmal seine Arbeitsscheu oder dass er zu viel trank, sondern dass er ständig andere Frauen hatte. Ich könnte nie mit jemandem zusammen sein, der mich betrügt.“
    „Okay, damit kann ich leben.“
    „Gut. Können wir das in den Ehevertrag aufnehmen?“
    „Ich glaube kaum, dass wir das schriftlich festhalten müssen“, antwortete Matt trocken. „Ich werde dir treu sein, versprochen.“
    „Na schön. Jetzt zum nächsten Punkt. Du bist ein sehr reicher Mann. In Anbetracht deines riesigen Vermögens kommt mir eine bloße Million zu wenig vor.“
    Matt sah Brianna an und grinste. „Ach ja? Und was schwebt dir stattdessen vor?“
    Briannas Herz klopfte vor Nervosität immer schneller. Für einen flüchtigen Moment hatte sie Angst vor ihrer eigenen Courage. Eine Million Dollar war für sie eine schwindelerregende Summe, die sie allein niemals verdienen würde.
    Sie holte tief Luft und sah Matt direkt in die Augen. „Zwei

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