Collection Baccara Band 325 (German Edition)
beweisen, wie sehr.“ Zärtlich lächelnd beugte er sich vor. „Vorausgesetzt, du vertraust mir genug, um mir eine zweite Chance zu geben.“
Mit beiden Händen umfasste sie sein Gesicht und sah ihn an, den Mann, den sie immer geliebt hatte und dem für alle Zeiten ihr Herz gehörte. „Hast du auch gut darüber nachgedacht, ob es das Richtige für dich ist?“
Er sah ihr tief in die Augen und nickte. „In meinem ganzen Leben war ich mir noch nie so sicher. Du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt. Ich liebe dich. Das habe ich immer getan, und daran wird sich nie etwas ändern. Mehr als alles wünsche ich mir, dass du meine Frau wirst. Willst du mich heiraten?“
„Ach, Dare, ich liebe dich auch. Ja, ich will dich heiraten.“ Als er sie küsste, schmiegte sie sich in seine Arme.
Zuerst war es ein sehr zärtlicher und sanfter Kuss, doch die verzehrende Lust in ihnen war zu stark. Immer fordernder und verlangender drängten sie sich aneinander, bis Dare aufstand, sie vom Sofa hob und an sich drückte.
Unablässig strich er mit den Lippen über ihre Wangen, die Mundwinkel und ihren Hals. Dann zog er sie mit sich die Treppe hinauf. Sein Atem ging angestrengt, als er sie auf dem Weg zu seinem Schlafzimmer auf die Arme nahm und sie hinauftrug.
Sobald Shelly auf seinem Bett lag, zog er sich ungeduldig das Hemd aus. Ihr wurde heiß, als sie seinen muskulösen Oberkörper sah. All die Male, die sie in den letzten Wochen miteinander geschlafen hatten, war es dunkel gewesen. Sie hatte seinen Körper gespürt, ihn aber nicht so deutlich gesehen wie jetzt.
Bei Tageslicht sah sie die feine Spur von Haaren, die sich von seiner Brust über den festen Bauch hinabzog und in der Jeans verschwand.
Als Dare seine Jeans abstreifte, schluckte sie. Sein Körper war kräftiger, ausgeprägter und männlicher als vor zehn Jahren. Bei dem Gedanken, dass sie es war, die er so sehr begehrte und mit der er sein Leben verbringen wollte, wurde ihr die Kehle eng.
Sie beobachtete, wie er ein Kondom aus der Nachttischschublade holte und es sich überrollte. Dann hob er den Blick.
„Ich will noch weitere Kinder mit dir haben, Shelly“, sagte Dare.
Sie lächelte. „Die möchte ich auch, und ich weiß, dass AJ nicht gern ein Einzelkind ist. Er wäre über einen Bruder oder eine Schwester begeistert.“
Er konnte sich gut an AJs Fragen erinnern, und es freute ihn, dass der Junge glücklich wäre, wenn er Geschwister bekäme. Er ging die paar Schritte zum Bett, auf dem Shelly saß, und bückte sich. Langsam streifte er ihr die Kleidung ab. Sie nackt zu sehen, machte es ihm fast unmöglich, seine Lust zu zügeln.
„Du bist so schön“, flüsterte er atemlos und betrachtete sie beinahe ehrfürchtig. Shelly wirkte überglücklich und zog ihn an sich. Er hoffte, sie erkannte, dass dies genau der Ort war, an den sie schon immer gehört hatte.
Sobald er ihre Lippen auf seinen spürte, wurde ihm heiß, so sehr begehrte er sie. Alle Liebe, die er für sie empfand, erfüllte ihn. Das Versprechen, das er mit diesem Kuss besiegelte, würde er auf jeden Fall einlösen.
Einen Monat war es jetzt her, seit sie miteinander geschlafen hatten. Deshalb überraschte es ihn nicht, dass schon die erste Berührung zügellose, verzehrende Glut in ihm auslöste. Es war nicht einfach ein Kuss. Shelly fachte sein Begehren mit ihrer Zunge an, verhieß ihm Erfüllung und löschte auch den letzten Zweifel aus.
Schwer atmend löste er sich von ihren Lippen. Sein Atem ging keuchend. „Ich brauche dich, Baby. Jetzt“, sagte er, schob eine Hand zwischen ihre Schenkel und fand sie feucht und bereit. Sein Blut schien in den Adern zu sieden, und sein Herz floss vor Liebe über.
Er atmete scharf ein, stützte sich neben Shellys Schultern auf und senkte sich auf sie. Es kam ihm vor, als läge sein ganzes Empfinden in diesem Kontakt. Und als sie den Rücken durchbog und sich an ihn drängte, konnte er nicht anders, als loszulegen. Sie auszufüllen, war ein sensationelles Gefühl, das ihn noch hungriger und gieriger machte, und sie stand ihm in nichts nach.
Immer heftiger drang er in sie ein, schneller und härter, bis die Welt um ihn versank. Ihre Vereinigung war elementar, eine Notwendigkeit. Als er spürte, wie Shelly auf dem Höhepunkt erschauerte, vergaß er alles und folgte ihr.
Diese Frau, die ihm den kleinen Dare geschenkt hatte, die ihm mehr Liebe gab, als er verdiente, besaß sein Herz für alle Ewigkeit.
Ein sinnlicher Schauer rieselte Shelly über
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