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Collection Baccara Band 326

Collection Baccara Band 326

Titel: Collection Baccara Band 326 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Marsh , Heidi Betts , Joan Hohl
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wenig atemlos. „Fancy Feet?“
    Er hob den Kopf, um sie anzublicken. „Ich schätze, du hattest schon romantischere Kosenamen.“
    „Das ist wahr. Aber dieser ist bei Weitem der originellste.“
    „Es sind diese verdammten Schuhe, die du immer trägst. Wie soll ein Mann sich auf seine Arbeit konzentrieren, wenn er immer auf deine Beine schielen muss. Sie sind auch ohne solche Schuhe schon atemberaubend.“
    Er legte ihr die Arme um die schmale Taille und presste sie an sich. Beth umfasste sein Gesicht mit den Händen und blickte ihm in die Augen.
    „Jetzt wissen wir also durch meinen Kosenamen, wie sehr wir uns mögen. Und dass dir meine Schuhe unglaublich gut gefallen. Aber wo waren wir stehen geblieben?“
    „Hier“, sagte er und senkte seine Lippen auf ihre.
    Es verwirrte ihn beinahe, wie gut und richtig es sich anfühlte. So, als käme er endlich nach Hause.
    Irgendwo in seinem Kopf spukte der Gedanke herum, dass er sich an diese Frau gewöhnen könnte. Dass er länger mit ihr zusammen sein könnte, als die paar Tage, die seine Affären üblicherweise dauerten. Aber das war natürlich ein Ding der Unmöglichkeit.
    Nur ein einziges Mal in seinem Leben hätte er seine Unabhängigkeit fast aufgegeben. Und es würde keine Wiederholung geben. Gleichgültig, wie sehr er es sich wünschte oder um welche Frau es sich dabei handeln mochte.
    Er küsste sie mit der ganzen Leidenschaft, zu der er fähig war. Eine Welle der Lust flutete durch seinen Körper, als sie seinen Kuss hingebungsvoll erwiderte. Sie drückte die Hände auf seine Pobacken, und er stöhnte leise auf. Begierig drängte sie sich an ihn, als wollte sie ihn nie mehr loslassen, und fuhr ihm mit den Lippen über Wange und Kinn. Als sie ihn zärtlich ins Ohrläppchen biss und die Hand mit sanftem Druck auf seine Erektion legte, war es endgültig um ihn geschehen.
    „Schlafzimmer?“, brachte er atemlos hervor.
    „Aber Professor“, sagte sie mit rauchiger Stimme. „Wo ist denn dein Sinn für Abenteuer geblieben?“ Sie warf einen vielsagenden Blick auf den plüschigen roten Teppich unter ihren Füßen.
    Er musste grinsen. „Ich mag die Art, wie du denkst.“
    Geschickt öffnete er den Reißverschluss am Rücken ihres Kleides und streifte es ihr von den Schultern. Zufrieden registrierte er, wie es am Boden zu einem silbrigen Bündel zusammenfiel.
    „Das hätten wir schon mal“, flüsterte sie, nicht im Geringsten verlegen, während Aidan bewundernd seinen Blick über ihren Oberkörper wandern ließ.
    Er unterdrückte ein Stöhnen und konnte sich bei diesem Anblick nicht länger zurückhalten. Mit beiden Händen umfasste und streichelte er ihre vollen, runden Brüste. Er spürte, wie ihre Brustwarzen hart wurden und liebkoste sie mit den Fingerspitzen.
    Quälend langsam öffnete sie seinen Gürtel und berührte dabei immer wieder wie versehentlich seine erregte Männlichkeit. Immer wieder reizte und neckte sie Aidan mit ihren flüchtigen Berührungen. Er wusste genau, was sie vorhatte. Sie wollte ihn damit ganz allmählich in den Wahnsinn treiben.
    Normalerweise ließ er sich auch gern Zeit, den Körper des anderen zu erkunden und zu genießen. Es war umso aufregender, das Vorspiel in die Länge zu ziehen. Aber mit Beth war es etwas ganz anderes. Mit jeder ihrer sinnlichen Berührungen kam er dem Gipfel der Lust näher. Er schien förmlich zu verbrennen und verzehrte sich danach, sich schnell und hart in ihr zu versenken. Denn diese Frau brachte es fertig, ihn allein mit ihrem verführerischen Augenaufschlag in Erregung zu versetzen.
    Sie schien seine Bedrängnis zu spüren. Ihre Bemühungen, ihn aus seinen Sachen zu schälen, beschleunigten sich. Die nächsten Sekunden bestanden nur aus raschen Handbewegungen und herumfliegenden Kleidungsstücken, während beide sich wieder und wieder küssten. Der Raum war erfüllt von leisem Seufzen und Stöhnen.
    „Endlich“, flüsterte er, als sie nackt und wunderschön vor ihm stand.
    Ihr Lächeln traf ihn dort, wo er es am wenigsten vermutete. Mitten ins Herz. Mitten ins Herz?
    Verdammt, es war wirklich viel zu lange her, dass er Sex gehabt hatte. Sonst machte er doch auch nicht so viel Aufheben um seine Gefühle, wenn es darum ging, sein sexuelles Verlangen zu befriedigen.
    Gefühle waren letztendlich sinnlos. Sie weckten nur Hoffnungen und Träume, bevor die raue Wirklichkeit alles zunichtemachte. Das hatte er schon als kleiner Junge gelernt. Und später, als Mann, war diese Lektion immer wieder

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