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Collection Baccara Band 326

Collection Baccara Band 326

Titel: Collection Baccara Band 326 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Marsh , Heidi Betts , Joan Hohl
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aus, als ob du dringend etwas Schokolade brauchen könntest“, bemerkte Lana, hinkte zum Küchenschrank, entnahm ihm eine große Tafel Milchschokolade, öffnete die Verpackung und legte sie vor Beth auf den Tisch.
    Beth ließ sich auf einem Stuhl nieder, brach sich ein großzügiges Stück ab und schob es in den Mund. „Was tue ich hier eigentlich? Ich stopfe mich mit Schokolade voll. Dabei wird das überhaupt nichts ändern.“
    „Aber du fühlst dich gleich ein bisschen besser“, widersprach Lana und setzte sich ihr gegenüber auf einen Stuhl. „So, und nun erzähle. Was ist dir Furchtbares widerfahren?“
    „Nichts weiter“, antwortete Beth und nahm sich noch ein Stück Schokolade. „Außer dass mir ein wunderbarer Mann die Welt zu Füßen legen wollte und ich ihm einen Korb gegeben habe.“
    „Ha“, machte Lana. „Es geht also um den Boss.“
    „Er ist nicht mehr unser Boss.“
    Alarmiert richtete Lana sich auf. „Wie bitte?“
    „Er fliegt morgen zu seinen Ausgrabungen zurück.“
    „Und was ist mit dem Museum?“
    „Ich bin sicher, es steht noch. Es hat ja auch alles prima funktioniert, bevor er aufgetaucht ist.“
    „Das stimmt. Dumme Frage. Außerdem verlässt jemand wie Aidan Voss seinen Posten nicht, ohne die nötigen Vorkehrungen zu treffen.“ Lana brach ab und warf ihrer Cousine einen forschenden Blick zu. „Jetzt verstehe ich. Deshalb bist du am Boden zerstört. Weil er abreist.“
    Beth schüttelte den Kopf. „Er hat mich gebeten, ihn zu begleiten.“
    „Was?“, brachte Lana mit einem kleinen Aufschrei hervor und nahm sich ebenfalls ein Stück Schokolade. „Das ist das Romantischste, das ich je gehört habe.“
    „Bleib auf dem Teppich. Ich habe ihn zurückgewiesen.“
    „Aber warum denn?“
    „Weil er will, dass ich alles hier zurücklasse und mit ihm durch die Welt reise.“
    „Ja und?“
    „Das kann ich nicht tun. Und du weißt auch, warum.“
    Nachdenklich runzelte Lana die Stirn. „Weißt du noch, was du an dem Abend zu mir gesagt hast, als du den Job bekommen hast?“
    „Also ehrlich, Cousinchen. Das ist ein bisschen viel verlangt. Daran kann ich mich nicht mehr erinnern.“
    Lana beugte sich vor und sah sie eindringlich an. „Du sagtest, du willst eine eigene Familie. Ein Haus, Kinder und deine Arbeit. Und dass du trotzdem deine Unabhängigkeit nicht aufgeben willst und deinen Spaß haben möchtest. Und du hast auch gesagt, dass du dir wünschst, du würdest einen Mann mit einer ähnlichen Lebenseinstellung kennenlernen.“
    „Das soll ich gesagt haben?“
    „Ja. Und noch einiges andere mehr. Du hast über deinen Vater gesprochen und darüber, wie sehr du es gehasst hast, dass er dich quer durch Australien geschleppt hat. Du hast mir anvertraut, dass du dich nur geborgen und sicher gefühlt hast, wenn du bei meinem Vater und mir sein konntest.“
    „Aber das wusstest du doch schon. Du warst doch dabei. Du hast es gesehen.“
    „Ich habe jedoch auch gesehen, wie du dich gefreut hast, wenn dein Vater kam, um dich abzuholen. Und während du bei uns warst, hast du über kaum etwas anderes geredet als über eure gemeinsamen Reisen.“
    Lana lehnte sich zurück und musterte ihre Cousine aufmerksam durch die dicken Brillengläser. „Ich glaube, du hast dich nach etwas gesehnt, das du nicht haben konntest. Dein Vater hat nur versucht, nach dem Tod deiner Mutter ein neues Glück zu finden. Und er war glücklich, wenn du bei ihm warst. Hast du das nie bemerkt?“
    „Doch, natürlich“, erwiderte Beth ungeduldig. „Ich weiß, du willst mir nur helfen, aber mein Vater …“
    „Dein Vater war immer für dich da, wenn du ihn gebraucht hast“, unterbrach Lana sie. „Und er wollte dich bei sich haben. Schließlich hätte er dich ja auch die ganze Zeit bei uns lassen können. Seinetwegen bist du, was du bist. Verstehst du das nicht?“
    „Nein!“, sagte Beth heftig. „Seinetwegen kann ich Aidan nicht begleiten.“
    „Aber du bist doch diejenige, die immer sagt, dass sie für den Augenblick leben und jede Minute auskosten will. Ich habe den Eindruck, dass du gerade deine eigene Lebenseinstellung sabotierst. Warum verschließt du dich vor der Chance, ein erfülltes und aufregendes Leben zu führen, mit einem Mann, den du magst?“
    „Ich mag ihn nicht. Das ist ja das Problem.“
    „Wie bitte?“
    „Ich liebe ihn.“ Beth stieß den angehaltenen Atem aus. Jetzt war es heraus. Sie hatte Lana die Wahrheit gestanden. Und sich selbst endlich auch.
    „Dann lass uns das

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