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Collection Baccara Band 329

Collection Baccara Band 329

Titel: Collection Baccara Band 329 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlene Sands , Rhonda Nelson , Barbara Dunlop
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hätte sie seine breiten Schultern gestreichelt. Sie beobachtete, wie er nackt durch den Raum ging. Vor wenigen Augenblicken war sie noch entspannt gewesen. Doch damit war es jetzt vorbei, denn nun erwachte ihr Verlangen, und Schauer der Erregung durchströmten sie.
    Tagg ging ins Badezimmer, und sie hörte, dass er die Dusche anstellte. Vor ihrem inneren Auge sah sie Bilder von seinem eingeseiften Körper, über den das Wasser rann. „Herrlich“, flüsterte sie.
    Leise stand sie auf und schlüpfte aus der Bluse, während sie ins Bad ging. Sie blieb kurz stehen, atmete tief ein und öffnete dann die Tür zur Dusche. Wenn sie sowieso seine Welt durcheinanderbrachte, dann durfte das doch auch Spaß machen.
    Ihre Blicke trafen sich. Tagg war von Kopf bis Fuß nass und wirkte ziemlich verblüfft.
    „Ich fühle mich auch ein wenig schmutzig“, erklärte Callie.
    Er musterte sie und deutete dann mit dem Finger auf ihre Unterwäsche. „Willst du damit unter die Dusche kommen?“
    Mehr Ermutigung war nicht nötig. Sie schüttelte den Kopf, öffnete den BH und entblößte die vollen Brüste. Tagg sah ihr zu, während heißer Dampf den Raum füllte. Dann streifte sie den Slip ab, und sobald sie sich wieder aufgerichtet hatte, nahm Tagg Callie in die Arme und zog sie in die Duschkabine.
    Er drückte sie gegen die kühlen Marmorfliesen und stützte sich rechts und links von ihrem Kopf ab. „Du weißt, was das bedeutet?“, fragte er mit dunkler Stimme.
    „Dass wir Wasser sparen?“
    Tagg grinste. „Das auch.“
    Dann küsste er sie, und dieser Kuss sagte ihr, dass die Spielchen jetzt vorbei waren. Tagg presste Callie an sich, und sie schloss die Augen. Sie spürte, dass er bereits erregt war und sie begehrte. In diesem Augenblick gab es nichts auf der Welt, was ihr lieber gewesen wäre, als jetzt hier mit Tagg zusammen zu sein. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und erwiderte seinen Kuss, indem sie mit der Zunge seinen Mund erforschte. Der heiße Wasserdampf umhüllte sie beide.
    Tagg ging auf die Knie und spreizte ihre Beine. Geschickt ließ er seine Zunge über ihre intimste Stelle gleiten. Die Empfindungen waren so heftig, dass sie das Gefühl hatte, ihre Beine würden sie nicht mehr tragen. Sie stöhnte laut auf, als er sie innerhalb kürzester Zeit zum Höhepunkt brachte.
    Ihre schnelle Reaktion ließ Tagg aufstehen. Ihm gefiel es, wie sehr sie seine Liebkosungen genoss. Während ihr Körper sich langsam entspannte, hielt er sie im Arm, drückte sie fest an sich. Das Verlangen, sie noch intensiver zu spüren, wuchs.
    Langsam hob er sie hoch und drang dann mit einer geschmeidigen Bewegung in sie ein. Das war so unglaublich, dass beide gleichzeitig laut aufstöhnten.
    „Callie“, keuchte Tagg. Jedes Mal, wenn er das Becken vorwärts bewegte, füllte er sie aus. Sachte ließ Callie die Hüften kreisen. Immer wieder drängte sie sich ihm entgegen, um ihn so tief wie möglich aufzunehmen.
    Er steigerte das Tempo. Beide atmeten keuchend. Die Anspannung schien fast unerträglich zu werden. Callie wollte schreien vor Lust, als sie erneut zum Höhepunkt kam, und spürte, wie auch seine Erregung sich entlud.
    Eng umschlungen blieben sie stehen, bis sich ihr Atem wieder beruhigte. Tagg stellte das Wasser ab. Dann drehte er Callie mit dem Rücken zu sich und umarmte sie von hinten. Sie lehnte sich an ihn.
    Zärtlich streichelte er ihre Brüste und küsste ihren Hals. „Danke.“
    Callie lächelte. Eigentlich müsste sie ihm danken. Bisher war Sex nie so erfüllend für sie gewesen. Sie wusste, dass Tagg sie nicht liebte. Aber sie hatten heute praktisch ihre Ehe vollzogen, und deshalb fühlte Callie sich großartig.
    „Das war schön“, erwiderte sie leise zurück.
    „Es fällt mir schwer, mich von dir fernzuhalten.“
    Sein Geständnis erzeugte in ihr gemischte Gefühle. Er wollte sie nicht hier haben. Er wollte nicht verheiratet sein. Das Schlimmste war, dass er ihr nicht vertraute. Blieb der Sex … Vielleicht ließ sich darauf ja eine Beziehung aufbauen? „Dann halte dich nicht fern, Tagg.“

7. KAPITEL
    Tagg stand in der Tür und beobachtete Callie, die in der Küche damit beschäftigt war, Kartoffelpüree zuzubereiten und Hähnchen für das Abendessen zu braten. Sie schien sich in ihrer Umgebung wohlzufühlen, als ob sie hierhergehörte und der einfache Lebensstil ihr nichts ausmachen würde.
    Tagg besaß mehr Geld, als er jemals brauchen würde, aber er hatte als einziger Worth keine eigenen Hausangestellten.

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