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Collection Baccara Band 330

Collection Baccara Band 330

Titel: Collection Baccara Band 330 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire , Christine Rimmer , Maureen Child
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dass es jemals endete. Für immer hätte er so eng mit ihr verbunden sein können. Aber er spürte, wie das Verlangen in ihm pulsierte und sich zu entladen drohte, und er wusste, dass er sich nicht mehr lange unter Kontrolle haben würde.
    Da fiel es ihm plötzlich ein. „Kondom.“
    Tricia riss die Augen auf. „Verdammt. Die sind in meinem Zimmer.“
    Widerwillig versuchte er, sich aus ihrer Umarmung zu befreien.
    „Nein, nicht. Geh jetzt nicht weg.“
    „Ich muss aber.“
    „Dann nimm mich mit.“
    Sam lachte kurz auf und grinste sie dann an. „Du überraschst mich immer wieder aufs Neue.“
    Tricia schlang ihre Arme und Beine noch fester um ihn. Sam hob sich hoch und stand vom Bett auf. Er war immer noch in ihr und hielt sie ganz fest an sich gedrückt. Mit ihr auf dem Arm ging er über den Flur in ihr Zimmer. Dort angekommen, zerrte er die oberste Schublade des Nachttischs auf, griff blindlings hinein und zog ein Kondom heraus. Schnell riss er es auf und legte sich dann mit Tricia aufs Bett.
    „Beeil dich“, flüsterte sie und wand sich wild unter ihm, als er sich kurz zurückziehen musste, um das Kondom überzustreifen.
    Es waren zwar nur ein paar Sekunden, die er von ihr getrennt war, aber es fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Und dann umgab er sich wieder mit ihrer erregenden Wärme.
    „Schön, dass du wieder da bist“, brachte sie atemlos hervor, nahm sein Gesicht in beide Hände und küsste ihn.
    „Es ist so wunderbar“, murmelte er.
    Dann ließen sie sich beide nur noch von der Lust treiben, und die lodernden Flammen des Verlangens ergriffen von ihnen Besitz und hüllten sie völlig ein. Zusammen erlebten sie ein explosionsartiges Feuerwerk.
    Als sie sich viel später voneinander lösten, lagen sie noch eine Weile schweigend nebeneinander. Tricia hatte ein Bein über Sams Beine gelegt und einen Arm über seine Brust. Sie seufzte. Er drehte sich zu ihr um und sah sie lange bewundernd an. Völlig entspannt lag sie ausgebreitet im weißen Licht des Mondscheins neben ihm.
    Sie blickte ihn an, und in ihren blauen Augen spiegelten sich so viele Gefühle wider, ständig schien ein neuer Gedanke in ihnen aufzublitzen. Er hätte jetzt zu gern gewusst, was sie dachte. Aber andererseits wusste er, dass er sich bei Tricia keine Gedanken machen musste. Sie würde ihm sicher sagen, was sie so bewegte, wenn er ihr nur einen Moment Zeit lassen würde.
    „Herr Doktor …“ Sie streckte sich träge. „Du hast es ganz schön drauf.“
    Er musste unweigerlich lachen. „Es war mir ein Vergnügen.“ Sam konnte sich nicht erinnern, wann er jemals außer bei Tricia während des oder nach dem Sex gelacht hatte.
    „Da bin ich aber froh.“ Sie stützte ihren Kopf auf ihren Ellbogen und sah ihn an. Ihr Haar war völlig zerzaust, und ihr Blick war immer noch verschleiert. Sie war atemberaubend schön.
    „Es ist nur …“
    Sam zog die Augenbrauen hoch. Irgendetwas beschäftigte sie. Aber wie sollte er jetzt klar denken nach diesem einzigartigen Erlebnis? Sein Körper schien immer noch lichterloh zu brennen. Verzweifelt versuchte er, sich auf das zu konzentrieren, was sie ihm sagte. Die Sorge, die er auf einmal auf ihrem Gesicht erkannte, beunruhigte ihn. „Stimmt was nicht?“
    „Na ja, irgendwie schon. Es ist … Na gut, ich will nicht, dass du jetzt etwas Falsches denkst …“
    „Worüber denn?“
    „Über mich.“
    „Wie meinst du das?“ Er setzte sich auf und sah sie verwirrt an. Sie schien seinem Blick ausweichen zu wollen. Die letzte Flamme, die noch in ihm gezüngelt hatte, war plötzlich ausgelöscht. „Was ist los, Tricia?“
    Sie seufzte und ließ ihren Kopf wieder auf die Matratze fallen. „Das ist vielleicht total doof, aber ich will nicht, dass du denkst, dass ich so etwas mit jedem mache.“
    „Was?“ Das ergab für ihn wieder mal gar keinen Sinn, und er hatte Angst, dass es noch schlimmer kommen würde.
    „Dass ich hier …“ Wieder stieß sie einen Seufzer aus. „Ich meine, dass ich hier einfach so reinkomme und dich verführe und so …“
    „Mich verführen?“ Er musste unweigerlich grinsen.
    „Na ja, schon.“
    „Glaubst du wirklich, dass das hier alles passiert wäre, wenn ich es nicht auch gewollt hätte? Dass es nur so gekommen ist, weil du das bestimmt hast?“ Mit einer Hand massierte Sam ihren Fuß.
    Seine Worte brachten sie irgendwie durcheinander, denn sie schien das Gesagte erst verarbeiten zu müssen. Sam lachte. „Mann, ich bin wahrscheinlich schon zu lange hier. Ich

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