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Collection Baccara Band 330

Collection Baccara Band 330

Titel: Collection Baccara Band 330 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire , Christine Rimmer , Maureen Child
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allergisch gewesen oder hatte es zumindest behauptet. Sam war sich nie ganz sicher, ob das wirklich stimmte. Aber es war auch nicht wichtig, denn ihr gemeinsames Leben war auch ohne Haustiere sehr erfüllend gewesen.
    Er ertappte sich in letzter Zeit immer öfter dabei, dass die Erinnerung an seine verstorbene Frau nicht mehr so schmerzlich war. Die Gedanken an sie erfüllten ihn stattdessen mit einer wohltuenden Wärme und Ruhe. Warum war das plötzlich so? Etwas hatte sich verändert.
    Die Antwort darauf lag auf der Hand. Kinder, Hunde, Tricia … Sein Alltag war auf einmal mit Leben und Fröhlichkeit erfüllt. Es war unmöglich für ihn, sich dem zu entziehen, das pulsierende Leben um ihn herum war mitreißend. Und bei Tricias Anblick verspürte er eine neue Lust zu leben, und er merkte auf einmal, wie einsam er sich gefühlt hatte.
    Viel zu oft hatte er in traurigen alten Erinnerungen geschwelgt. Aber was er jetzt erlebte, war das genaue Gegenteil, und ob er wollte oder nicht, er ließ sich einfach mittreißen. Etwas war mit ihm geschehen und hatte sein Innerstes hell erleuchtet. Es war, als habe jemand die Fensterläden eines Hauses nach einem kalten Winter geöffnet, und die wärmenden Sonnenstrahlen des Frühlings breiteten sich jetzt im Haus aus.
    Bald würde er in sein altes Leben zurückkehren, und er wusste ganz genau, dass ihn die Erinnerung an diese wunderschöne Zeit, an Tricia, die Kinder, den kleinen Hund und die ganze verdammte Familie noch lange verfolgen würde.
    Seit zwei Jahren war er allein gewesen, hatte niemanden und nichts an sich herangelassen. Seine Selbstanklage hatte ihn fast wahnsinnig gemacht, und er hatte sich für sein Versagen bestrafen wollen – das war ihm auch bestens gelungen.
    Aber während der letzten zehn Tage war er wieder ins Leben zurückgekehrt, obwohl er sich, zumindest am Anfang, mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hatte.
    In ein paar Tagen würde die Hochzeit stattfinden, und danach wartete einzig und allein einsame Stille auf ihn. Kälte. Allein der Gedanke daran schnürte ihm die Kehle zu. Wie konnte er jemals wieder leben wie zuvor? Jetzt, wo er eine Ahnung davon bekommen hatte, was Leben bedeutet. Wo er mit Tricia zusammen gewesen war … Wie konnte er da in diese Isolation zurückkehren, die ihm jetzt so leer erschien? So deprimierend.
    Aber ewig konnte er nicht hierbleiben. Er musste zurück.
    „Sam?“
    Er zuckte erschrocken zusammen und drehte sich um. Er vernahm ein leises Klopfen an der Tür und dann wieder Tricias Stimme.
    „Sam? Bist du wach?“
    Sein Herz begann zu rasen und hämmerte laut in seiner Brust. Schnell zog er sich seine Jeans an und war mit drei großen Schritten an der Tür. Er drückte die Klinke hinunter und riss die Tür auf.
    Tricia stand direkt vor ihm.
    Das Licht im Flur war an und ließ ihr Haar, das sie offen trug und das ihr weich über die Schultern fiel, golden aussehen. Sie trug ein helles pfirsichfarbenes Nachthemd aus Seide mit dünnen Trägern und Spitzen am Ausschnitt. Es sah verführerisch aus.
    Wie gern hätte er Tricia berührt. Verdammt, warum kam sie ausgerechnet jetzt zu ihm? Wie sollte er ihr widerstehen?
    „Du bist wach.“ Sie lächelte ihn an.
    „Ich schlafwandle.“
    „Mit offenen Augen?“
    „Na ja, da kann ich besser sehen.“
    Tricia ging an Sam vorbei ins Zimmer und blieb nach ein paar Schritten stehen, drehte sich um und blickte ihn an. „Siehst du mich wirklich?“
    „Oh ja“, murmelte er, seine Stimme war belegt, und sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Er konnte kaum sprechen.
    „Was siehst du, wenn du mich ansiehst?“
    Ihm schossen blitzartig Bilder durch den Kopf, wie es vielleicht hätte sein können. Wie sein Leben unter Umständen verlaufen wäre, wenn alles anders gekommen wäre. Er sah jetzt alles ganz klar vor sich. Und auf einmal wurde ihm bewusst, was er immer gewollt hatte. Und noch viel mehr … „Tricia …“
    „Sag’s mir.“
    Er konnte es nicht. Er konnte und durfte ihr nichts von seinen Wünschen, seinen Bedürfnissen und seinem Begehren erzählen, weil er kein Recht dazu hatte. Vor langer Zeit hatte er alles aufgegeben, und selbst jetzt, wo er so gerne wieder ins Leben zurückkehren würde, wusste er nicht, wie und ob er es überhaupt schaffen würde. Also gab er ihr nur eine ganz kurze Antwort. „Ich sehe eine wunderschöne Frau.“
    „Ist das alles?“
    Sam lächelte schwach. „Reicht das nicht?“
    „Nein.“
    „Was würdest du denn gerne hören?“
    Tricia neigte

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