Collection Baccara Band 332
zitterte, als er ihre Hüften streichelte, dann die Innenseite ihrer Beine. Und als er eine Hand schließlich zwischen ihre Schenkel schob und mit einem Finger in sie eindrang und sie gleichzeitig streichelte, war sie nicht länger Herr über die Reaktionen ihres Körpers.
Sie drängte sich seiner Hand entgegen und wurde überrollt von den unglaublichsten Empfindungen. „B…bitte!“
„Ist das gut, Sweetheart?“
Die leise geflüsterten Worte dicht an ihrem Ohr verstärkten noch die süße Tortur.
„Ich … brauche … dich.“
Er spreizte ihre Schenkel und schob sich auf sie. Sie spürte seine Erektion zwischen ihren Beinen, doch statt sie zu nehmen, forderte Travis: „Öffne die Augen, Fin, und sieh mich an.“
Das heiße Verlangen in seinem Blick raubte ihr den Atem. Er hielt sich in Schach, drang langsam in sie ein, bis er sie perfekt ausfüllte, so verharrte er einige Sekunden. Instinktiv wusste sie, dass er diesen Moment genoss, dass er sie genoss.
Als er sich dann zurückzog und wieder in sie eindrang, schien die Zeit stillzustehen. Der atemberaubende Rhythmus seiner Bewegungen katapultierte sie in Höhen, von denen sie bisher nicht einmal zu träumen gewagt hatte. Hitzewellen schossen durch sie hindurch und sie schlang die Arme um Travis und presste sich an ihn.
Viel zu schnell entlud sich die köstliche Spannung in ihrem Körper, sie zitterte und bäumte sich auf und ihr befriedigtes Stöhnen wurde zu leisem Seufzen. Allmählich entspannte sie sich und kehrte langsam in die Realität zurück.
Erst jetzt hörte sie Travis aufstöhnen. Ein letzter kraftvoller Stoß, ein Aufbäumen, dann sank er schwer atmend auf sie und schmiegte den Kopf an ihren Hals. Fin hielt ihn fest umschlungen, um das Gefühl, eins mit diesem wundervollen Mann zu sein, zu verlängern. Seine Atmung normalisierte sich, er stützte sich auf den Ellenbogen ab und blickte auf sie hinab.
„Alles in Ordnung mit dir?“
Lächelnd legte sie eine Hand an sein energisches Kinn. „Das war die unglaublichste Erfahrung meines Lebens.“
Er lachte leise und rollte sich neben sie. „Wenn es nach mir geht, ist es nur die erste von vielen unglaublichen Erfahrungen, die wir an diesem Wochenende machen können.“
Ein wohliger Schauer lief über ihren Rücken. „Ich werde dich daran erinnern, Cowboy.“
„Das hoffe ich.“ Er küsste sie zärtlich. „Was hältst du von der nächsten Runde?“
Sie spürte, dass er bereits wieder hart war, und ihr Körper reagierte sofort. Lächelnd schlang sie die Arme um seine Schultern. „Ich bin dabei.“ Sein begehrlicher Blick ließ ihr Herz schneller schlagen.
„Honey, ich habe vor, uns beide zu überraschen.“
Zu ihrem Entzücken tat er genau das.
Travis hielt die schlafende Fin in seinen Armen, blickte an die Decke und versuchte, sich darüber klar zu werden, wie es mit ihnen weitergehen sollte. Sie beschritten einen Weg, der für alle Beteiligten in einer Katastrophe enden könnte.
Wenn es nur um sie beide ginge, wäre die Situation nicht so angespannt. Sie hätten die Möglichkeit, ihrer Beziehung Zeit zu geben, sich zu entwickeln, und falls sie merkten, dass es nicht funktionierte, könnten sie ohne Probleme wieder getrennte Wege gehen. Sie durften jedoch nicht nur an sich denken, sondern mussten auch das Wohl von Jessie und das des Babys im Blick behalten.
Fin hatte ihn gleich zu Anfang gewarnt, dass sie kein Beziehungsmensch war, und es war die Wahrheit, als er ihr sagte, dass er nicht nach einer Partnerin suchte. Nach dem Tod seiner Frau war er sicher gewesen, nie wieder so lieben zu können, wie er Lauren geliebt hatte, langsam beschlich ihn jedoch das Gefühl, dass er etwas voreilig geurteilt hatte.
Er hatte sich augenblicklich zu Fin hingezogen gefühlt, als er sie sah. Offensichtlich ging es ihr ebenso. Ihr erster Besuch auf der Ranch war der Beweis, denn sie waren damals schon nicht in der Lage, die Hände bei sich zu behalten. Aber war fantastischer Sex ausreichend für eine dauerhafte Beziehung?
Seiner Meinung nach hatten sie nur drei Dinge gemeinsam – Jessie, das Baby, das Fin erwartete, und ein unersättliches Verlangen nacheinander. Ansonsten war ihr Leben so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Er war durch und durch Rancher und sein Tagesablauf war hart und strapaziös. Bei Wind und Wetter arbeitete er viele Stunden draußen, und wenn er abends ins Bett fiel, hörte er nichts weiter als das Zirpen der Grillen und gelegentlich das Heulen der Kojoten in der
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