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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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und hat Dekorationsartikel bei mir gekauft. Alte Waschbretter, Spiegel und gusseiserne Töpfe und Pfannen.“
    „Sie verkaufen doch bestimmt auch viele Stücke an Designer, oder?“
    Bess nickte. „Das stimmt. Sie wären überrascht, wenn Sie wüssten, was man aus Antiquitäten alles machen kann. Ein Innenausstatter hat zum Beispiel ein Zigarrenkabinett bei mir gekauft und es für eine Kundin in einen Schminktisch umarbeiten lassen. Und alte Badewannen mit Füßen für Innenhöfe oder rückseitige Terrassen werden auch immer populärer. Ich habe selbst eine auf meiner hinteren Veranda installieren lassen.“
    Urplötzlich schnürte sich Lex Kehle zu. Er umklammerte das Lenkrad. Bilder von feuchter heller Haut und Wassertropfen auf wohlgeformten Brüsten kamen ihm in den Sinn.
    Er räusperte sich. „Sie baden auf Ihrer Veranda?“
    „Es ist nicht so verrucht, wie es sich anhört“, sagte Bess mit geröteten Wangen. „Die Veranda ist dicht bepflanzt. Außerdem ist mein Garten von einem hohen blickdichten Zaun umgeben.“
    Lex hatte seine Zweifel. Über Zäune konnte man klettern. Und einen Pflanzengürtel konnte man mit Blicken durchdringen, wenn es sich nicht gerade um einen echten Urwald handelte.
    „Wie dem auch sei“, fuhr Bess fort. „Es ist ein angenehmer Luxus. Im Winter fülle ich die Wanne mit heißem Wasser, um mich aufzuwärmen. Und im Sommer lasse ich wegen der Abkühlung lauwarmes oder kaltes Wasser einlaufen. Es macht Spaß, im Freien zu baden und dabei Vögel und Pflanzen zu beobachten.“
    Das hörte sich tatsächlich gut an, wie er zugeben musste. Im Moment allerdings musste er sich konzentrieren, um an etwas anderes zu denken als an ihren nackten Körper und was er damit anstellen wollte.
    „Haben Sie denn keine Klimaanlage?“
    „Doch, aber ich bin einfach gern draußen.“
    „Nackt?“
    Sie lachte. „Niemand kann mich dabei sehen, Lex. Ich laufe ja nicht über eine öffentliche Straße.“
    „Das würde auch den Verkehr zum Erliegen bringen“, sagte er und lachte ebenfalls.
    „Ich bin schließlich nicht Elsie. Sie hätte kein Problem damit, sich nackt in der Öffentlichkeit zu zeigen.“
    Er verzog das Gesicht. „Vielen Dank, dass Sie mir dieses Bild heraufbeschworen haben. Ich werde es nie mehr aus dem Kopf bekommen. Das war Absicht, oder?“
    Sie blinzelte unschuldig. „Wie können Sie so etwas nur denken?“
    „Langsam beginne ich zu verstehen, wie Sie ticken. Ihr Verstand ist so verdreht wie Ihr Sinn für Humor.“
    Bess blickte ihn ernst an. „Vielen Dank.“
    Lex schnaufte und warf ihr einen kurzen Seitenblick zu. „Sie amüsieren sich wirklich, oder?“
    „Mehr, als ich erwartet hätte“, gab sie mit einem Lächeln zu.
    „Sie sind übrigens auch ganz anders, als ich erwartet habe.“
    Sie rollte die Augen. „Natürlich. Sie haben ja auch Elsie erwartet.“
    „Es lag vor allem an Ihrem Namen. Ich dachte …“
    „… dass er einer älteren Frau gehört“, vollendete sie seinen Satz. „Es ist eine Kurzform für Elizabeth. Meine Mutter und meine Großmutter hießen so. Meine Großmutter wurde Liz gerufen und meine Mutter nur kurz Beth. Mein Vater wollte, dass auch ich diesen Namen bekam, allerdings mit einer anderen Abkürzung. Also wurde ich Bess.“
    „Das passt zu Ihnen. Es ist ein besonderer und ein wenig altmodischer Name. Man hört ihn nicht mehr oft.“
    „Ich kann kaum glauben, dass Brian vergessen hat, Ihnen mein Alter mitzuteilen“, meinte Bess.
    „Oh, das war sicher kein Versehen“, sagte Lex lachend. „Die drei haben sich einen Scherz erlaubt und mich bewusst auflaufen lassen.“
    „Ach so“, erwiderte sie. „Sie haben einen falschen Schluss gezogen und er hat Sie in dem Glauben gelassen. Punkt für Brian.“
    „Sie hören sich an, als wären Sie beeindruckt.“
    „Bin ich auch.“
    „Der Sicherheitsmann hat gleich zweimal erfolgreich für Unterhaltung gesorgt“, sagte Lex seufzend. „So ist der bedauerliche Stand der Dinge.“
    „Aber eindeutig zu meinen Gunsten. Denn ich habe wirklich bisher viel Spaß gehabt“, bemerkte Bess trocken und blickte aus dem Fenster.
    Lex lachte und schüttelte den Kopf. Damit wären wir zu zweit, dachte er. Auch er hatte sich bis jetzt viel zu gut amüsiert. Und wenn sie wirklich wollte, dass er noch mehr zu ihrem Vergnügen beitrug, besonders zu dem sexuellen, wäre er nur zu gern bereit, ihrem Wunsch zu entsprechen. Auch wenn Brian das vermutlich nicht besonders gefallen würde.
    Es war Lex’ Auftrag,

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