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Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Collection Baccara Band 333 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 333 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maureen Child , Rhonda Nelson , Charlene Sands , Anna DePalo
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dass die beiden sich zu sehr aneinander gewöhnten. Doch im Moment konnte sie nichts dagegen tun.
    Nach dem Abendessen gingen die Männer zu den Ställen, um sich Taggs Bullen anzusehen. Währenddessen unterhielten sich Trisha und Callie über ihr Lieblingsthema: Babys. Trisha erzählte von ihren Erfahrungen mit Meggie. Sie verschwieg Callie allerdings, wie viele Probleme ihr die Mutterrolle immer noch bereitete.
    „Wenn wir zurückkommen, bekommt Meggie mehrere Impfungen“, erklärte Trisha. „In ihrem Impfpass wird alles vermerkt. So behält man den Überblick.“
    „Gut zu wissen, aber …“ Callie stockte. Sie schien etwas auf dem Herzen zu haben.
    „Du wirkst ein wenig durcheinander“, stellte Trisha fest.
    Callie schüttelte den Kopf. „Es ist nur … Vergiss es einfach. Es geht mich nichts an.“
    Skeptisch musterte Trisha ihre neue Freundin. „Du fragst dich, wie meine Beziehung zu Clayton aussieht, habe ich recht?“
    Ihre Rückkehr nach Red Ridge musste nach wie vor das Gesprächsthema sein.
    „Du hast gesagt, dass du bald nach Hause zurückkehrst“, meinte Callie. „Aber so, wie du Clay ansiehst, kann man sich das kaum vorstellen.“
    Trisha begriff sofort, worauf Callie hinauswollte. „Du bist ebenfalls mit einem Worth verheiratet. Du weißt, wie charmant sie sein können. Und wie stur. Außerdem ist es noch zusätzlich kompliziert zwischen Clay und mir.“
    „Tagg und ich hatten auch Probleme. Zum Glück konnten wir sie lösen.“ Callie legte eine Hand auf ihren kleinen Bauch.
    „Ihr werdet bald Eltern“, sagte Trisha. „Ein Baby kann ein Paar näher zusammenbringen. Aber es kann auch der Grund für eine Trennung sein, wenn einer der Partner für Nachwuchs nicht bereit ist.“
    „Du hast jetzt Meggie. Clay hat sich schon immer ein Baby gewünscht.“
    „Sie ist nicht Clays Tochter. Außerdem sollte sie nicht dazu herhalten müssen, Clay und mich wieder zusammenzubringen.“
    „So habe ich das nicht gemeint.“
    Trisha berührte Callies Arm. „Ich weiß. Aber bald werde ich nach Nashville zurückgehen. Deshalb gibt es keine Zukunft für Clay und mich. Außerdem möchte ich nicht riskieren, dass er mir ein weiteres Mal das Herz bricht.“
    „Tut mir leid, Trish. Ich dachte nur, dass ihr wie Tagg und ich wieder zusammenfinden könntet. Vielleicht habe ich dabei zu sehr an mich gedacht. Ich hätte nämlich gern eine Schwägerin und gute Freundin hier. Dann wären wir alle eine große Familie.“
    Ein schöner Traum, dachte Trisha und versicherte ihr: „Wir werden immer Freundinnen sein.“
    Callie nickte. „Ist dir aufgefallen, dass Clay dich genauso ansieht wie du ihn?“ Sie lächelte. „Tut mir leid. Ich weiß, ich hätte das nicht sagen dürfen. Ich verspreche, ich erwähne das Thema ab sofort nicht mehr.“
    Trisha lächelte ebenfalls und schüttelte den Kopf.
    Als die Männer zurückkehrten, servierte Callie das Dessert. Der Zitronenkuchen war Trisha sogar noch besser gelungen, als sie gehofft hatte. Tagg und Clayton aßen jeweils zwei große Stücke und lobten Trisha immer wieder.
    Nach dem Dessert sammelte sie ihre Sachen ein, nahm Meggie auf den Arm und verabschiedete sich. „Danke für das köstliche Essen und den netten Abend.“
    „Ich sollte dir dafür danken, dass du mir so viel über Babys beigebracht hast“, meinte Callie. „Wenn ich Meggie nur sehe, steigt meine Vorfreude.“
    „So geht es mir auch“, pflichtete Tagg ihr bei.
    „Das freut mich“, sagte Trisha und gab Meggie einen Kuss. „Ich bringe die Kleine jetzt besser ins Bett.“
    „Ich begleite dich zum Wagen“, meinte Clayton, der die Wickeltasche schon über der Schulter trug.
    „Meggie sieht müde aus“, bemerkte er, nachdem sie sich beide verabschiedet hatten und Callie mit Tagg im Haus verschwunden war.
    „Das ist sie auch. Es war ein anstrengender Tag für sie.“ Trisha gähnte. „Für uns beide.“
    „Ich muss etwas mit dir bereden“, sagte er leise.
    „Ich weiß, wir müssen die Scheidung besprechen. Aber lass uns bis morgen damit warten.“
    „Darum geht es nicht. Ich wollte wegen eines Sponsors für die Stiftung mit dir reden.“
    Als sie beim Auto ankamen, nahm Clayton ihr vorsichtig das Baby ab, damit sie den Schlüssel herausholen und die Tür öffnen konnte. Erneut schien Meggie sich sehr wohl in seinen Armen zu fühlen. Er schmiegte das Baby liebevoll an seine Brust und streichelte zärtlich seinen Kopf.
    Meggie gewöhnte sich immer mehr an ihn. Sie vertraute ihm und ließ

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