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Collection Baccara Band 335 (German Edition)

Collection Baccara Band 335 (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 335 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire , Ann Major , Helen R. Myers
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Weihnachten, und alle haben genug von Politik und Problemen.“ Hope ließ den Blick erfreut über die Gäste schweifen. „Die Stimmung ist doch ausgezeichnet, findest du nicht? Alle unterhalten sich prächtig. Und sieh dir nur deinen Detective Cooper an, Lyon. Hast du bemerkt, dass er Lara nicht aus den Augen lässt?“
    „Hope, Cooper hat eine zermürbende Scheidung hinter sich.“
    „Trotzdem, sieh doch nur, wie er an ihren Lippen hängt.“
    „Hope.“
    „Ich stelle es nur fest. Und er ist ein wirklich gut aussehender Mann.“
    Dann merkte sie, dass Lyon gespannt zur Eingangstür sah. Ellis und Summer betraten gerade das Haus. Lyon legte den Arm um Hopes Taille. „Atme einmal tief durch und denk daran, dass ich bei dir bin“, raunte er ihr zu.
    Zusammen gingen sie den neuen Gästen entgegen. „Frohe Weihnachten“, begrüßte Hope die beiden. „Schön, dass du gekommen bist, Dad.“ Ellis nahm eine unangezündete Zigarre aus dem Mund, und Hope gab ihm einen höflichen Kuss auf die Wange.
    „Hope, Honey“, flötete Summer. „Sie sind … runder geworden. Wann kommt das Baby?“
    Lyon nahm Hopes Hand und drückte sie leicht. „Ihre Ärztin ist eher etwas besorgt, weil Hope erst so wenig zugenommen hat.“
    „Du hast nie besser ausgesehen“, spottete ihr Vater. „Die Ärztin scheint keine Ahnung zu haben.“
    „Sie ist eine ausgezeichnete Ärztin und sehr besorgt um ihre Patientinnen.“ Hope legte den Kopf an Lyons Schultern. Sein Versuch, Summer zum Schweigen zu bringen, war lieb gemeint. „Sie hat mir empfohlen, in den letzten Wochen der Schwangerschaft etwas ruhiger zu treten.“ Sie sah ihrem Vater in die Augen, um zu prüfen, ob er verstand, was sie ihm damit mitteilen wollte.
    „Dann hör auf zu arbeiten“, antwortete Ellis mit ausdruckslosem Gesicht. „Yoga und alles andere ist gut für dich.“
    Hope räusperte sich und wechselte das Thema. „Du siehst gut aus, Dad.“
    „Seit mein Arzt mir geraten hat, zehn Pfund abzunehmen, beschränke ich mich auf zwei Zigarren am Tag.“
    Summer war die Einzige, die diese Bemerkung lustig fand. Unwirsch blickte Ellis zu Lyon. „Sie sind ja immer noch hier.“
    „Und ich habe auch vor, es zu bleiben“, erwiderte Lyon lächelnd.
    „Zumindest sind Sie nicht so leicht einzuschüchtern. Das spricht für Sie.“ Ellis ließ einen betont gelangweilten Blick durch den Raum schweifen. „Ziemlich viel los.“
    Summer rümpfte unbehaglich die Nase. „Ist auch irgendjemand da, mit dem wir uns unterhalten können?“
    „Summer, Honey, tu doch einfach wie immer so, als würdest du dich mit mir unterhalten.“ Ellis’ Stimme klang abfällig. Es dauerte etwas, bis Summer begriff, was er andeutete. Doch er ignorierte ihren gekränkten Gesichtsausdruck. „Wo ist die Bar?“
    „Es gibt keine Bar. Wir haben alkoholfreies Bier und für die Damen Punsch mit einem Schuss Champagner. Es sollen doch alle wieder heil nach Hause kommen.“
    Ellis verzog abfällig das Gesicht, dann klopfte er an seine linke Hosentasche. „Kein Problem, ich bin immer vorbereitet.“ Als er ein Feuerzeug aus der rechten Tasche zog, griff Hope blitzschnell nach seiner Zigarre und nahm sie ihm aus der Hand.
    „He!“, protestierte ihr Vater.
    „Tut mir leid, Dad, hier wird nicht geraucht! Du bekommst sie zurück, wenn du gehst.“
    Verärgert wandte Ellis sich Summer zu. „Bring mir ein Glas mit Eiswürfeln“, herrschte er sie an. „Würfel, nicht dieses zerstoßene Zeug. Und du, sieh zu, dass du das Deckblatt nicht einreißt.“ Verärgert sah Ellis seine Tochter an und deutete auf die Zigarre, die sie außer Reichweite hielt. Dann ging er Summer hinterher.
    Lyon legte die Hände auf Hopes Schultern. „Gibt mir doch bitte mal die Zigarre“, sagte er. „Ich werde sie mit Vergnügen zerbröseln und ins Blumenbeet werfen.“
    „Willst du meine Pflanzen vergiften?“
    Als am späten Abend noch immer niemand Anstalten machte, nach Hause zu gehen, spielte Lyon mit dem Gedanken, die Zigarre selbst zu rauchen – vorzugsweise direkt unter einem der Rauchmelder. Die Party war ein voller Erfolg, und er freute sich für Hope. Doch wenn es nach ihm ginge, könnten die Gäste jetzt langsam aufbrechen. Es waren nicht ganz so viele gekommen, wie Hope erwartet hatte. Auch die Nichols waren Hopes Einladung nicht gefolgt, aber das war gut so. Die, die gekommen waren, amüsierten sich prächtig. Auch Lyons Kollegen. Und offenbar hatte Hope recht, was Cooper und Lara betraf. Der Detective

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