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Collection Baccara Band 337

Collection Baccara Band 337

Titel: Collection Baccara Band 337 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cindi Myers , Diana Palmer , Bronwyn Jameson
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war, erfüllte ihn mit Sorge und Wut. „Bleib hier. Es dauert nicht lange.“
    Mit schnellen Schritten eilte er die Auffahrt hinauf, dabei suchte er den Schnee nach Fußspuren ab. Es gab keine, auch keine Anzeichen für gewaltsames Eindringen, keine aufgebrochene Tür, keine zerschlagene Fensterscheibe.
    Im Inneren des Hauses wirkte alles still und unberührt. Hastig ging er von Zimmer zu Zimmer, fand aber nichts Verdächtiges. Er verspürte befremdliche Enttäuschung, denn insgeheim hatte er gehofft, Gregg anzutreffen, damit er dafür sorgen konnte, dass dieser Kerl sein Eindringen gründlich bedauerte.
    Er dachte an Dianas ängstliches Gesicht und ihre zitternden Hände, als sie ihm den Schlüssel gegeben hatte. Es war ihm unerträglich, sie so zu sehen. In diesem Moment hatte er nur den Wunsch, sie vor der ganzen Welt zu beschützen.
    Der widerwärtige Stiefsohn hielt sich also nicht im Haus auf. Wo, zum Teufel, war er dann? Max war sich einigermaßen sicher gewesen, ihn zumindest in der Nähe vorzufinden. Deshalb hatte er Diana gebeten, im Auto zu warten. Das war möglicherweise ein Fehler gewesen. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Für seine vergebliche Suche hatte er ungefähr fünf Minuten gebraucht, nun konnte er nur hoffen, dass das nicht viereinhalb Minuten zu viel gewesen waren.
    Er rannte zu seinem Wagen zurück, er war leer. „Diana!“, rief er und spürte sein Herz hämmern. Er hörte einen unterdrückten Schrei, und das Blut gefror ihm in den Adern. Panisch blickte er sich um, nahm im Schatten der Garage eine Bewegung wahr und spurtete los, so schnell er konnte.
    Der Kerl hatte Diana am Arm gepackt und am Schal, den sie um den Hals trug. Max sah Rot vor Zorn.
    „Lass sie los“, befahl er.
    Wenn der missratene Stiefsohn dieser Aufforderung gefolgt wäre, hätte er sich vielleicht zurückhalten können, doch Gregg lockerte den Würgegriff nicht eine Spur. Da packte Max ihn am Kragen und warf ihn zu Boden. Als Gregg dann noch den Fehler beging, seinen Mund zu einem lästerlichen Fluch zu öffnen, landete Max’ Faust mitten in seinem Gesicht. Er hätte diese Prozedur gern wiederholt, und zwar so oft, bis der Kerl für jede Kränkung und Belästigung gebüßt hatte, aber Gregg kauerte zusammengekrümmt am Boden und war so klug, keine Bewegung und keine beleidigende Bemerkung mehr zu machen.
    Max schluckte seine Enttäuschung hinunter und rief die Polizei an. Diesmal erhob Diana keine Einwände dagegen. Während Greggs Verhaftung und ihrer anschließenden Vernehmung durch zwei Polizeibeamte hatte er ihren Widerstand gespürt, aber als sie allein waren und sie gegen seinen Beschluss zu bleiben, protestieren wollte, schloss er ihr den Mund mit einem Kuss. Das führte zu ungestümem und leidenschaftlichem Sex. Max konnte währenddessen nur eines denken: Diana gehört mir. Er würde die Nacht bei ihr verbringen, und am kommenden Tag würden sie herausfinden, wie ihre gemeinsame Zukunft aussehen könnte.
    Voller Verlangen nach ihr wachte Max auf. Diesmal wollte er es langsam angehen und sich Zeit nehmen, ihre im Morgenlicht schimmernde Haut zu erkunden. Als er die Arme nach Diana ausstreckte, fand er nur die zurückgeschlagene Bettdecke. Hinter der geschlossenen Badezimmertür hörte er das pfeifende Summen eines Föhns. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es kurz nach sieben war.
    Selbst wenn Diana beschlossen hatte, trotz des Vorfalls mit Gregg zur Arbeit zu gehen, hatte er noch genug Zeit, um sie wieder ins Bett zu locken. Er ging nackt, wie er war, zum Bad. Vorsichtig öffnete er die Tür. Diana stand vor dem Spiegel und föhnte sich gedankenverloren das Haar. Sie hatte sich ein Handtuch um den Körper geschlungen und bemerkte ihn nicht. Ihr Gesicht wirkte gelöst und ihre Haltung entspannt. Für einen Moment tat Max nichts anderes, als dieses Bild in sich aufzunehmen. Er wünschte sich, jeder Morgen würde für den Rest seines Lebens mit diesem Anblick beginnen.
    Als er einen Schritt zur Seite trat, um sich an den Türrahmen zu lehnen, fuhr Diana erschrocken zusammen und blickte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Er unterdrückte einen Fluch, ging zu ihr und nahm sie in die Arme. „Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht erschrecken.“
    Diana rührte sich nicht. Sie stand da, den Arm mit dem Föhn nach oben gestreckt. Als er ihr das Gerät aus der Hand nehmen wollte, bemerkte er, dass sich eine Strähne ihres Haars im Gebläse verfangen hatte. Behutsam zog er ihren Arm herunter und inspizierte

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