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Collection Baccara Band 338

Collection Baccara Band 338

Titel: Collection Baccara Band 338 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Ferrarella , Brenda Jackson , Charlene Sands
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war sicher eine noble Aufgabe, doch er hatte den Eindruck, als wäre sie nicht mit dem Herzen dabei. Nicht so wie jetzt, da ihre Augen strahlten, während sie ihm ihre Entwürfe erklärte.
    Er hatte den Verdacht, es hing mit ihrer Familie zusammen, dass sie ihr Talent nicht beruflich nutzte. Vermutlich zeigte niemand dort echte Anerkennung für ihre Begabung. Zwar erhob keiner der Fortunes Einwände, wenn sie den Familiesitz umdekorierte, aber weder ihre Eltern noch ihre Geschwister glaubten daran, dass sie auch auf einer professionellen Basis Erfolg haben könnte. Er nahm an, dass genau das Elizas Problem war. Sie hatte nicht genug Selbstvertrauen. Wahrscheinlich war sie sich damals unsicher gewesen, ob ihre Ehe funktionieren würde.
    „Welche Vorstellungen hast du denn hinsichtlich des großen Schlafzimmers?“, fragte sie in seine Gedanken hinein.
    Er grinste. „Dich aufs Bett zu werfen und über dich herzufallen?“
    Sie wurde rot. „Reese! Sei doch mal ernst. Ich spreche von deinem neuen Schlafzimmer.“
    „Ich bin ernst.“
    Eliza warf einen bedeutungsvollen Blick auf die Papiere vor ihnen. „Wir haben noch so viel vor uns und …“
    Er erhob sich, nahm sie bei der Hand und zog sie mit sanftem Nachdruck vom Sofa. „Wie schön, dann sind wir ja einer Meinung.“
    Sie musste lachen, und als sie vor ihm stand, küsste er sie lange und leidenschaftlich. „Komm, wir sehen uns zusammen mein Schlafzimmer hier an. Vielleicht kommt uns ja die eine oder andere brillante Idee, was man dort anstellen könnte.“
    Reese drängte sie auf das breite Bett und nahm sich viel Zeit dabei, sie auszuziehen und ihren Körper zu erkunden. Eliza schob die Finger in seine kurzen sandfarbenen Locken, strich über seine Schultern und seinen Nacken, wobei er sie küsste, sie liebkoste und verspielt an ihr knabberte.
    Während er ihre Brüste mit Lippen und Zunge bearbeitete, bis sie stöhnte, ließ er eine Hand tiefer gleiten, umkreiste ihren Bauchnabel, legte sie auf ihren Schoß und zwischen ihre Beine. Sie erstarrte, doch Reese beruhigte sie.
    „Bleib locker, Baby“, flüsterte er ihr zu. „Du wirst es nicht bereuen.“
    Also entspannte sie sich und überließ sich ihm, seinen Händen, seinem Mund und seiner Zunge. Ineinander verschlungen rollten sie in leidenschaftlicher Umarmung über das Bett, und als er auf dem Rücken zu liegen kam, erwiderte sie den erotischen Gefallen, den er ihr erwiesen hatte, und liebkoste ihn mit Händen und Lippen.
    „Komm schon, Liebling. Zeig mir, wie es geht“, bat er leise, nachdem er sich ein Kondom übergestreift hatte.
    Eliza verspürte weder Verlegenheit noch Scham. Sie war gefangen in der sinnlichen Atmosphäre des Augenblicks. Bei seiner Bitte musste sie lächeln, denn seine Worte waren ihr gemeinsamer ganz privater Scherz aus seinen Zeiten als Rodeoreiter.
    Ohne zu zögern, setzte sie sich auf ihn, nahm ihn in sich auf und begann einen höchst erotischen, lustvollen Ritt. Und als Reese ihre Hüften umfasste, die Kontrolle übernahm und sie mit den Händen dirigierte, wurde sie schneller und schneller und erwiderte seine kraftvollen Stöße, bis sie beide auf dem Höhepunkt erschauerten.
    Danach schmiegte sie sich atemlos an ihn und strich zärtlich über seine Brust. „Ich hatte nie etwas gegen Burger, Reese.“
    Er stieß in einem langen Atemzug die Luft aus. „Ich hätte dich nicht heiraten dürfen. Ich konnte dir nicht geben, was du brauchtest.“
    „Reese!“ Sie richtete sich auf und sah ihm in die Augen. „Es ging mir nie ums Geld.“
    Es ging ihr um Liebe und die hatten sie gehabt. Sie waren verrückt nacheinander gewesen. „Wir hatten Burger in der Küche, aber Steaks im Bett.“
    „Ja, der Sex war heiß, doch du hast es nie über dich gebracht, deiner Familie von mir zu erzählen, weder damals noch heute.“ Er stand auf, und sein Gesicht verfinsterte sich. „Und dann hast du mich verlassen, weil du dachtest, ich hätte dich betrogen. Ich glaube, du hast mich nie wirklich gekannt.“
    Sie beobachtete, wie er im Bad verschwand. Als sie das Rauschen des Duschwassers hörte, versuchte sie zu begreifen, wieso sich die Stimmung zwischen ihnen so plötzlich und so radikal verändert hatte.
    In dieser Nacht hielt er Eliza fest in den Armen, inhalierte ihren Duft und lauschte ihren regelmäßigen Atemzügen. Und weil es ihm gelang, seinen Zorn zu unterdrücken und jeden Gedanken an ihren Verrat zu verdrängen, war sein Schlaf tief und traumlos.
    Als er im Morgengrauen

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