Collection Baccara Band 338
auseinander und kniete sich dazwischen. Er sah ihr in die Augen. Ihr war deutlich anzusehen, dass sie seinen nächsten Schritt gespannt erwartete. Dann beugte er sich hinunter, um sie zu schmecken.
Willig hob sie ihm ihre Hüften entgegen. Sie stöhnte vor Wonne, seine Zunge drohte, sie zu verbrennen.
„Jared!“
Rasch zog er den Kopf zurück und schob sich auf sie. Während er in sie eindrang, nahm er ihren Mund erneut in Besitz. Beide hatten das Gefühl, von ihrem unbändigen Verlangen verzehrt zu werden. Immer schneller bewegte er sich in ihr, nur noch zu einem einzigen Gedanken fähig. Halte nichts zurück. Teile alles mit ihr und mach dir später Gedanken über die Konsequenzen.
Als sie sich plötzlich aufbäumte und am ganzen Körper erzitterte, beendete er den Kuss und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. Er küsste sie dort. Brandmarkte sie, während er sich weiter in ihr bewegte. Als er schließlich zum Höhepunkt kam, schrie er ihren Namen laut heraus und ließ sich von Gefühlen davontragen, die einem Erdbeben glichen. So etwas Unglaubliches hatte er noch nie erlebt!
Als er langsam in die Wirklichkeit zurückkehrte und erschöpft, aber beseelt dalag, wurde ihm bewusst, dass er etwas empfand, was ihm gänzlich neu war.
Er hatte das starke Bedürfnis, Dana in seinen Armen zu halten und die ganze Nacht zu lieben.
Jared musste sich eingestehen, dass es der härteste Augenblick seines Lebens werden würde, wenn er sie gehen lassen musste.
Kurz nach Mitternacht stand Jared barfuß auf dem Balkon und lehnte sich gegen die Brüstung. Das unaufhörliche Donnern der Brandung begleitete das wilde Hämmern seines Herzens. Nie gekannte Gefühle brachen sich in ihm Bahn. Er seufzte tief und versuchte, sie unter Kontrolle zu bringen. Aber es war zwecklos. Dana hatte ihn heute Abend auf eine Art berührt wie keine Frau zuvor, und zwar nicht nur körperlich.
Nachdem sie sich das erste Mal geliebt hatten, konnten sie die ganze Nacht nicht voneinander lassen. Er hatte nicht nur seinen Körper, sondern auch seine Seele mit ihr geteilt.
Nach ihrem letzten Mal hatte er wach gelegen, während sie neben ihm eingeschlafen war. Noch lange Zeit waren Wellen der Befriedigung durch seinen Körper geströmt, und immer, wenn er zu ihr hinübergesehen hatte, hatte ihr Anblick ihn zutiefst berührt.
Da ihm diese Gefühle, die ihm so völlig fremd waren, keine Ruhe lassen wollten, war er aufgestanden und hatte seine Hose angezogen. Bevor er das Zimmer verlassen hatte, war er im Türrahmen stehen geblieben, um Dana noch einmal anzuschauen. Sie hatte kaum verhüllt im sanften Mondlicht gelegen und ihre festen, üppigen Brüste hatten ihn gelockt, sie erneut zu liebkosen.
Jared zwang sich ins Hier und Jetzt zurück. Es war ihm jetzt ganz klar: Gleichgültig, mit wie vielen Frauen er vor Dana geschlafen hatte, und egal, mit wie vielen er nach ihr schlafen würde, völlige Befriedigung würde er nur in ihren Armen finden. Nur sie konnte ihm alles geben.
Langsam drehte sich Jared um. Er spürte Danas Anwesenheit sofort, und ihm wurde ganz warm ums Herz. Sie trug sein Hemd, das ihr nur knapp über den Po reichte. Ihre Blicke trafen sich.
„Ich bin aufgewacht und habe festgestellt, dass es ohne dich sehr einsam im Bett ist“, flüsterte sie.
Jared wollte ihr nicht sagen, dass er aufgestanden war, um etwas Abstand zu gewinnen. Er hatte ein paar Momente für sich allein gebraucht, um wieder klar denken zu können. Sie zu lieben, hatte ihn völlig aus dem Gleichgewicht gebracht. Stattdessen gestand er ihr nur einen Teil der Wahrheit. „Ich wollte dem Klang des Meeres lauschen und den Mond und die Sterne betrachten.“
Er atmete tief durch, unfähig, bei ihrem Anblick auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, so sehr begehrte er sie. „Kannst du dir vorstellen, was ich mehr als alles andere möchte?“
Dana schüttelte den Kopf. „Nein. Was?“
„Dich wieder lieben.“ Warum brachte er nicht die Kraft auf, ihr zu sagen, dass jeder den Rest der Nacht besser im eigenen Bett verbringen sollte? Sie gerieten da in etwas hinein, womit er nicht gerechnet und was er absolut nicht gewollt hatte.
Aber als sie vor ihm stand, merkte er, wie seine kaum wiedergewonnene Willensstärke wieder schwand, und er wollte nur noch eins: sie fest in seine Arme schließen. Dana schmiegte ihrem warmen, weichen Köper an ihn und schlang die Arme um seinen Nacken. So standen sie eine ganze Weile, eng umschlungen, Körper an Körper, Seele an Seele.
Dann
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