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Conni 14 - Conni und der Dinoknochen

Conni 14 - Conni und der Dinoknochen

Titel: Conni 14 - Conni und der Dinoknochen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julia Boehme
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drauflos. Frau Dr. Stern muss lachen. »Was für ein Saurier das ist, müssen wir aber erst noch untersuchen«, erklärt sie.
    Doch vorläufig ist das Conni ganz egal! Kaum hat sie aufgelegt, rast sie zu Mama ins Arbeitszimmer. »Ich habe einen Dinoknochen gefunden!«
    »Was?« Mama kann es kaum glauben. Und auch Papa, Anna und Billi staunen nicht schlecht, als Conni gleich darauf einen nach dem anderen anruft. Noch am selben Tag radelt Conni zur Bibliothek und leiht sich alle Dinobücher aus, die sie finden kann.
    Ein schwerer Fall von Dinofieber, diagnostiziert Mama. Und als Ärztin muss sie es schließlich am besten wissen!

    »Was haben Reptilien und Vögel gemeinsam?«, will Frau Reisig am nächsten Morgen in der Schule wissen. Obwohl Billi eifrig mit den Fingern schnipst, nimmt sie Conni dran, die mit den Gedanken ganz woanders zu sein scheint. Doch Conni hat besser aufgepasst, als Frau Reisig angenommen hat.
    »Reptilien und Vögel?« Sie muss nur einen kleinen Moment überlegen. »Sie legen Eier.«

    »Sehr gut«, freut sich Frau Reisig. »Und welche Wirbeltiere legen noch Eier?«
    Diesmal ist endlich Billi an der Reihe. »Fische«, sagt sie. »Und Amphibien.« Frau Reisig nickt zufrieden. »Genau.«
    »Und Saurier!«, ergänzt Conni. Frau Reisig lacht. »Stimmt, aber wir beschäftigen uns eigentlich gerade mit lebenden Tieren und nicht mit ausgestorbenen.«
    »Schade«, seufzt Conni. Es kommt aus tiefstem Herzen. Die halbe Klasse fängt an zu kichern. »Du scheinst dich ja mächtig für Saurier zu interessieren«, sagt Frau Reisig.
    »Ja«, platzt Conni heraus. »Ich habe nämlich einen echten Dinoknochen gefunden!« Frau Reisig reißt die Augen auf. »Einen Dinosaurierknochen?«
    »Ja, bei meinem Vater auf der Baustelle. Jetzt suchen echte Dinoforscher nach weiteren Knochen.«
    Für einen Moment ist es mucksmäuschenstill im Klassenzimmer.
    »April, April!«, ruft Torben. Obwohl natürlich kein April ist.
    Selbst Frau Reisig ist sich nicht ganz sicher, ob sie Conni glauben kann.
    »Das ist aber echt wahr«, beteuern Billi und Anna. Und Conni erzählt, wie sie den Knochen gefunden und zum Naturkundemuseum gebracht hat. »Na so was!«, murmelt Frau Reisig. »Dinosaurierknochen in dieser Gegend! Also, wenn das so ist«, sagt sie nach kurzem Nachdenken, »schieben wir nächste Woche ein paar Projekttage über Dinosaurier ein.«
    »Au ja!«, jubelt Conni. Auch Paul und Billi strahlen: Dinosaurier sind ihre Lieblingstiere. Überhaupt sind alle begeistert! »Bringt bis Ende der Woche alles mit, was mit
    Dinos zu tun hat«, sagt Frau Reisig. »Nicht nur Bücher. Manche von euch haben bestimmt auch Spielfiguren. Wir machen damit dann eine kleine Saurierausstellung hier im Klassenzimmer.« Anschließend hat Frau Reisig alle Mühe, die Aufmerksamkeit wieder auf die lebenden Tiere zu lenken. Wie gut, dass es nur noch fünf Minuten bis zur großen Pause sind ...

    Am Abend wird Connis Entdeckung endlich gebührend gefeiert. Mama, Papa, Jakob und Conni gehen Pizza essen. Und zwar im Restaurant von Billis Eltern. Anna und Billi sind natürlich auch eingeladen.
    »Ein Dinosaurierknochen!« Mama schüttelt schon wieder den Kopf. »Das hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten!«
    »Ist aber echt wahr!«, ruft Conni und lacht. »Also dann prost«, sagt Papa. »Auf unsere Dinoentdeckerin!«

Giftpilz-Pizza
    Als Conni am nächsten Morgen zum Frühstück kommt, sitzt Papa mit Jakob alleine am Tisch. »Mama ist nicht gut«, erklärt er. »Ich bringe Jakob gleich zum Kindergarten. Vielleicht kannst du ihn dann nach der Schule abholen?«
    »Klar«, sagt Conni. »Was hat Mama denn?«
    »Bauchweh. Ihr ist ziemlich übel. Vielleicht waren die Pilze nicht mehr gut«, meint Papa. »Die von der Pizza?« Papa nickt.
    Am liebsten hätte Conni noch einmal nach Mama geschaut, aber Papa ist dagegen. »Gönn Mama ein bisschen Ruhe. Dann geht es ihr nachher bestimmt schon besser.«
    Also muss Conni so zur Schule. Sie macht sich schreckliche Sorgen. Mama bleibt doch sonst nicht liegen, wenn sie ein bisschen Bauchweh hat. Ihr muss es richtig mies gehen! Anna und Billi sitzen schon auf ihren Plätzen. »Hallo, Conni!«, begrüßt Billi sie freundlich.

    »Meine Mutter hat sich an eurer Pizza den Magen verdorben!«, platzt Conni los. »Was?«, fragt Billi entsetzt. »Aber uns geht's doch gut«, lenkt Anna ein. »Mama war ja auch die Einzige, die Pizza mit Pilzen gegessen hat«, erklärt Conni und schaut Billi so grimmig an, als hätte die

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